Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Für Pinimenthol Erkältungsbalsam mild Eucalyptusöl Kiefernnadelöl sind bisher keine Wechsel- wirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt geworden.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Pinimenthol Erkältungsbalsam mild Eucalyptusöl Kiefernnadelöl Neben- wirkungen haben.
Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Eucalyptusöl und Kiefernnadelöl, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
Häufig: |
mehr als 1 von 10 Behandelten |
mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten:
1 oder weniger von 10 000 Behandelten einschließlich Einzelfälle
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
Selten kann es zu Hustenreiz kommen.
Bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 2 Jahren kann ein Kehlkopfkrampf mit der Folge schwerer Atemstörungen hervorgerufen werden.
Hinweis:
Bei nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (Verschlucken) können Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten (siehe auch unter „Anwendungsfehler und Überdosierung“).
Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollte das Präparat abgesetzt und gegebenenfalls ein Arzt aufge- sucht werden. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maß- nahmen entscheiden.
Bei akuter Atemnot bei Säuglingen und Kleinkinder ist sofort ein Arzt aufzusuchen.
Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion darf Pinimenthol Erkältungsbalsam mild Eucalyptusöl Kiefernnadelöl nicht nochmals angewendet werden.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen beobachten, so informieren Sie bitte Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.