Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Eine Behandlung während der primären Luteinisierungsphase oder in der Mitte des Zyklus kann die Entwicklung von Eierstockzysten fördern.
Die Verabreichung dieses Tierarzneimittels führt innerhalb von 3 bis 6 Tage nach der Behandlung zu Brunsterscheinungen.
Dosis nicht verändern. Hohe Dosen steigern die Wirksamkeit des Tierarzneimittels nicht.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Nicht in Unterhautfettgewebe injizieren.
Durchstechflasche gut schütteln, um eine homogene Lösung zu erhalten.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Vorsicht bei der Handhabung des Tierarzneimittels, um eine versehentliche Selbstinjektion zu vermeiden; bei versehentlicher Selbstinjektion ist ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Hautkontakt vermeiden und Schutzhandschuhe tragen. Versehentlich verschüttetes Tierarzneimittel sollte unverzüglich mit reichlich Wasser abgewaschen werden. Nach der Anwendung Hände waschen.
Wenden Sie das Tierarzneimittel nicht an, wenn Sie gegen Gonadotropine überempfindlich sind.
Das Tierarzneimittel sollte nicht von schwangeren Frauen, Frauen, die eine Schwangerschaft planen, oder Frauen, deren Schwangerschaftsstatus unbekannt ist, verwendet werden.
Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode:
Nicht bei trächtigen Tieren anwenden.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel), falls erforderlich:
Eine Überdosis hat keine Nebenwirkungen, bei Verabreichung einer höheren als der empfohlenen Dosis werden allerdings keine besseren Ergebnisse erzielt.
Inkompatibilitäten:
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.