Besondere Warnhinweise für jede Zieltierart:
Verhindern Sie, dass sich kürzlich behandelte Tiere gegenseitig belecken.
Die Anwendung des Tierarzneimittels bei Langhaarkatzen sollte mit besonderer Sorgfalt erfolgen, um sicherzustellen, dass dieses direkt auf die Haut und nicht auf
das Fell aufgetragen wird, da es sonst zu einer geringeren Bioverfügbarkeit des Wirkstoffes und somit zu einer verringerten Wirksamkeit führen könnte.
Shampoonieren und Waschen des Tieres mit Wasser direkt nach der Behandlung kann die Wirksamkeit des Tierarzneimittels verringern. Behandelte Tiere sollten daher nicht gebadet werden, bis die Lösung getrocknet ist.
Es wird empfohlen alle Tiere, die im gleichen Haushalt leben, gleichzeitig zu behandeln.
Bei einer bestätigten Bandwurminfektion sollte eine gleichzeitige Behandlung gegenüber Zwischenwirten wie Flöhe und Haarlinge mit einem Tierarzt besprochen werden, um Reinfektionen zu vermeiden.
Resistenz der Parasiten gegen eine spezielle Klasse von Antiparasitika kann durch häufige und wiederholte Verabreichung von Antiparasitika dieser Klasse entstehen. Bei der Anwendung dieses Tierarzneimittels sollten die lokalen epidemiologischen Informationen zur Empfindlichkeit der zu behandelnden Wurmart berücksichtigt werden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung bei Tieren:
Es ist darauf zu achten, dass der Pipetteninhalt nicht in Kontakt mit den Augen oder dem Maul des zu behandelnden Tieres kommt.
Nur zur äußerlichen Anwendung.
Nur auf die Oberfläche der Haut und auf intakte Haut auftragen.
Es ist wichtig das Tierarzneimittel nur auf Hautstellen aufzutragen, die die Katze nicht ablecken kann: auf den Nacken oder zwischen den Schulterblättern.
Verhindern Sie, dass behandelte Katzen oder andere Tiere im Haushalt die Applikationsstelle ablecken, solange sie nass ist.
Bei stark geschwächten oder massiv befallenen Katzen nur nach einer Nutzen- Risiko-Bewertung durch den behandelnden Tierarzt anwenden.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für den Anwender:
Das Tierarzneimittel kann reizend für Haut und Augen sein.
Es ist darauf zu achten, dass der Pipetteninhalt nicht in Kontakt mit Haut, Augen oder Mund kommt und kein Hand zu Mund und Hand zu Augen Kontakt erfolgt.
Bei versehentlichem Kontakt mit Haut oder Augen die betroffenen Hautstellen sofort mit Seife und Wasser abwaschen und die Augen gründlich mit sauberem frischem Wasser spülen.
Bei Kontakt mit Haut oder Augen ist, sofern die reizende Wirkung anhält, unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage vorzuzeigen. Während des Umganges mit dem Tierarzneimittel nicht rauchen, essen oder trinken. Bei versehentlicher Einnahme ist unverzüglich ein Arzt zu Rate zu ziehen und die Packungsbeilage oder das Etikett vorzuzeigen.
Laborstudien mit dem Hilfsstoff N-Methyl-2-pyrrolidon an Kaninchen und Ratten ergaben Hinweise auf teratogene, fetotoxische, maternal toxische und reproduktionstoxische Effekte. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit dem Tierarzneimittel und der Applikationsstelle. Schwangere, Frauen, die beabsichtigen schwanger zu werden, und stillende Frauen sollten das Tierarzneimittel nicht anwenden.
Behandelte Tiere nicht streicheln oder das Fell pflegen, bis die Applikationsstelle trocken ist (mindestens 1 Stunde nach der Anwendung).
Die Hände nach der Anwendung gründlich waschen.
Das Tierarzneimittel bis zur Anwendung im Umkarton aufbewahren.
Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln getrennt aufbewahren.
Weitere Vorsichtsmaßnahmen:
Das Lösungsmittel im Tierarzneimittel kann verschiedene Materialien wie Kunststoffe, Leder oder Textilien beschädigen. Vermeiden Sie den Kontakt des Tierarzneimittels oder der feuchten Applikationsstelle mit solchen Materialien.
Trächtigkeit und Laktation:
Laborstudien mit Praziquantel an Ratten und Kaninchen ergaben keine Hinweise auf teratogene, fetotoxische oder maternal toxische Effekte. Die Verträglichkeit von Praziquantel wurde bei trächtigen und laktierenden Katzen belegt. Jedoch ergaben Laborstudien mit dem Hilfsstoff N-Methyl-2-pyrrolidon an Kaninchen und Ratten Hinweise auf teratogene, fetotoxische, maternal toxische und reproduktionstoxische Effekte, deshalb wird die Anwendung während der Trächtigkeit nicht empfohlen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen: Keine bekannt.
Überdosierung (Symptome, Notfallmaßnahmen, Gegenmittel):
Eine Überdosierung kann zu leichten Hautreaktionen führen, die ohne Behandlung innerhalb von wenigen Tagen wieder verschwinden.
Inkompatibilitäten:
Nicht zutreffend.