Einnahme von Escitalopram +pharma mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, oder wenn Sie beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Die folgenden Arzneimittel können die Wirkung von Escitalopram +pharma beeinflussen, oder deren Wirkung kann durch Escitalopram +pharma beeinflusst werden. Sagen Sie Ihrem Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
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„Irreversible, nicht selektive Monoaminoxidase-Hemmer“ (MAO-Hemmer), die unter anderem Phenelzin, Iproniazid, Isocarboxazid, Nialamid oder Tranylcypromin als Wirkstoffe enthalten, dürfen nicht gemeinsam mit Escitalopram +pharma angewendet werden; die kombinierte Anwendung kann zu schweren Nebenwirkungen, inklusive Serotonin-Syndrom, führen (siehe Abschnitt 2 „Escitalopram +pharma darf nicht eingenommen werden“ und Abschnitt 4 „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“). Wenn Sie eines dieser Arzneimittel eingenommen haben, müssen Sie 14 Tage warten, bevor Sie mit der Einnahme von Escitalopram +pharma beginnen können. Nach der Beendigung einer Therapie mit Escitalopram +pharma dürfen Sie erst nach 7 Tagen diese Arzneimittel einnehmen.
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„Reversible, selektive MAO-A-Hemmer“, die z.B. Moclobemid enthalten (werden zur Behandlung von Depressionen angewendet), dürfen nicht beziehungsweise nur unter genauer Beobachtung des behandelnden Arztes gemeinsam mit Escitalopram +pharma angewendet werden. Diese Wirkstoffe erhöhen das Risiko für ein Serotonin-Syndrom (siehe Abschnitt 2 „Escitalopram +pharma darf nicht eingenommen werden“).
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„Irreversible MAO-B-Hemmer“, die Selegilin enthalten (zur Behandlung der Parkinson- Krankheit), dürfen nicht beziehungsweise nur unter genauer Beobachtung des behandelnden Arztes gemeinsam mit Escitalopram +pharma angewendet werden. Diese Wirkstoffe erhöhen das Risiko für ein Serotonin-Syndrom (siehe Abschnitt 2 „Escitalopram +pharma darf nicht eingenommen werden“).
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Das Antibiotikum Linezolid, ein reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer, darf nicht beziehungsweise nur unter genauer Beobachtung des behandelnden Arztes gemeinsam mit Escitalopram +pharma angewendet werden. Das Risiko für Nebenwirkungen wie das Serotonin-Syndrom ist erhöht (siehe Abschnitt 2 „Escitalopram +pharma darf nicht eingenommen werden“).
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen oder solche Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können, wie Klasse IA oder Klasse III Antiarrhythmika, Antipsychotika (z.B. Phenothiazin-Derivate, Pimozid, Haloperidol), trizyklische Antidepressiva, bestimmte Antibiotika (z.B. Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin IV, Pentamidin, Antimalaria-Mittel – insbesondere Halofantrin), bestimmte Antihistaminika (Astemizol, Mizolastin), dürfen nicht gemeinsam mit Escitalopram +pharma angewendet
werden. Wenn Sie diesbezüglich Fragen haben, sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt darüber.
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Lithium (zur Behandlung von manisch-depressiven Störungen) und Tryptophan (ein Nahrungsergänzungsmittel, das zu Serotonin umgewandelt wird).
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Imipramin und Desipramin (beides Arzneimittel zur Behandlung von depressiven Erkrankungen).
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Sumatriptan und andere Triptane (Arzneimittel zur Migränebehandlung) sowie Tramadol (Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen) oder Buprenorphin (Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen und Opiat-Abhängigkeit). Diese erhöhen das Risiko für Nebenwirkungen wie das Serotonin-Syndrom.
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Cimetidin, Omeprazol, Esomeprazol und Lansoprazol (zur Behandlung von Magengeschwüren), Fluconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen), Fluvoxamin (Antidepressivum) und Ticlopidin (zur Reduzierung des Schlaganfallrisikos). Diese können einen Anstieg der Konzentration von Escitalopram +pharma im Blut verursachen.
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Johanniskraut (Hypericum perforatum) – eine Heilpflanze, die bei Depressionen verwendet wird – kann das Risiko für Nebenwirkungen erhöhen (siehe Abschnitt 2 „ Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
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Arzneimittel, die die Blutgerinnung beeinflussen, wie z.B. Acetylsalicylsäure (Schmerzmittel), nicht-steroidale entzündungshemmende Arzneimittel (Schmerzmittel), einige Arzneimittel zur Behandlung von psychischen Erkrankungen (atypische Antipsychotika und Phenothiazine) oder die meisten trizyklischen Antidepressiva. Ein erhöhtes Risiko für eine Blutungstendenz besteht auch, wenn Sie während Ihrer Behandlung gleichzeitig Ticlopidin, Dipyridamol (beides Arzneimittel zur Verringerung des Thromboserisikos) oder orale Antikoagulantien wie Warfarin, Dipyridamol und Phenprocoumon (Arzneimittel zur Hemmung der Blutgerinnung) einnehmen. Der Arzt wird möglicherweise bei Ihnen die Blutgerinnungszeit zu Beginn und am Ende einer Behandlung mit Escitalopram +pharma untersuchen lassen. Damit wird sichergestellt, dass die Dosierung des gerinnungshemmenden Arzneimittels noch angemessen ist.
