Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren
Bei Vitamin E- bzw. Selenmangel neugeborener Ferkel kann Eisendextran anaphylaktische Reaktionen mit Todesfällen hervorrufen.
Ein Vitamin E-Mangel muss vor der Eisenapplikation durch vollwertige Fütterung oder Vitamin E- Behandlung hochtragender Sauen bzw. Ferkel spätestens 24 Stunden vor der Eisenverabreichung verhindert werden. Die gleichzeitige Applikation von Vitamin E und einem Eisenpräparat ist nicht erforderlich.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender
Der direkte Kontakt des Arzneimittels mit der Haut und den Schleimhäuten des Anwenders ist zu vermeiden. Bei versehentlicher Selbstinjektion ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett dem Arzt zu zeigen.
Anwendung während der Trächtigkeit, Laktation oder der Legeperiode
Die Unbedenklichkeit des Tierarzneimittels während der Trächtigkeit, Laktation oder Legeperiode ist nicht belegt.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen
Verabreichung mit anderen Präparaten in der Mischspritze ist nicht zu empfehlen, da Wirkung und Verträglichkeit beeinträchtigt werden können.
Überdosierung:
Bei Überdosierungen können gastrointestinale Störungen sowie Herz- und Kreislaufversagen auftreten.
Inkompatibilitäten
Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.