Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?
Gloggnitzer Schwedenbitter darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen einen oder mehere Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile von Gloggnitzer Schwedenbitter sind,
- bei übermäßiger Magensäureproduktion,
- bei bestehenden Magen- oder Darmgeschwüren,
- wenn Sie alkoholabhängig sind oder waren.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Gloggnitzer Schwedenbitter ist erforderlich,
Bei bestehenden Gallensteinleiden kann es durch die Anregung des Gallenflusses zum Auslösen von Gallenkoliken kommen.
Übermäßige Sonnenexposition sollte vermieden werden, da es zum Auftreten von Hautausschlägen kommen kann.
Eine Langzeitanwendung wird wegen möglicher Leber-, oder Nierenschädigung nicht empfohlen. Gloggnitzer Schwedenbitter sollte nicht von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden.
Bei Einnahme von Gloggnitzer Schwedenbitter mit anderen Arzneimitteln
Durch den Alkoholgehalt von Gloggnitzer Schwedenbitter kann die Wirkung anderer Arzneimittel beeinträchtigt oder verstärkt werden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Gloggnitzer Schwedenbitter darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Bei vorschriftsmäßigem Gebrauch hat Gloggnitzer Schwedenbitter einen vernachlässigbaren Einfluß auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Gloggnitzer Schwedenbitter
Dieses Arzneimittel enthält 48 Vol.% Ethanol (Alkohol), d.h. bis zu 2 g pro Dosis, entsprechend 50 ml Bier, 20 ml Wein pro Dosis. Alkoholabhängige Personen dürfen dieses Arzneimittel nicht verwenden. Es besteht gesundheitliches Risiko für Patienten, die unter Alkoholismus leiden.
Der Alkoholgehalt ist bei Schwangeren bzw. stillenden Müttern sowie bei Kindern, Jugendlichen und Patienten mit erhöhtem Risiko auf Grund einer Lebererkrankung oder Epilepsie zu berücksichtigen.
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