Was ist es und wofür wird es verwendet?
Zinkit® 10 ist ein Zinkpräparat Anwendungsgebiet
Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
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Wirkstoff(e) | Zinksulfat |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 10.07.1991 |
ATC Code | A12CB01 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Andere Mineralstoffe |
Medikament | Wirkstoff(e) | Zulassungsinhaber |
---|---|---|
Zinkbrause Hermes | Zinksulfat | Hermes Arzneimittel GmbH |
Zink NCH 25 mg | Zinksulfat | Novartis Consumer Health GmbH |
Zink-ratiopharm 25 mg Brausetabletten | Zinksulfat | Ratiopharm GmbH |
Tussamag Zink Brausetabletten | Zinksulfat | CT Arzneimittel GmbH |
Zinkit 20 Brausetabletten | Zinksulfat | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Zur Behandlung von klinisch gesicherten Zinkmangelzuständen, sofern sie ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
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Zinkit® 10 darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch gegen Zinksulfat •7 H2O oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Zinkit® 10 einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose, Glucose, Sucrose und 30 mg Sorbitol pro überzogener Tablette. Bitte nehmen Sie Zinkit® 10 daher erst nach Rücksprache mit
Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Chelatbildner wie D-Penicillamin, Dimercaptopropansulfonsäure (DMPS), Dimercaptobernsteinsäure (DMSA) oder Ethylendiamintetraessigsäure (EDTA) können die Zinkresorption reduzieren oder die Ausscheidung steigern.
Bei gleichzeitiger Gabe von Zink und Phosphaten, Eisen-, Kupfer- und Calciumsalzen kann die Resorption von Zink reduziert werden.
Zink kann die Verfügbarkeit von Kupfer beeinträchtigen. Hohe Zinkmengen können die Aufnahme und Speicherung von Eisen reduzieren.
Zink reduziert die Resorption von Tetracyklinen, Ofloxazin und anderen Quinolonen (z. B. Norfloxacin, Ciprofloxacin). Aus diesem Grund sollte zwischen der Einnahme von Zink und der genannten Medikamente ein zeitlicher Abstand von mindestens 3 Stunden eingehalten werden.
Nahrungsmittel mit hohem Gehalt an Phytinen (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) reduzieren die Zinkresorption. Es gibt Anhaltspunkte dafür, dass Kaffee die Resorption von Zink beeinträchtigt.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.
Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft nur bei nachgewiesenem Zinkmangel eingenommen werden.
Es gibt keine Hinweise dafür, dass im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt eine Beeinträchtigung stattfindet.
Zinkit® 10 enthält Lactose, Glucose, Sucrose, 30 mg Sorbitol pro überzogener Tablette, Macrogolglycerolhydroxystearat und Natrium.
Bitte nehmen Sie Zinkit® 10 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro überzogene Tablette, d.h., es ist nahezu „natriumfrei“.
Bei einer maximalen Tagesdosis von 2 überzogenen Tabletten werden weniger als 23 mg Natrium zugeführt.
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Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
1-2 mal täglich 1 überzogene Tablette einnehmen (entsprechend 10-20 mg Zink).
Die überzogenen Tabletten sollen nüchtern, mit deutlichem zeitlichem Abstand vor einer Mahlzeit mit reichlich Wasser eingenommen werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Zinkit® 10 zu stark oder zu schwach ist.
Bei Überdosierung treten Metallgeschmack auf der Zunge, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Übelkeit und Erbrechen auf. Es ist für eine rasche Entleerung des Magens zu sorgen, Milch kann reichlich gegeben werden. Sollten die Symptome nicht nachlassen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Die Einnahme sollte gemäß der Dosierungsanleitung fortgesetzt werden.
Wenn Sie die Einnahme von Zinkit® 10 abbrechen
Bei vorzeitiger Unterbrechung oder Beendigung der Behandlung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich. Um den therapeutischen Erfolg jedoch zu gewährleisten, sollten Sie Ihren Arzt fragen, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden wollen.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
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Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
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Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Faltschachtel und auf dem Blister nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
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Der Wirkstoff ist
1 überzogene Tablette enthält Zinksulfat •7 H2O 44 mg (entsprechend 10 mg, 0,15 mmol bzw. 0,30 mval Zink)
Lactose-Monohydrat, Hochdisperses Siliciumdioxid, Talkum, Sorbitol, Macrogol 6000, Magnesiumstearat, Saccharose, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph.Eur.), Montanglycolwachs, Natriumdodecylsulfat, Povidon K 25, Maisstärke, Carmellose- Natrium, Glucosesirup, Calciumcarbonat, Weißer Ton, Arabisches Gummi, Titandioxid (E 171), Stearinsäure, Mikrokristalline Cellulose, Hypromellose
Weiße, runde, überzogene Tabletten
Originalpackungen mit 20, 50 und 100 überzogenen Tabletten .
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
WÖRWAG Pharma GmbH & Co. KG Calwer Str. 7
71034 Böblingen
Tel.: 07031/6204-0; Fax.: 07031/6204-31 e-mail: info@woerwagpharma.com
Hersteller
Artesan Pharma GmbH & Co. KG
Wendlandstraße 1
29439 Lüchow
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im September 2020
Zur Information unserer Patienten
Zink ist ein wichtiges Spurenelement, das dem Organismus von außen zugeführt werden muss, da es unser Körper nicht selbst herstellen kann. Zink ist nach Eisen das zweithäufigste Spurenelement im menschlichen Organismus. Jede unserer Körperzellen enthält Zink. Es findet sich dort als Bestandteil von Proteinen und Nukleinsäuren und Hormonen. Darüber hinaus ist es in vielen Biokatalysatoren (Enzymen) vertreten und ist somit an zahlreichen zentralen Stoffwechselschritten beteiligt. Wichtige Körperfunktionen, die ohne Zink nicht, bzw. nicht ordnungsgemäß ablaufen können, betreffen unter anderem Zellteilung und Wachstum sowie die Immunabwehr unseres Körpers.
Ein Mangel an Zink kann durch eine unzureichende Zufuhr oder auch durch Fehlernährung, wie unausgewogene Fastenkuren verursacht werden. Zinkmangelerscheinungen können auch begründet sein durch eine gestörte Zinkaufnahme (z.B. bei Darmerkrankungen) oder eine vermehrte Zinkausscheidung.
Wenn Sie mehr über Zink wissen wollen, dann fordern Sie die Informationsbroschüre „Achtung Zinkmangel!“ an.
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Zuletzt aktualisiert: 21.08.2022
Quelle: Zinkit 10 - Beipackzettel
Wirkstoff(e) | Zinksulfat |
Zulassungsland | Deutschland |
Hersteller | Wörwag Pharma GmbH & Co. KG |
Betäubungsmittel | Nein |
Zulassungsdatum | 10.07.1991 |
ATC Code | A12CB01 |
Abgabestatus | Apothekenpflichtig |
Verschreibungsstatus | nicht verschreibungspflichtig |
Pharmakologische Gruppe | Andere Mineralstoffe |
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