Einnahme von Molaxole zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Manche Arzneimittel, z.B. Antiepileptika, können während des Gebrauchs von Molaxole weniger wirkungsvoll sein.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Molaxole kann während Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Ihre Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen wird von Molaxole nicht beeinträchtigt.
Molaxole enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 187 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Beutel. Dies entspricht 9,5 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen): Magenschmerzen und Magenkrämpfe, Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Bauchknurren, Blähungen.
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen): Juckreiz, Kopfschmerzen, geschwollene Hände, Füße oder Knöchel.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen): Hautausschlag, Verdauungsstörungen, aufgeblähter Bauch.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen): Schwere allergische Reaktionen, die Atemprobleme, Schwellungen des Gesichts, der Lippen, der Zunge oder des Halses verursachen können. Wenn diese Reaktionen bei Ihnen auftreten, setzen Sie das Arzneimittel sofort ab und kontaktieren Sie Ihren Arzt. Allergische Reaktionen (z. B. Hautreaktionen und Nasenlaufen), hohe und niedrige Kaliumspiegel im Blut, Unbehagen im Analbereich.
Nicht bekannt (Häufigkeit kann aus den verfügbaren Daten nicht geschätzt werden): veränderte Körperflüssigkeits- oder Elektrolytspiegel (niedrige Natriumspiegel).
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.