- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber Levonorgestrel oder Ethinylestradiol oder einem der sonstigen Bestandteile von Trinordiol 21 sind
- wenn Sie schwanger sind oder vermuten, schwanger zu sein
- wenn Sie eine akute oder chronische Lebererkrankung haben oder wenn Sie früher einmal an der Leber erkrankt waren und sich die Leberwerte noch nicht normalisiert haben oder wenn bei Ihnen ein erhöhter Blutgehalt an gelbbraunem Gallenfarbstoff (Bilirubin) durch Störung der Ausscheidung in die Galle (Dubin-Johnson- oder Rotor -Syndrom) festgestellt wurde.
- wenn Sie eine Lebergeschwulst haben oder früher hatten
- bei bestehenden oder vorausgegangenen Blutgerinnseln (Thrombose, Thromboembolie) in Venen (z.B. tiefe Beinvenenthrombose oder Lungenembolie)
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bei bestehenden oder vorausgegangenen Blutgerinnseln in Arterien (z.B. Herzinfarkt) oder bei Vorstadien solcher durch Blutgerinnsel in den Arterien bedingten Erkrankungen (z.B. anfallsartiges Engegefühl im Brustkorb, sogenannte Angina pectoris, oder anfallsweise auftretende, durch Mangeldurchblutung des Gehirns bedingte Störungen wie Sehstörungen oder Muskellähmung)
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bei bekannter Veranlagung für die Bildung von Blutgerinnseln in den Venen oder Arterien (z.B. Mangel an Antithrombin III, an Protein C oder an Protein S oder eine andere mit Thromboseneigung einhergehende Gerinnungsstörung des Blutes, Herzklappenerkrankung oder Herzrhythmusstörung)
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bei vorausgegangenem Schlaganfall
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wenn Sie schwer einstellbaren Bluthochdruck haben
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wenn Sie eine Zuckerkrankheit mit Gefäßveränderungen haben
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wenn Sie unter Kopfschmerzen leiden, die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergehen
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bei bestehender oder vorausgegangener Entzündung der Bauchspeicheldrüse, wenn diese mit einer schweren Fettstoffwechselstörung einhergeht
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wenn Sie bösartige, sexualhormonabhängige Geschwülste (z. B. der Brust oder der Gebärmutterschleimhaut) haben oder wenn ein Verdacht darauf besteht
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wenn Sie Blutungen aus der Scheide haben, deren Ursache nicht abgeklärt ist.
Raucherinnen (siehe Abschnitt "Gefäßerkrankungen")
Beenden Sie die Einnahme von Trinordiol 21 und konsultieren Sie Ihren Arzt,
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wenn Sie schwanger geworden sind oder es vermuten
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wenn Sie erste Anzeichen von Venenentzündungen oder Blutgerinnseln bemerken, z. B. ungewohnte Schmerzen oder Schwellungen in den Beinen, stechende Schmerzen im Brustraum, Husten, Luftnot oder Anzeichen für einen Herzinfarkt, z.B. Schmerzen und Engegefühl im Brustraum
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wenn Ihr Blutdruck auf ständige Werte über 140/90 mmHg steigt
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wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist (mindestens 4 Wochen vorher) und/oder wenn Sie längere Zeit bettlägerig sind. Die Einnahme sollte frühestens 2 Wochen nach vollständiger Wiederherstellung Ihrer Mobilität fortgesetzt werden.
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wenn Sie erstmals migräneartige oder häufiger ungewohnt starke Kopfschmerzen bekommen oder wenn Sie plötzliche Empfindungs-, Wahrnehmungs- (Seh-, Hörstörungen) oder Bewegungsstörungen, insbesondere Lähmungen haben (mögliche erste Anzeichen eines Schlaganfalls)
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wenn Sie starke Oberbauchschmerzen haben
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wenn bei Ihnen Gelbsucht, Leberentzündung, auffällige Leberfunktionswerte, Juckreiz am ganzen Körper oder Gallenabflussstörungen auftreten
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wenn Sie unter Zuckerkrankheit leiden und diese sich plötzlich verschlechtert
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wenn bei Ihnen eine Stoffwechselstörung mit Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffes (Porphyrie) neu oder wieder auftritt
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wenn Sie unter einer Depression leiden und sich die Symptome verstärken
Eine sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich,
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wenn Sie ein Herz- oder Nierenleiden haben
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wenn Sie Venenentzündungen, stark ausgeprägte Neigung zu Krampfadern oder Durchblutungsstörungen in Armen und Beinen haben
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wenn Ihr Blutdruck ansteigt (über 140/90 mmHg)
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wenn Sie rauchen
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wenn Sie früher einmal an der Leber erkrankt waren
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wenn Sie unter Gallenblasenerkrankungen leiden
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wenn Sie Fettstoffwechselstörungen haben
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wenn Sie Migräne haben
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wenn Sie Depressionen haben
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wenn Sie zuckerkrank sind
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wenn Sie unter Fallsucht (Epilepsie) leiden
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wenn Sie unter Veitstanz (Chorea minor) leiden
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wenn Sie unter Lupus erythematodes leiden
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wenn Sie gutartige Gebärmutterknoten (Uterus myomatosus) haben
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wenn Sie unter Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) leiden
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wenn Sie länger ruhiggestellt sind
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wenn Sie erheblich übergewichtig sind
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wenn Sie über 40 Jahre sind, insbesondere wenn noch weitere Risikofaktoren für die Bildung von Blutgerinnseln vorliegen
Gefäßerkrankungen
Wegen der Möglichkeit erheblicher Gesundheitsschäden durch thromboembolische Ereignisse (siehe Abschnitt 4 "Welche Nebenwirkungen sind möglich") sind begünstigende Faktoren (z. B. Krampfadern, vorausgegangene Venenentzündungen und Thrombosen sowie Herzerkrankungen, erhebliches Übergewicht, Störungen der Blutgerinnung) bei der Anwenderin sowie venöse thromboembolische Ereignisse, die bei nahen Verwandten im jüngeren Alter auftraten, sorgfältig zu ermitteln und in die Entscheidung über die Anwendung des Arzneimittels einzubeziehen.
Die Anwendung kombinierter oraler Kontrazeptiva (KOK) birgt im Vergleich zur Nichtanwendung ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Verschlüssen der Venen, die durch einen Blutpfropf verursacht werden (Thromboembolie). Das zusätzliche Risiko ist während des ersten Jahres einer erstmaligen Anwendung eines KOK am höchsten. Dieses erhöhte Risiko bei der Anwendung eines KOK ist niedriger als das Thrombose-Risiko bei einer Schwangerschaft, das auf 60 Fälle pro 100.000 Frauenjahre geschätzt wird. In 1-2 % der Fälle führt ein solcher Gefäßverschluss zum Tode.
Die Häufigkeit eines Venenverschlusses durch levonorgestrelhaltige KOK mit 30 µg Ethinylestradiol liegt ungefähr bei 20 Fällen pro 100.000 Frauen-Anwendungsjahre.
Bitte holen Sie so bald wie möglich den Rat Ihres Arztes ein, wenn Sie Beschwerden, die bei einer Thrombose oder Lungenembolie auftreten können, wie z. B. Schmerzen und Schwellungen in Beinen oder Armen oder Kurzatmigkeit und stechender Schmerz im Brustraum, feststellen.
Unter einer Thrombose wird die Bildung eines Blutgerinnsels verstanden, das ein Blutgefäß verschließen kann. Thrombosen treten unter anderem in den tiefen Venen des Unterschenkels auf (tiefe Venenthrombose). Wenn sich ein solches Blutgerinnsel löst, kann es mit dem Blutstrom in die Lungenarterien gelangen und eine Lungenembolie auslösen. In seltenen Fällen kann eine Thrombose auch in einer Schlagader auftreten (arterielle Thrombosen), z. B. in den Herzkranzgefäßen oder den hirnversorgenden Arterien und so zu einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen. Extrem selten können Thrombosen auch in den Gefäßen von Leber, Darm, Nieren oder Augen vorkommen.
Das Risiko venöser bzw. arterieller Thrombosen und thromboembolischer Ereignisse wird durch entsprechende Risikofaktoren verstärkt. Risikofaktoren für venöse Thrombosen und thromboembolische Ereignisse sind erhebliches Übergewicht, längere Ruhigstellung, vorausgegangene Niederkunft oder Fehlgeburt im 2. Schwangerschaftsdrittel, chirurgische Eingriffe oder Verletzungen mit einem erhöhten Risiko von Thrombosen sowie erworbene oder angeborene Neigung zur Bildung von inneren Blutgerinnseln (Thrombophilie) und zunehmendes Alter. Risikofaktoren für arterielle Thrombosen und thromboembolische Erscheinungen sind Rauchen, erworbene oder angeborene Thrombophilie, Bluthochdruck, erhebliches Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte (Hyperlipidämie) und zunehmendes Alter.
Unter der Anwendung von KOK wurden Fälle von Thrombosen der Netzhautgefäße berichtet, die zu einem teilweisen oder auch vollständigen Verlust des Sehvermögens führen können. Beim Auftreten von z.B. Veränderungen des Sehvermögens, Hervortreten des Augapfels, Doppelsichtigkeit, Papillenödemen oder Gefäßveränderungen der Netzhaut sollte auf eine andere nicht-hormonale Verhütungsmethode gewechselt und die Ursache der Erkrankung abgeklärt werden.
