Quetiapin beta 150 mg Filmtabletten

Abbildung Quetiapin beta 150 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Quetiapin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N05AH04
Pharmakologische Gruppe Antipsychotika

Zulassungsinhaber

betapharm Arzneimittel GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Tifiquet 25 mg Filmtabletten Quetiapin Alfred E.Tiefenbacher (GmbH & Co. KG)
Quetiapin SympPhar retard 200 mg Retardtabletten Quetiapin SymPhar Sp. z o. o.
Quetiapin Torrent 25 mg Filmtabletten Quetiapin Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG
Quetifi 200 mg Filmtabletten Quetiapin biomo pharma GmbH
Quetiquel 150 mg Quetiapin mibe GmbH Arzneimittel

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Quetiapin beta enthält den Wirkstoff Quetiapin. Es gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Antipsychotika genannt werden. Diese Arzneimittel helfen bei Erkrankungen, die Beschwerden wie die folgenden hervorrufen:

  • Möglicherweise können Sie Dinge sehen, hören oder fühlen, die nicht da sind, Dinge glauben, die nicht wahr sind oder Sie können sich ungewöhnlich argwöhnisch, ängstlich, verwirrt, schuldig, angespannt oder niedergeschlagen fühlen.
  • Möglicherweise können Sie sich sehr aufgeregt, in Hochstimmung, aufgewühlt, enthusiastisch oder überaktiv fühlen oder Sie können ein vermindertes Urteilsvermögen haben und dabei aggressiv oder aufbrausend sein oder sich aggressiv verhalten.
  • Ihre Stimmung ist verändert, so dass Sie sich traurig fühlen. Es kann vorkommen, dass Sie sich niedergeschlagen fühlen, sich schuldig fühlen, ohne Kraft sind, Ihren Appetit verlieren und/oder nicht schlafen können.


Wenn Sie sich besser fühlen, kann es sein, dass Ihr Arzt Ihnen weiterhin Quetiapin beta verordnet.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Quetiapin beta darf nicht eingenommen werden, wenn Sie
- überempfindlich (allergisch) gegenüber dem Wirkstoff Quetiapin oder einem der sonstigen Bestandteile von Quetiapin beta sind (siehe Abschnitt 6 ?Weitere Informationen?),
- gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • bestimmte Arzneimittel gegen HIV-Infektionen,
  • Azol-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel gegen Pilzinfektionen),
  • Erythromycin- oder Clarithromycin-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen),
  • Nefazodon-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen).


Bitte nehmen Sie Quetiapin beta nicht ein, wenn dieses auf Sie zutrifft.
Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, bevor Sie Quetiapin beta einnehmen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Quetiapin beta ist erforderlich
Bevor Sie Quetiapin beta einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn

  • Sie oder eines Ihrer Familienmitglieder an Herzproblemen, z. B. Herzrhythmusstörungen, leiden.
  • Sie niedrigen Blutdruck haben.
  • Sie bereits einen Schlaganfall erlitten haben, insbesondere wenn Sie schon etwas älter sind.
  • Sie Probleme mit der Leber haben.
  • Sie bereits einen Krampfanfall hatten.
  • Sie an der Zuckerkrankheit leiden oder bei Ihnen das Risiko einer Zuckerkrankheit besteht. Wenn dies bei Ihnen der Fall ist, sollte Ihr Arzt Ihre Blutzuckerwerte überprüfen, solange Sie Quetiapin beta einnehmen.
  • Sie wissen, dass Ihr Wert der weißen Blutzellen schon einmal erniedrigt war (verursacht durch Medikamente oder von allein entstanden).
  • Sie älter sind und an Demenz (Verlust von Hirnfunktionen) leiden. Wenn dieses auf Sie zutrifft, sollte Quetiapin beta nicht eingenommen werden, da die Gruppe der Arzneimittel, zu der Quetiapin beta gehört, bei älteren Patienten mit Demenz das Risiko für Schlaganfälle oder in einigen Fällen das Sterberisiko erhöhen kann.
  • Sie oder ein Verwandter schon einmal venöse Thrombosen (Blutgerinnsel) hatten, denn Arzneimittel wie Quetiapin beta werden mit dem Auftreten von Blutgerinnseln in Verbindung gebracht.


