Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Nebenwirkungen in Zusammenhang mit der ersten Infusion treten sehr häufig auf (bei mehr als 30 % der Patienten), sind nach den anschließenden Infusionen aber weniger häufig. Die Mehrzahl der Nebenwirkungen, wie z. B. Fieber und Schüttelfrost, Muskel- oder Gelenkschmerz und Kopfschmerz, treten innerhalb der ersten drei Tage nach der Verabreichung von Zoledronsäure Amneal auf. Die Symptome sind üblicherweise leicht bis mittelschwer und klingen innerhalb von drei Tagen wieder ab. Ihr Arzt kann Ihnen ein
leichtes Schmerzmittel empfehlen, wie z. B. Ibuprofen oder Paracetamol, um diese Nebenwirkungen zu reduzieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass diese Nebenwirkungen auftreten, nimmt mit den nachfolgenden Zoledronsäure Amneal-Infusionen ab.
Einige Nebenwirkungen können schwerwiegend sein
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern) wurde bei Patientinnen beobachtet, die Zoledronsäure Amneal zur Behandlung von postmenopausaler Osteoporose erhielten. Es ist derzeit unklar, ob Zoledronsäure Amneal diese Herzrhythmusstörungen verursacht,
aber Sie sollten es Ihrem Arzt mitteilen, wenn Sie solche Symptome nach Anwendung von Zoledronsäure Amneal feststellen.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
Schwellung, Rötung, Schmerz und Jucken der Augen oder Lichtempfindlichkeit der Augen.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn bei Ihnen Ohrenschmerzen, Ausfluss aus dem Ohr und/oder eine Ohreninfektion auftreten. Diese könnten Anzeichen für eine Schädigung der Knochen im Ohr sein.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar): Schmerzen im Mund und/oder am Kiefer, Schwellungen oder nicht-heilende Wunden im Mund oder am Kiefer, ablaufendes Sekret, Taubheitsgefühl oder Schweregefühl im Kiefer oder Lockerung eines Zahnes; dies können Anzeichen für eine Schädigung des Knochens im Kiefer (Osteonekrose) sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt und Ihren Zahnarzt, wenn Sie solche Symptome feststellen, während Sie mit Zoledronsäure Amneal behandelt werden oder nachdem die Behandlung beendet wurde.
Erkrankungen der Nieren (z. B. verminderte Urinmenge) können auftreten. Ihr Arzt muss eine Blutuntersuchung durchführen, um Ihre Nierenfunktion vor jeder Gabe von Zoledronsäure Amneal zu überprüfen. Es ist wichtig, dass Sie gemäß der Anweisung Ihres Arztes oder des medizinischen Fachpersonals mindestens 2 Gläser Flüssigkeit (z. B. Wasser) innerhalb weniger Stunden vor der Verabreichung von Zoledronsäure Amneal trinken.
Wenn Sie eine der o. g. Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt.
Zoledronsäure Amneal kann auch andere Nebenwirkungen verursachen Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
Fieber
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
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Kopfschmerz
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Schwindel
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Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
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Muskelschmerz, Knochen- und/oder Gelenkschmerz, Rückenschmerz, Schmerz in den Armen oder Beinen
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grippeartige Symptome (z. B. Müdigkeit, Schüttelfrost, Gelenk- und Muskelschmerz)
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Schüttelfrost
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Müdigkeitsgefühl und Interesselosigkeit
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Schwäche
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Schmerz
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Unwohlsein
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Schwellung und/oder Schmerz an der Infusionsstelle
Bei Patienten mit Morbus Paget wurden körperliche Anzeichen aufgrund eines zu niedrigen Calcium-Spiegels im Blut, wie Muskelkrämpfe oder kribbelndes oder taubes Gefühl, besonders im Bereich um den Mund, berichtet.
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
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Grippe, Infektionen der oberen Atemwege
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Abnahme der Zahl an roten Blutkörperchen
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Appetitlosigkeit
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Schlaflosigkeit
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Schläfrigkeit, einschließlich möglicher Abnahme der Wachsamkeit und Aufmerksamkeit
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Kribbel- oder Taubheitsgefühl
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extreme Müdigkeit
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Zittern
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vorübergehende Bewusstlosigkeit
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Augeninfektion oder -reizung oder -entzündung mit Schmerz und Rötung
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Drehgefühl
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erhöhter Blutdruck, Gesichtsrötung
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Husten, Kurzatmigkeit
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Magenverstimmung, Bauchschmerzen, Verstopfung
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Mundtrockenheit
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Sodbrennen
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Hautausschlag, starkes Schwitzen, Juckreiz, Hautrötung Nackenschmerz, Steifigkeit der Muskeln, Knochen und/oder Gelenke, Gelenkschwellung, Muskelkrämpfe
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Schulterschmerz, Schmerz in den Brustmuskeln und im Brustkorb
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Gelenkentzündung
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Muskelschwäche
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anormale Ergebnisse von Nierenuntersuchungen
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häufiges Wasserlassen
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Schwellung an Händen, Knöcheln oder Füßen
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Durst
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Zahnschmerz
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Geschmacksstörungen
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Ungewöhnliche Brüche des Oberschenkelknochens, insbesondere bei Patienten unter Langzeitbehandlung gegen Osteoporose, können selten auftreten. Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie Schmerzen, Schwäche oder Beschwerden in Oberschenkel, Hüfte oder Leiste verspüren, da es sich dabei um ein frühes Anzeichen eines möglichen Oberschenkelknochenbruchs handeln könnte.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Schwere allergische Reaktionen, einschließlich Schwindel und Atembeschwerden,
Schwellung hauptsächlich im Gesicht und Rachen
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verringerter Blutdruck
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Dehydratation infolge von Symptomen nach der Verabreichung, wie z. B. Fieber, Erbrechen und Durchfall
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Abt. Pharmakovigilanz Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3 D-53175 Bonn
Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.