NAEMIS Tabletten

Abbildung NAEMIS Tabletten
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Merck Sante s.a.s.
BetÀubungsmittel Nein
ATC Code G03FB
Pharmakologische Gruppe Gestagene und Estrogene in Kombination

Zulassungsinhaber

Merck Sante s.a.s.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

WAS IST NAEMIS Tabletten UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
1.1 Naemis Tabletten enthalten Estrogene bzw. Estrogene und Gestagene fĂŒr die sequentielle Hormonersatztherapie (HET).
NAEMIS Tabletten wird angewendet
Dieses Arzneimittel ist eine Hormonkombination aus Estrogen (17-ß- Estradiol) und Gestagen (Nomegestrolacetat) ohne empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung.
Es wird zur Behandlung von Beschwerden durch Estrogenmangel bei Frauen nach der letzten Regelblutung (Menopause) eingesetzt.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  • Estrogene können Wasseransammlungen begĂŒnstigen; bei Patientinnen mit gestörter Herz- oder NierentĂ€tigkeit ist daher eine besondere Kontrolle erforderlich. Patientinnen mit Niereninsuffizienz im Endstadium mĂŒssen strengstens ĂŒberwacht werden, da sich der Gehalt der NAEMIS- Wirkstoffe im Blutkreislauf wahrscheinlich erhöht.
  • Frauen, in deren Familie eine bestimmte Fettstoffwechselstörung (HypertriglyceridĂ€mie) vorliegt, sollten wĂ€hrend der HET besonders beobachtet werden, da in seltenen FĂ€llen ein massiver Anstieg der Plasmatriglyceride durch die Estrogentherapie, mit nachfolgender EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse berichtet wurde.
  • Estrogene können bestimmte Bindeproteine (TBG, CBG, SHBG) im Blut erhöhen und damit die Konzentrationen bestimmter Hormone erhöhen. Die Konzentration von freien oder biologisch aktiven Hormonen bleibt unverĂ€ndert. Andere Eiweißstoffe im Blut können ebenfalls erhöht werden (Angiotensin/Reninsubstrat, Alpha-I-Antitrypsin, Ceruloplasmin)


PV3 c) Schwangerschaft
WĂ€hrend der Schwangerschaft ist das Arzneimittel nicht einzunehmen.
Stellen Sie wĂ€hrend der Behandlung fest, dass Sie schwanger sind, so ist die Behandlung sofort abzubrechen und RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt zu nehmen.
PV4 d) Stillzeit
In der Stillzeit ist dieses Arzneimittel nicht einzunehmen
PV5 e) VerkehrstĂŒchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Nicht zutreffend.
PV6 f) Wichtige Warnhinweise ĂŒber bestimmte Bestandteile von NAEMIS Tabletten:
Dieses Arzneimittel enthĂ€lt Lactose- Monohydrat. Wenn Sie an der seltenen ererbten GalactoseunvertrĂ€glichkeit, einem Laktase- Mangel oder an einer Glucose- Galactose- Malabsorption leiden, dĂŒrfen Sie dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthÀlt weiterhin Ponceau 4 R, Aluminiumsalz (E 124), das bei Personen die gegen diesen Stoff besonders empfindlich sind, allergieartige Reaktionen auslösen kann.
PN 2.3 Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen können auftreten mit krampflösenden Mitteln wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Chemotherapeutika wie Rifabutin, Rifampicin, Ritonavir, Nelfinavir, Nevirapin, Efavirenz, Pilzmitteln wie Ketoconazol oder pflanzlichen PrÀparaten u.a. Johanniskraut.
PC3 3. wie ist naemis tabletten einzunehmen?
PMX Nehmen Sie NAEMIS Tabletten immer genau nach der Anweisung des Arztes ein.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

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Wie wird es angewendet?