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Mefloquin (ein Malaria-Mittel), Bupropion (zur Behandlung von Depressionen) und Tramadol (ein starkes Schmerzmittel) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken.
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Neuroleptika (Arzneimittel zur Behandlung von Schizophrenie und/oder Psychosen, wie Phenothiazine, Thioxanthene und Butyrophenone) sowie Antidepressiva (trizyklische Antidepressiva, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) aufgrund des möglichen Risikos, die Krampfschwelle zu senken.
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Flecainid, Propafenon und Metoprolol (werden bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt) sowie Desipramin, Clomipramin und Nortriptylin (Antidepressiva), außerdem Risperidon, Thioridazin und Haloperidol (Antipsychotika). Die Dosierung von Escitalopram +pharma muss dann möglicherweise angepasst werden.
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Arzneimittel, die den Blutspiegel von Kalium oder Magnesium erniedrigen, da unter diesen Bedingungen das Risiko für lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen erhöht sein kann.
Einnahme von Escitalopram +pharma zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Escitalopram +pharma kann unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden (siehe Abschnitt 3 „Wie ist Escitalopram +pharma einzunehmen?“).
Wie bei vielen Arzneimitteln wird die Einnahme von Escitalopram +pharma zusammen mit Alkohol nicht empfohlen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie schwanger sind oder planen, schwanger zu werden. Sie dürfen Escitalopram +pharma nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind, es sei denn, Sie haben Nutzen und Risiken mit Ihrem Arzt besprochen.
Schwangerschaft:
Wenn Sie Escitalopram +pharma während der Schwangerschaft einnehmen, dürfen Sie die Behandlung niemals plötzlich abbrechen.
Wenn Sie Escitalopram +pharma während der letzten drei Monate Ihrer Schwangerschaft einnehmen, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Sie sollten beachten, dass Ihr Neugeborenes folgende Anzeichen zeigen könnte (diese Beschwerden werden meist innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt beobachtet): Probleme bei der Atmung, bläuliche Haut, Krampfanfälle, Schwankungen der Körpertemperatur, Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme, Erbrechen, niedriger Blutzuckerspiegel, steife oder schlaffe Muskeln, impulsive Reflexe, Zittern, Überspanntheit, Reizbarkeit, Lethargie, anhaltendes Weinen, Schläfrigkeit und Schlafschwierigkeiten. Wenn Ihr Neugeborenes eines dieser Anzeichen zeigt, kontaktieren Sie bitte sofort Ihren Arzt.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt wissen, dass Sie Escitalopram +pharma einnehmen. Während der Schwangerschaft, besonders während der letzten drei Monate der Schwangerschaft, kann die Einnahme von Escitalopram +pharma das Risiko für eine schwerwiegende Komplikation, genannt persistierender Lungenhochdruck des Neugeborenen, bei Säuglingen erhöhen. Diese Komplikation führt zu einer beschleunigten Atmung, und das Kind kann bläulich aussehen. Diese Anzeichen beginnen normalerweise während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn Sie bei Ihrem Kind Derartiges beobachten, müssen Sie sofort Ihre Hebamme oder Ihren Arzt kontaktieren.
Wenn Sie Escitalopram +pharma gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein–insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Hebamme darüber, dass Sie Escitalopram +pharma einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
Stillzeit:
Es wird erwartet, dass Escitalopram in die Muttermilch übergeht.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Fertilität:
In Tierstudien hat sich gezeigt, dass Citalopram, ein Arzneimittel, das Escitalopram ähnlich ist, die Qualität der Spermien beeinträchtigt. Das könnte theoretisch einen Einfluss auf die Fruchtbarkeit haben. Bis jetzt wurden aber keine Auswirkungen auf die Fruchtbarkeit beim Menschen beobachtet.
Escitalopram +pharma enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, das heißt, es ist nahezu „natriumfrei“.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen. Es ist ratsam kein Fahrzeug zu lenken und keine Maschinen zu bedienen, bis Sie wissen, wie Sie auf Escitalopram +pharma reagieren.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die Nebenwirkungen klingen gewöhnlich nach wenigen Behandlungswochen ab. Sie sollten auch wissen, dass viele Erscheinungen auch Anzeichen Ihrer Erkrankung sein können und diese daher
abklingen, wenn Sie beginnen, sich besser zu fühlen.
