Was Decan enthält
Die Wirkstoffe sind:
In 40 ml Decan
|
|
|
|
Eisen (Fe)
|
1,00 mg (als Eisenglukonat)
|
Kupfer (Cu)
|
0,48 mg (als Kupferglukonat)
|
Mangan (mn)
|
0,20 mg (als Manganglukonat)
|
Zink (Zn)
|
10,00 mg (als Zinkglukonat)
|
Fluor (F)
|
1,45 mg (als Natriumfluorid)
|
Cobalt (Co)
|
1,47 microg
|
( als Kobaltglukonat
|
Jod (J)
|
1,52 microg
|
(als Natriumjodid)
|
Selen (Se)
|
0,.070 mg
|
(als Natriumselenit)
|
Molybdän (Mo)
|
0,025 mg
|
(als Ammoniummolybdat)
|
Chrom (Cr)
|
0,015 mg
|
(als Chromchlorid)
|
Die sonstigen Bestandteile sind Gluconodeltalacton und Wasser für Injektionszwecke.
Wie Decan aussieht und Inhalt der Packung
Decan ist eine klare, transparente und leicht gelbe Lösung.
Decan ist in einer transparenten Glasflasche mit 40 ml Lösung verpackt.
Wenn die Glasflasche nicht intakt oder die Lösung nicht klar, transparent und leicht gelblich ist, das Produkt nicht verwenden.
Packungsgrößen 40 ml x 1 Einheit
40 ml x 25 Einheiten
Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Für weitere Informationen zu DECAN kontaktieren Sie bitte den Inhaber der Zulassung:
Baxter Healthcare GmbH, A-1020 Wien
Hersteller
Laboratoire Aguettant, 1 rue Alexander Fleming 69007 Lyon, Frankreich
Z.Nr.: 1-23346
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:
Österreich, Dänemark, Spanien, Finnland, Frankreich, Luxemburg, Niederlande, Portugal, Schweden, Irland und Vereinigtes Königreich: Decan
Griechenland: Deskan
Italien, Polen: Decaven
Diese Gebrauchsinformation wurde genehmigt im: März 2011
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die folgenden Informationen sind nur für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:
QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG
Zusammensetzung pro 1000 ml Decan
Eisenglukonat
|
199,9 mg
|
Kupferglukonat
|
85 mg
|
Manganglukonat
|
40,5 mg
|
Zinkglukonat
|
1742 mg
|
Natriumfluorid
|
80 mg
|
Cobalt-II-Glukonat
|
0,280 mg
|
Natriumjodid
|
0,045 mg
|
Natriumselenit
|
3,83 mg
|
Ammoniummolybdat
|
1,08 mg
|
Chromchlorid
|
1,14 mg
|
Dichte
|
1,00
|
Osmolalität
|
19 mosmol/kg Wasser
|
Osmolarität
|
17,6 mosmol/Liter
|
In 40 ml Decan
|
|
Eisen (Fe)
|
1,00 mg
|
Kupfer (Cu)
|
0,48 mg
|
Mangan (mn)
|
0,20 mg
|
Zink (Zn)
|
10,00 mg
|
Fluor (F)
|
1,45 mg
|
Cobalt (Co)
|
1,47 microg
|
Jod (J)
|
1,52 microg
|
Selen (Se)
|
0,070 mg
|
Molybdän (Mo)
|
0,025 mg
|
Chrom (Cr)
|
0,015 mg
|
Die sonstigen Bestandteile sind Gluconodeltalacton und Wasser für Injektionszwecke.
Beschreibung der Lösung
Klare, transparente und leicht gelbe Lösung.
Dosierung, Art und Dauer der Anwendung
Nur für Erwachsene.
Die empfohlene Tagesdosis für Patienten mit normalem bis leicht erhöhtem Bedarf beträgt eine Flasche (40 ml) Decan.
Im Falle eines deutlich erhöhten Bedarfs an Spurenelementen (wie z.B.bei hochgradigen Verbrennungen, stark hyperkatabolen Zuständen bei schwer traumatisierten Patienten können 2 Flaschen (80 ml) täglich verabreicht werden. Die Überwachung der Serum-Spurenelementwerte wird empfohlen.
Decan ist nicht für die Verabreichung im unverdünnten Zustand geeignet.
Decan kann auch parenteralen Nährlösungen zugesetzt werden. In diesem Fall muss besonders auf die Kompatibilität der beiden Produkte geachtet werden.
PHARMAZEUTISCHE ANGABEN
Inkompatibilitäten
Decan darf nicht als Trägersubstanz für andere Medikamente verwendet werden.
Decan kann – wie andere Spurenelementlösungen – nicht direkt zu anorganischen Phosphat-(Additiv)- Lösungen hinzugefügt werden.
Der Abbau von Ascorbinsäure in parenteralen Nährlösungen wird durch Spurenelemente beschleunigt Dieses Produkt darf nicht mit anderen gemischt werden, außer jenen die im Kapitel „Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung (und sonstige Hinweise zur Handhabung)“ erwähnt sind
Dauer der Haltbarkeit 2 Jahre.
Nach der Verdünnung wurde die chemische und physikalische Stabilität der gebrauchsfertigen Lösung für 24 h bei 25 °C nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht ist das Produkt sofort nach der Verdünnung oder Beimischung zu verwenden. Erfolgt keine unmittelbare Verwendung, obliegen die Verwendungszeit und die Bedingungen vor der Verwendung der Verantwortung des Anwenders. Normalerweise ist diese Zeit nicht länger als 24 h bei 5 °C, es sei denn, die Verdünnung oder Beimischung erfolgte unter kontrollierten und nachweislich aseptischen Bedingungen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Nicht über 25 °C lagern. Nicht einfrieren.
Im Überkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
Art und Inhalt des Behältnisses
Glasflasche mit 50 ml (farbloses/transparentes Glas Typ II), gefüllt mit 40 ml. Packungsgrößen: 40 ml x 1 Einheit
40 ml x 25 Einheiten
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Beseitigung (und sonstige Hinweise zur Handhabung)
Das Produkt enthält 0.078 mmol Natrium (1.796 mg) pro Dosis, d.h. es ist weitgehend „Natrium frei“.
Vor der Verwendung Lösung auf Homogenität prüfen und sicherstellen, dass die Flasche unbeschädigt und frei von Partikeln ist.
Decan ist nicht für die Verabreichung im unverdünnten Zustand geeignet.
Decan muss durch leichtes Schütteln während der Vorbereitung unter streng aseptischen Bedingungen vor der Infusion verdünnt oder beigemischt werden.
Decan muss, unter Berücksichtigung der endgültigen angemessenen Osmolarität verdünnt werden. Beispiel:
- 40 ml Decan kann in mindestens 250 ml 0,9 % iger Natriumchlorid Infusionslösung verdünnt werden,
- 40 ml Decan kann in mindestens 500 ml 5 bis 70 % iger Glukose-Infusionslösung verdünnt werden. Bei Verdünnung von Decan in Glukoselösungen über 20 % darf die Lösung wegen der endgültigen Osmolarität der Mischung nicht alleine verabreicht werden.
Die rekonstituierte Infusionslösung ist vor der Verwendung visuell zu prüfen. Nur klare Lösungen ohne Partikel verwenden.
Keine teilweise verwendeten Behälter lagern und sämtliche Geräte nach dem Verwenden entsorgen.
Die Kompatibilität mit Lösungen, die gleichzeitig über eine gemeinsame Infusionskanüle verabreicht werden, muss sichergestellt sein.