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen folgende Anzeichen auftreten:

  • Fieber, starke Muskelsteifheit, Schwitzen oder ein eingetrübtes Bewusstsein (eine Störung, die als ?malignes neuroleptisches Syndrom bezeichnet wird). Es kann eine sofortige medizinische Behandlung erforderlich sein.
  • unkontrollierbare Bewegungen, hauptsächlich des Gesichtes oder der Zunge,
  • ein starkes Schläfrigkeitsgefühl.


Diese Beschwerden können durch diesen Arzneimitteltyp verursacht werden.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Behandlung verstärkt sein, denn alle Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen brauchen einige Zeit, bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger. Diese Gedanken können auch verstärkt sein, wenn Sie plötzlich aufhören, Ihre Arzneimittel einzunehmen. Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher, wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidgedanken und/oder Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter Depressionen litten.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Person, die Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf, Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck hat, dass sich Ihre Depression verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen macht.
Schwangerschaft und Stillzeit
Sprechen Sie vor der Einnahme von Quetiapin beta mit Ihrem Arzt, wenn Sie schwanger sind, schwanger werden wollen oder stillen.
Sie sollten Quetiapin beta in der Schwangerschaft nicht einnehmen, außer wenn es mit Ihrem Arzt besprochen wurde.
Quetiapin beta sollte in der Stillzeit nicht eingenommen werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Die Tabletten können Sie schläfrig machen. Führen Sie kein Fahrzeug und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, solange Sie Ihre individuelle Reaktion auf die Tabletten nicht kennen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Quetiapin beta
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Quetiapin beta daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST QUETIAPIN BETA EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Quetiapin beta immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Ihr Arzt wird über Ihre Anfangsdosis entscheiden und darüber, wie viele Tabletten Quetiapin beta Sie täglich einnehmen sollen. Die Dosis ist von Ihrer Erkrankung und Ihrem Bedarf abhängig. Sie liegt üblicherweise zwischen 150 mg und 800 mg.
Ihr Arzt kann die Behandlung mit einer niedrigeren Dosis beginnen und die Dosis langsam steigern,
- wenn Sie bereits etwas älter sind oder
- wenn Sie Probleme mit der Leber haben.

  • Je nachdem, welche Erkrankung Sie haben, nehmen Sie die Ihnen verordnete Anzahl Tabletten einmal täglich vor dem Schlafengehen oder verteilt auf 2 Einnahmen täglich ein.
  • Schlucken Sie die Tabletten im Ganzen mit ausreichend Flüssigkeit (vorzugsweise einem Glas Wasser).
  • Sie können Ihre Tabletten unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
  • Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, während Sie Quetiapin beta einnehmen. Dies könnte die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen.
  • Beenden Sie die Einnahme der Tabletten nicht, auch nicht, wenn Sie sich besser fühlen, außer auf Anraten Ihres Arztes.


Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Quetiapin beta wird für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge von Quetiapin beta eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie eine größere Menge von Quetiapin beta eingenommen haben, als von Ihrem Arzt verordnet wurde, können bei Ihnen Schläfrigkeit, Schwindel und unregelmäßige Herzschläge auftreten. Wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren behandelnden Arzt oder das nächstgelegene Krankenhaus. Bitte nehmen Sie die Quetiapin beta-Tabletten mit.
Wenn Sie die Einnahme von Quetiapin beta vergessen haben
Sollten Sie die Einnahme einer Dosis vergessen haben, nehmen Sie diese ein, sobald Sie es bemerken. Wenn es schon fast Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis ist, dann warten Sie so lange. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Tabletteneinnahme nachzuholen.
Wenn Sie die Einnahme von Quetiapin beta abbrechen
Wenn Sie die Einnahme von Quetiapin beta plötzlich abbrechen, kann dies zu Schlaflosigkeit oder Übelkeit führen oder Sie können an Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Schwindel oder Gereiztheit leiden.
Ihr Arzt wird Ihnen unter Umständen empfehlen, die Dosis schrittweise zu reduzieren, bevor die Behandlung beendet wird.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Quetiapin beta mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor Kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder um pflanzliche Arzneimittel handelt. Die gleichzeitige Anwendung kann die Wirkung der Arzneimittel beeinflussen.
Nehmen Sie Quetiapin beta nicht ein, wenn Sie gleichzeitig eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • bestimmte Arzneimittel gegen HIV-Infektionen,
  • Azol-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel gegen Pilzinfektionen),
  • Erythromycin- oder Clarithromycin-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen),
  • Nefazodon-haltige Arzneimittel (bestimmte Arzneimittel gegen Depressionen).


Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (wie Phenytoin oder Carbamazepin),
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck,
  • Arzneimittel, die Barbiturate enthalten (bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Schlafstörungen),
  • Thioridazin-haltige Arzneimittel (ein anderes Antipsychotikum).
  • Arzneimittel, die einen Einfluss auf Ihren Herzschlag haben, z. B. Arzneimittel, die ein Ungleichgewicht der Elektrolyte (niedrige Kalium- oder Magnesiumspiegel) auslösen können, wie Diuretika (harntreibende Tabletten) oder bestimmte Antibiotika (Arzneimittel gegen Infektionen)


Sprechen Sie bitte zunächst mit Ihrem Arzt, bevor Sie eines Ihrer Arzneimittel absetzen.
Bei Einnahme von Quetiapin beta mit Nahrungsmitteln und Getränken
Sie können Quetiapin beta zu den Mahlzeiten oder unabhängig von den Mahlzeiten einnehmen.
Achten Sie darauf, wie viel Alkohol Sie trinken, weil die Kombination von Quetiapin beta und Alkohol Sie schläfrig machen kann.
Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, während Sie mit Quetiapin beta behandelt werden. Dies könnte die Wirkung des Arzneimittels beeinflussen.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Quetiapin beta Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):
- Schwindel (kann zu Stürzen führen), Kopfschmerzen, Mundtrockenheit
- Schläfrigkeit, die vergehen kann, wenn Sie Quetiapin beta länger einnehmen (kann zu Stürzen führen)
- Entzugssymptome (d. h. Beschwerden, die auftreten, wenn Sie die Einnahme von Quetiapin beta beenden) beinhalten Schlaflosigkeit, Übelkeit, Kopfschmerzen, Durchfall, Erbrechen, Schwindel und Gereiztheit. Schrittweises Absetzen über eine Zeit von 1 bis 2 Wochen ist ratsam.
- Gewichtszunahme
Häufig (1 bis 10 Behandelte von 100):
- erhöhter Herzschlag
- verstopfte Nase
- Verstopfung, Magenbeschwerden (Verdauungsstörungen)
- Schwächegefühl, Ohnmacht (kann zu Stürzen führen)
- Anschwellen von Armen oder Beinen
- niedriger Blutdruck, wenn Sie aufstehen. Dies kann zu Schwindel oder Ohnmacht führen (kann zu Stürzen führen).
- erhöhte Blutzuckerwerte
- verschwommenes Sehen
- unnormale Muskelbewegungen, dies beinhaltet Schwierigkeiten zu Beginn einer Bewegung, Schütteln und Ruhelosigkeit oder Steifheit der Muskulatur ohne Schmerzen
- ungewöhnliche Träume und Albträume
- gesteigerter Appetit
- Gefühl der Gereiztheit
- Schwierigkeiten beim Sprechen oder mit der Sprache
Gelegentlich (1 bis 10 Behandelte von 1000):
- Krampfanfälle
- Überempfindlichkeitsreaktionen, die Blasenbildung, Schwellungen der Haut und Schwellungen im Mundbereich beinhalten können
- unangenehme Empfindungen in den Beinen (das so genannte Restless Legs Syndrom)
- Schluckschwierigkeiten
- unkontrollierbare Bewegungen, hauptsächlich des Gesichtes oder der Zunge
Selten (1 bis 10 Behandelte von 10 000):
- hohe Körpertemperatur (Fieber), lang anhaltende Halsschmerzen oder Geschwüre im Mund, Schnellatmigkeit, Schwitzen, Muskelsteifheit, starke Benommenheit oder Ohnmacht
- gelbliche Verfärbung von Haut und Augen (Gelbsucht)
- lang anhaltende und schmerzhafte Erektion (Priapismus)
- Anschwellen der Brüste und unerwartete Milchproduktion in den Brüsten (Galaktorrhö)
- Blutgerinnsel in den Venen, vor allem in den Beinen (mit Schwellungen, Schmerzen und Rötungen der Beine), die möglicherweise über die Blutbahn in die Lunge gelangen und dort Brustschmerzen sowie Schwierigkeiten beim Atmen verursachen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bei sich beobachten, holen Sie bitte unverzüglich ärztlichen Rat ein.
Sehr selten (weniger als 1 Behandelter von 10 000):
- Verschlechterung einer bestehenden Zuckerkrankheit
- Leberentzündung (Hepatitis)
- starker Hautausschlag, Blasen oder rote Flecken auf der Haut
- schwere Überempfindlichkeitsreaktion (so genannte Anaphylaxie), die eine erschwerte Atmung oder einen Schock auslösen kann
- schnelles Anschwellen der Haut, üblicherweise im Bereich der Augen, Lippen und des Halses (Angioödem)
Die Gruppe von Arzneimitteln, zu der Quetiapin beta gehört, kann Herzrhythmusstörungen verursachen. Diese können erheblich sein und in schwerwiegenden Fällen tödlich verlaufen.
Manche der Nebenwirkungen können nur erkannt werden, wenn ein Bluttest durchgeführt wird, wie z. B. eine Änderung bestimmter Blutfettwerte (Triglyceride und Gesamtcholesterin) oder des Blutzuckerwertes, ein Abfall der Anzahl bestimmter Blutzellen und ein Anstieg des Blutspiegels eines Hormons, das Prolaktin heißt.
Der Anstieg des Hormons Prolaktin kann in seltenen Fällen zu folgenden Nebenwirkungen führen:
- Bei Männern und Frauen schwellen die Brüste an und es kommt unerwartet zu Milchproduktion in den Brüsten.
- Bei Frauen bleibt die monatliche Regelblutung aus oder es kommt zu unregelmäßigen Regelblutungen.
Ihr Arzt wird Sie auffordern, von Zeit zu Zeit Bluttests durchführen zu lassen.
Kinder und Jugendliche
Die gleichen Nebenwirkungen, die bei Erwachsenen auftreten können, können auch bei Kindern und Jugendlichen auftreten.
Die folgende Nebenwirkung wurde ausschließlich bei Kindern und Jugendlichen beobachtet:
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):

