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wenn Sie allergisch gegen Dimenhydrinat, andere Antihistaminika, Levomenthol oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie einen akuten Asthma-Anfall haben
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wenn Sie an grünem Star (Engwinkelglaukom) leiden
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wenn Sie einen Nebennierentumor (Phäochromozytom) haben
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wenn Sie an einer Störung der Produktion des Blutfarbstoffs (Porphyrie) leiden
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wenn Sie an einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahyperplasie) mit Restharnbildung leiden
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wenn Sie an Krampfanfällen (Epilepsie, Eklampsie) leiden
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wenn Sie unter Bronchialasthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen
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bei Kindern unter 6 Jahren
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Superpep anwenden,
wenn Ihre Leberfunktion eingeschränkt ist
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wenn Sie Herzrhythmusstörungen (z. B. Herzjagen) haben
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wenn Sie an Kalium- oder Magnesiummangel leiden
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wenn Sie einen verlangsamten Herzschlag (Bradykardie) haben
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wenn Sie an bestimmten Herzerkrankungen (angeborenes QT-Syndrom oder anderen klinisch bedeutsamen Herzschäden, insbesondere Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße, Erregungsleitungsstörungen, Arrhythmien) leiden
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wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel anwenden, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern oder zu einer Hypokaliämie führen (siehe Abschnitt „Anwendung von Superpep zusammen mit anderen Arzneimitteln“)
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wenn Sie chronische Atembeschwerden und Asthma haben
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wenn Sie an einer Verengung am Ausgang des Magens (Pylorusstenose) leiden
Kinder und Jugendliche
Die Anwendung von Superpep bei Kindern ab 6 Jahren setzt den sicheren Umgang mit Kaugummis voraus.
Ältere Patienten
Bei Zahnprothesenträgern ist ein mögliches Anhaften der Kaumasse von Superpep an der Prothese zu berücksichtigen.
Anwendung von Superpep zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Superpep mit anderen, zentral dämpfenden Arzneimitteln (Arzneimittel, die die Psyche beeinflussen, Schlaf-, Beruhigungs-, Schmerz- und Narkosemittel) kann es zu einer gegenseitigen Verstärkung der Wirkungen kommen.
Die „anticholinerge“ Wirkung von Superpep (siehe Abschnitt „Welche Nebenwirkungen sind möglich?“) kann durch die gleichzeitige Gabe von anderen Stoffen mit anticholinergen Wirkungen (z. B. Atropin, Biperiden oder bestimmte Mittel gegen Depressionen [trizyklische Antidepressiva]) in nicht vorhersehbarer Weise verstärkt werden.
Bei gleichzeitiger Gabe von Superpep mit so genannten Monoaminoxidase-Hemmern (Arzneimittel, die ebenfalls zur Behandlung von Depressionen eingesetzt werden) kann sich u. U. eine lebensbedrohliche Darmlähmung, Harnverhalten oder eine Erhöhung des Augeninnendruckes entwickeln. Außerdem kann es zum Abfall des Blutdruckes und zu einer verstärkten Funktionseinschränkung des Zentralnervensystems und der Atmung kommen. Deshalb darf Superpep nicht gleichzeitig mit Hemmstoffen der Monoaminoxidase angewendet werden.
Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung mit Arzneimitteln, die ebenfalls das so genannte QT-Intervall im EKG verlängern, z. B. Mittel gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika, Klasse IA oder III), bestimmte Antibiotika (z. B. Erythromycin), Cisaprid, Malaria-Mittel, Mittel gegen Allergien bzw. Magen-/Darmgeschwüre (Antihistaminika), Mittel zur Behandlung spezieller geistig-seelischer Erkrankungen (Neuroleptika) sowie Mittel, die zu einem Kaliummangel führen können (z. B. bestimmte harntreibende Mittel).
Die Anwendung von Superpep zusammen mit Arzneimitteln gegen erhöhten Blutdruck kann zu verstärkter Müdigkeit führen.
Informieren Sie Ihren Arzt vor der Durchführung von Allergie-Tests über die Anwendung von Superpep, da falsch-negative Testergebnisse möglich sind.
Beachten Sie, dass durch Superpep die während einer Behandlung mit bestimmten Antibiotika (Aminoglykosiden) eventuell auftretende Gehörschädigung u. U. verdeckt werden kann.
Anwendung von Superpep zusammen mit Alkohol
Während der Behandlung mit Superpep sollten Sie keinen Alkohol trinken, da durch Alkohol die Wirkung von Superpep in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt werden kann. Auch die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, werden dadurch weiter beeinträchtigt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beab- sichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Superpep, kann zur Auslösung vorzeitiger Wehen führen. Die Sicherheit einer Anwendung von Superpep in der Schwangerschaft ist nicht belegt. Ein Ri- siko ist für Dimenhydrinat aufgrund klinischer Daten nicht auszuschließen. Sie dürfen Superpep nur nach Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt anwenden und nur wenn dieser eine An- wendung für unbedingt erforderlich hält.
Stillzeit
Dimenhydrinat, der Wirkstoff von Superpep, geht in die Muttermilch über. Die Sicherheit einer Anwendung von Superpep in der Stillzeit ist nicht belegt. Da unerwünschte Wirkungen, wie er- höhte Unruhe, auf das gestillte Kind nicht auszuschließen sind, sollten Sie Superpep entweder in der Stillzeit nicht einnehmen oder in der Zeit der Einnahme von Superpep abstillen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Schläfrigkeit, Gedächtnisstörungen und verminderte Konzentrationsfähigkeit können sich nachteilig auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Arbeiten mit Maschinen auswirken. Dies gilt in besonderem Maße nach unzureichender Schlafdauer, bei Behandlungsbeginn und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol (siehe Abschnitt „Anwendung von Superpep zusammen mit Alkohol“).
Superpep enthält Aspartam, Sorbitol, Sucrose, Glucose, Lactose und Natrium
Superpep enthält 3,00 mg Aspartam pro Kaugummi-Dragée. Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
Superpep enthält 285,00 mg Sorbitol pro Kaugummi-Dragée. Sorbitol ist eine Quelle für Fructose. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bevor Sie (oder Ihr Kind) dieses Arzneimittel einnehmen oder erhalten, wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie (oder Ihr Kind) eine Unverträglichkeit gegenüber einigen Zuckern haben oder wenn bei Ihnen eine hereditäre Fructoseintoleranz (HFI) – eine seltene angeborene Erkrankung, bei der eine Person Fructose nicht abbauen kann – festgestellt wurde.
Bitte wenden Sie Superpep erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt an, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Kaugummi-Dragée, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“.