Das Risiko einer tiefen Beinvenenthrombose ist auch bei und nach Operationen sowie längeren Ruhigstellungen erhöht. In einem solchen Fall informieren Sie Ihren behandelnden Arzt und setzen das hormonale Kontrazeptivum wie oben beschrieben ab.
Bei Raucherinnen, die hormonhaltige Arzneimittel zur Schwangerschaftsverhütung anwenden, besteht ein erhöhtes Risiko, an zum Teil schwerwiegenden Folgen von Gefäßveränderungen (z. B. Herzinfarkt, Schlaganfall) zu erkranken. Das Risiko nimmt mit zunehmendem Alter und steigendem Zigarettenkonsum zu.
Frauen, die älter als 30 Jahre sind, sollen deshalb nicht rauchen, wenn sie hormonhaltige Arzneimittel zur Verhütung einer Schwangerschaft anwenden. Wenn auf das Rauchen nicht verzichtet wird, sollen andere Verhütungsmethoden angewendet werden. In diesen Fällen ist der Rat des behandelnden Arztes einzuholen.
Gallenwegserkrankungen und Lebertumoren
Sie werden bei Langzeiteinnahme hormonaler Empfängnisverhütungsmittel etwas häufiger beobachtet. Die mögliche Bildung von Gallensteinen unter estrogenhaltigen Präparaten wird widersprüchlich beurteilt.
In seltenen Fällen sind nach der Anwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie auch dieses Präparat enthält, gutartige, noch seltener bösartige Geschwülste an der Leber (Lebertumoren) beobachtet worden, die vereinzelt zu lebensgefährlichen Blutungen in die Bauchhöhle geführt haben.
Angioödem
Die Gabe von Estrogenen kann Symptome eines Angioödems (meist schmerzhafte großflächige Schwellungen von Haut und Schleimhaut) auslösen oder verschlimmern, insbesondere bei Frauen mit erblichem Angioödem.
Krebserkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane
Einige Studien weisen darauf hin, dass die Langzeit-Anwendung hormonaler Mittel zur Empfängnisverhütung einen Risikofaktor für die Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs darstellt bei Frauen, deren Gebärmutterhals mit einem bestimmten sexuell übertragbaren Virus infiziert ist (humanes Papillomavirus). Es ist jedoch bislang nicht geklärt, in welchem Ausmaß dieses Ergebnis durch andere Faktoren (z. B. Unterschiede in der Anzahl an Sexualpartnern oder in der Anwendung mechanischer Verhütungsmethoden) beeinflusst wird.
Geschlechtshormone haben eine Wirkung auf das Brustdrüsengewebe, wodurch seine Empfindlichkeit gegenüber anderen, die Krebsentstehung beeinflussenden Faktoren erhöht werden kann. Allerdings sind Geschlechtshormone nur einer unter verschiedenen möglichen anderen, nicht mit der Einnahme hormonaler Empfängnisverhütungsmittel verbundenen Risikofaktoren.
Brustkrebs wurde bei Frauen, die hormonale Verhütungsmittel nehmen, etwas häufiger festgestellt als bei Frauen gleichen Alters, die nicht mit hormonalen Methoden verhüten. Es ist nicht bekannt, ob dies an den hormonalen Verhütungsmitteln liegt. Der Unterschied kann auch dadurch bedingt sein, dass sich Frauen, die hormonale Verhütungsmittel nehmen, häufiger und gründlicher untersuchen lassen, so dass der Brustkrebs früher entdeckt wird. Die Anzahl von Brustkrebsdiagnosen verringert sich allmählich innerhalb von 10 Jahren nach Beenden der Pilleneinnahme, bis keine Unterschiede mehr feststellbar sind.
Zyklusspezifische Hinweise
Zwischenblutungen:
Zwischenblutungen können insbesondere während der ersten 3 Monate der Pilleneinnahme auftreten. Kommt es während der 21-tägigen Einnahme von Trinordiol 21 zu leichteren Zwischenblutungen (Schmierblutungen), ist die Anwendung im Allgemeinen fortzusetzen. Bei jeder stärkeren, der normalen Monatsblutung ähnlichen Zwischenblutung sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, da solche Blutungen organische Ursachen haben können. Das Gleiche gilt bei Schmierblutungen, die mehrere Zyklen nacheinander in unregelmäßigen Abständen oder erstmalig nach längerer Anwendung von Trinordiol 21 auftreten. Derartige Zwischenblutungen können auch infolge von Wechselwirkungen mit anderen, gleichzeitig eingenommenen Arzneimitteln verursacht werden (s. unter "Bei Einnahme von Trinordiol 21 mit anderen Arzneimitteln").
Ausbleiben der Abbruchblutung:
Wenn ausnahmsweise die Abbruchblutung innerhalb der einnahmefreien Tage ausbleibt, sollten Sie die Anwendung bis zum sicheren Ausschluss einer Schwangerschaft nicht fortsetzen und Ihren Arzt befragen.