  • Erhöhung des Blutdrucks.


Die folgenden Nebenwirkungen wurden häufiger bei Kindern und Jugendlichen beobachtet:
Sehr häufig (mehr als 1 Behandelter von 10):

  • Zunahme der Menge eines Hormons im Blut, das Prolaktin heißt. Der Anstieg des Hormons Prolaktin kann in seltenen Fällen zu folgenden Nebenwirkungen führen:


- Bei Jungen und Mädchen schwellen die Brüste an und es kommt unerwartet zu Milchproduktion in den Brüsten.
- Bei Mädchen bleibt die monatliche Regelblutung aus oder es kommt zu unregelmäßigen Regelblutungen.

  • gesteigerter Appetit
  • unnormale Muskelbewegungen, diese beinhalten unter anderem Schwierigkeiten zu Beginn einer Bewegung, Schütteln, Ruhelosigkeit oder Steifheit der Muskulatur ohne Schmerzen.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen Quetiapin beta nach dem auf der Blisterpackung und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 30 °C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Quetiapin beta enthält
Der Wirkstoff ist Quetiapin.
Jede Filmtablette enthält 150 mg Quetiapin (als Quetiapinhemifumarat).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, mikrokristalline Cellulose, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), Povidon K90, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (Ph. Eur.)
Der Filmüberzug enthält: Hypromellose, Titandioxid (E171), Macrogol 400, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).
Wie Quetiapin beta aussieht und Inhalt der Packung
Hellgelbe, runde, bikonvexe Filmtablette mit der Prägung ?QTP? auf der einen und ?150? auf der anderen Seite.
Packungsgrößen: 20, 50 oder 100 Filmtabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
betapharm Arzneimittel GmbH
Kobelweg 95
86156 Augsburg
Tel.: 0824 88 100
Fax: 0824 88 120
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
Deutschland Quetiapin beta 150 mg Filmtabletten
Vereinigtes Königreich Quetiapine 150 mg Film-coated Tablets
Rumänien Kinpride 150 mg, comprimate filmate
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im [MM/JJJJ]

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Wirkstoff(e) Quetiapin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller betapharm Arzneimittel GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N05AH04
Pharmakologische Gruppe Antipsychotika

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden