Was ist es und wofür wird es verwendet?
Stoff- oder Indikationsgruppe oder Wirkungsweise
Mittel zur Behandlung des Migränekopfschmerzes
Wann dürfen Sie AscoTop 2,5 mg nicht einnehmen?
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen irgendeinen Bestandteil des Arzneimittels, bei mittelschwerem bis schwerem Bluthochdruck sowie bei leichtem nicht ausreichend behandeltem Bluthochdruck.
Diese Gruppe von Arzneimitteln wird mit dem Auftreten von Verkrampfungen der Herzkranzgefäße in Verbindung gebracht. Deshalb sollte AscoTop 2,5 mg nicht eingenommen werden nach einem Herzinfarkt oder bei Erkrankungen der Herzkranzgefäße, Verkrampfungen der Herzkranzgefäße (Prinzmetal-Angina), arterieller Verschlusskrankheit oder bei Beschwerden und Krankheitszeichen, die auf eine Erkrankung der Herzkranzgefäße hindeuten.
AscoTop 2,5 mg darf nicht gleichzeitig mit bestimmten anderen Migränemitteln, die Ergotamin oder ergotaminverwandte Substanzen (einschließlich Methysergid), Sumatriptan oder Naratriptan enthalten, sowie anderen Mitteln aus derselben Substanzgruppe wie AscoTop 2,5 mg (5-HT1B/1D-Agonisten) eingenommen werden (siehe auch Wechselwirkungen).
Patienten, die einen Schlaganfall erlitten haben, oder Patienten mit vorübergehender Minderdurchblutung des Gehirns (transitorischen ischämischen Attacken) in der Vorgeschichte dürfen AscoTop 2,5 mg nicht einnehmen.
AscoTop 2,5 mg darf bei eingeschränkter Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance < 15 ml/min) nicht verabreicht werden.
Was ist bei Kindern, Jugendlichen und älteren Menschen zu beachten?
Bei Kindern unter 12 Jahren wurden Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von AscoTop 2,5 mg nicht untersucht; bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren und bei älteren Patienten über 65 Jahren wurden Wirksamkeit und Unbedenklichkeit nicht belegt. Daher wird die Anwendung von AscoTop 2,5 mg bei diesen Patientengruppen nicht empfohlen.
Anzeige