Wenn Sie eines der folgenden Anzeichen bemerken, sollten Sie Ihren Arzt kontaktieren oder gleich zum nächsten Krankenhaus gehen:
Selten (betrifft 1 bis 10 Patienten von 1.000):
− Ungewöhnliche Blutungen, einschließlich Magen-Darm-Blutungen
Sehr selten (betrifft 1 bis 10 Patienten von 10.000):
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Wenn Sie Schwellungen der Haut, der Zunge, der Lippen, des Rachens oder des Gesichts bemerken oder Schwierigkeiten haben, zu atmen oder zu schlucken (anaphylaktischer Schock), kontaktieren Sie Ihren Arzt oder gehen Sie sofort in ein Krankenhaus.
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Wenn Sie hohes Fieber, Unruhe, Zerstreutheit, Zittern und unwillkürliche Muskelzuckungen bekommen, können das Anzeichen eines „Serotonin-Syndroms“ sein. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie diese Symptome bemerken.
Nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Schwierigkeiten bei der Blasenentleerung
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Krämpfe (Anfälle), siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“
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Gelbliche Färbung der Haut und des weißen Bereichs der Augen ist Zeichen einer Leberfunktionsstörung/Hepatitis.
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Schneller unregelmäßiger Puls, Ohnmacht, was ein Anzeichen einer lebensbedrohlichen Nebenwirkung, bekannt als „Torsades de Pointes“, sein könnte.
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Gedanken, sich selbst das Leben zu nehmen oder sich selbst zu verletzen (siehe auch Abschnitt 2 „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“)
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Plötzliche Schwellung von Haut oder Schleimhäuten (Angioödem).
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Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen unter Abschnitt 2 „Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit“
Zusätzlich zu den oben genannten wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als 1 Patienten von 10):
Häufig (betrifft 1 bis 10 Patienten von 100):
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Verstopfte oder laufende Nase (Sinusitis)
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Verminderter oder gesteigerter Appetit
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Angstzustände, Rastlosigkeit, abnorme Träume, Einschlafschwierigkeiten, Schläfrigkeit, Benommenheit, Gähnen, Zittern, Hautgefühle wie Prickeln, Taubheit der Arme/Beine, Kälteüberempfindlichkeit, Wärmeempfindungsstörungen (Parästhesie)
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Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit
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Vermehrtes Schwitzen
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Gelenk- und Muskelschmerzen (Arthralgie und Myalgie)
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Sexuelle Störungen (Herabgesetzte Libido, bei Frauen Verlust der Orgasmusfähigkeit, bei Männern Abnahme des Geschlechtstriebes, verzögerte Ejakulation und Erektionsprobleme)
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Erschöpfung, Fieber
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Gewichtszunahme
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Patienten von 1.000):
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Nesselsucht (Urtikaria), Ausschlag, Juckreiz (Pruritus)
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Unwillkürliches Knirschen der Zähne, Unruhe, Nervosität, Panikattacken, Verwirrtheit
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Schlafstörungen, Geschmacksstörungen, Ohnmacht (Synkope)
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Erweiterte Pupillen (Mydriasis), Sehstörungen, Ohrgeräusche (Tinnitus)
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Haarausfall
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Exzessive Menstruationsblutung, unregelmäßige Menstruationsblutung
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Gewichtsabnahme
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Schneller Herzschlag
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Schwellung der Arme und Beine
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Nasenbluten
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10.000 Patienten):
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Aggression, Verlust bzw. Veränderung des ursprünglichen, natürlichen Persönlichkeitsgefühls, Halluzinationen
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Langsamer Herzschlag
Von einigen Patienten wurde berichtet über (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
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Niedriger Natriumspiegel im Blut (die Anzeichen sind Unwohlsein und Übelkeit, die einhergehen mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit)
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Schwindelgefühl beim Aufstehen aufgrund eines niedrigen Blutdrucks (orthostatische Hypotension)
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Abnorme Leberwerte (erhöhte Leberenzymspiegel im Blut)
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Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen)
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Schmerzhafte Erektion (Priapismus)
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Blutungsstörungen, einschließlich der Haut- und Schleimhautblutungen (Ekchymose), und eine niedrige Blutplättchenzahl (Thrombozytopenie)
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Plötzliche Schwellung der Haut oder Schleimhäute (Angioödeme)
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Erhöhte Harnausscheidung (ungenügende ADH-Sekretion)
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Milchfluss bei Frauen, die nicht stillen
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Manie (euphorische Stimmung)
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Herzrhythmusstörungen
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Veränderung des Herzrhythmus (sogenannte „Verlängerung des QT-Intervalls“, das im EKG sichtbar ist, einer Methode zur Feststellung der elektrischen Aktivität im Herzen)
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Psychomotorische Unruhe (Akathisie)1
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Essstörungen, Appetitlosigkeit1
1 Diese Nebenwirkungen wurden für eine bestimmte Arzneimittelgruppe, die selektiven Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmer, beschrieben. Escitalopram +pharma gehört zu dieser Arzneimittelgruppe. Ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche wurde bei Patienten beobachtet, die Arzneimittel aus diesen Gruppen (Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder trizyklische Antidepressiva) einnahmen.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
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Fax: +43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/