Ausbleiben der Menstruation nach Absetzen:
Nach Absetzen hormonaler Empfängnisverhütungsmittel kann es gelegentlich längere Zeit dauern, bis wieder ein normaler Zyklus abläuft. Die Menstruation kann ausbleiben (möglicherweise erfolgt dann kein Eisprung) oder sich verzögern, insbesondere wenn diese Zyklusstörungen früher schon aufgetreten waren.
Allgemeine Vorsichtshinweise
Trinordiol 21 schützt Sie nicht gegen eine HIV-Infektion (AIDS) oder andere sexuell übertragbare Krankheiten.
Vor Anwendung von Trinordiol 21 muss durch den behandelnden Arzt eine sorgfältige Befragung über die Krankenvorgeschichte (Anamnese) mit Familienanamnese, eine allgemeinärztliche und eine frauenärztliche Untersuchung durchgeführt werden. Es sollte ebenfalls eine Untersuchung der Brust sowie eine Gewebsuntersuchung (zytologischer Abstrich) vom Gebärmutterhals (Portio und aus Cervix uteri) durchgeführt werden.
Sie sollten sich alle 6 Monate, mindestens aber einmal jährlich, allgemeinärztlich und frauenärztlich untersuchen lassen.
Bei Einnahme von Trinordiol 21 mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Folgende Medikamente können die Wirkung von Trinordiol 21 beeinträchtigen:
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Rifampicin, Rifabutin, Barbiturate, Antiepileptika (wie Barbexaclon, Carbamazepin, Phenytoin, Primidon, Oxcarbazepin, Topiramat und Felbamat), Griseofulvin, Modafinil, einige Protease- Inhibitoren, Johanniskraut, Ritonavir.
Bei der Einnahme dieser Substanzen kann die empfängnisverhütende Wirkung bis zu mehreren Wochen beeinträchtigt sein. Im Falle der Einnahme dieser Substanzen fragen Sie Ihren Arzt, ob und wie lange Sie zusätzliche, nicht-hormonale Methoden zur Schwangerschaftsverhütung (mit Ausnahme der Temperaturmethode oder der Methode nach Knaus-Ogino) anwenden müssen.
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Alle Substanzen, die die Verweildauer der Nahrung im Magen-Darmtrakt verringern.
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Bestimmte Antibiotika (z. B. Ampicillin und andere Penicilline, Tetracycline) erniedrigen die Wirkstoffspiegel. Dabei sind sowohl einzelne Schwangerschaften als auch erhöhte Raten von Zwischenblutungen registriert worden.
Im Falle der Einnahme von solchen Medikamenten muss während der Einnahme und bis 7 Tage nach Beendigung dieser Therapie eine zusätzliche, nicht-hormonale Methode zur Schwangerschaftsverhütung (mit Ausnahme der Temperaturmethode oder der Methode nach Knaus- Ogino) eingesetzt werden.
Folgende Medikamente können den Wirkstoffspiegel erhöhen:
Indinavir, Fluconazol, Atorvastatin, Ascorbinsäure und Paracetamol.
Die Wirkung von Ciclosporin, Theophyllin, Corticosteroiden und Lamotrigin kann durch die Einnahme hormonaler Kontrazeptiva verändert sein.
Der Bedarf an Insulin oder oralen Antidiabetika kann infolge einer Beeinflussung der Glukosetoleranz verändert sein. Bei Patienten, die Schilddrüsenhormone einnehmen, kann eine Anpassung der Dosierung notwendig sein.
Troleandomycin kann das Risiko einer intrahepatischen Cholestase (Gallenstau in der Leber) erhöhen.
Informieren Sie jeden Arzt oder Zahnarzt, der Ihnen Medikamente verordnet, dass Sie Trinordiol 21 einnehmen und fragen ihn nach möglichen Auswirkungen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Vor Beginn der Anwendung von Trinordiol 21 dürfen Sie nicht schwanger sein. Tritt unter der Anwendung eine Schwangerschaft ein, müssen Sie die Einnahme von Trinordiol 21 sofort beenden und Ihren Arzt aufsuchen. Die vorausgegangene Einnahme von Trinordiol 21 ist jedoch kein Grund für einen Schwangerschaftsabbruch.
Sie sollten Trinordiol 21 nicht in der Stillzeit anwenden, da die Milchproduktion verringert sein kann und geringste Wirkstoffmengen in die Muttermilch übergehen, was u.U. bei gestillten Kindern zu Nebenwirkungen wie Brustvergrößerungen oder Gelbsucht führen kann. Sie sollten während der Stillzeit nicht-hormonale Methoden der Empfängnisverhütung anwenden.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Trinordiol 21
Dieses Arzneimittel enthält Lactose und Sucrose. Bitte nehmen Sie Trinordiol 21 daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.