Art der Anwendung
Zum Einnehmen.
PT 3.2 Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die ĂŒbliche Dosis:
Es ist 1 Tablette tÀglich an 24 aufeinanderfolgenden Tagen einzunehmen.
Die Tabletten sind wÀhrend oder zwischen den Mahlzeiten mit etwas Wasser einzunehmen, möglichst immer zur gleichen Tageszeit.
Nach 24 Tagen der Tabletteneinnahme folgt eine 4-tÀgige Einnahmepause.
Die Blutung beginnt etwa 4 Tage nach der letzten Tabletteneinnahme und dauert etwa 5 Tage. Die Tabletteneinnahme beginnt erneut nach dieser 4-tÀgigen Einnahmepause, auch wenn die Blutung noch andauert.
Die Tabletten sind in der folgenden Reihenfolge einzunehmen: 10 pinkfarbene, dann 14 weiße Tabletten.
Erster Tag: Die Einnahme mit der pinkfarbenen Tablette mit der Nr. 1 beginnen.
Auf der Packungsseite befindet sich ein WochenzÀhler, mit dem Sie den ersten Einnahmetag leichter wiederfinden.
Folgetage: Die weiteren Tabletten jeweils in Pfeilrichtung einnehmen.
Nach jedem Einnahmezyklus beginnt etwa 4 Tage nach der letzten Tabletteneinnahme eine Blutung, die etwa 5 Tage dauert.
NÀchste Packung: Nach 4-tÀgiger Einnahmepause beginnen Sie mit der nÀchsten Monatspackung, auch wenn die Blutung noch andauert.
Haben Sie die erste Packung an einem Montag angebrochen, so beginnen Sie mit den folgenden Packungen jeweils wieder montags, auch wenn die Blutung nicht beendet ist.
Zur Behandlung von Wechseljahresbeschwerden wird Ihr Arzt versuchen, Sie auf die niedrigste wirksame Dosis einzustellen und die Behandlung nur so lange fortzufĂŒhren,
wie der Nutzen bei der Linderung ausgeprĂ€gter Symptome die Risiken ĂŒberwiegt.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von NAEMIS Tabletten zu stark oder zu schwach ist.
PW 3.3 Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von NAEMIS Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Anzeichen einer Überdosis sind meist Schmerzen in der Brust, geblĂ€hter Bauch, Flatulenz, Reizbarkeit, NervositĂ€t oder Blutungen.
Eine spezielle Behandlung ist nicht erforderlich.
Wenn diese Symptome nicht nachlassen, fragen Sie Ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von NAEMIS Tabletten vergessen haben
Haben Sie einmal versehentlich die Einnahme vergessen, so können Sie innerhalb von 12 Stunden nach der normalen Einnahmezeit die vergessene Tablette noch einnehmen.
Nach Ablauf dieser Zeit werfen Sie die Tablette weg und setzen Sie die Einnahme am nÀchsten Tag normal mit der nÀchsten Tablette fort.
Bei Zweifeln nehmen Sie RĂŒcksprache mit Ihrem Arzt.
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Auswirkungen, wenn die Behandlung mit NAEMIS Tabletten abgebrochen wird
Beim Absetzen des Arzneimittels können die Anzeichen eines Estrogenmangels nach der Menopause wieder auftreten.
PC4 4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann NAEMIS Tabletten Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr hÀufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
HĂ€ufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich EinzelfĂ€lle

PM 4.1 Nebenwirkungen
Sehr hÀufige Nebenwirkungen von Naemis sind Brustschmerzen (Mastodynie), Schmierblutungen (spotting) und Zwischenblutungen. Dies ist bei Hormonbehandlungen wÀhrend der Menopause nicht ungewöhnlich.
Genitalbereich
HĂ€ufig: Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
verstÀrkte Monatsblutung, Menstruationsstörungen, Ausfluss aus der Scheide (Leucorrhoe)
Gelegentlich: Brustkrebs, gutartige Brusttumore, GebÀrmutterpolypen,
Verschlimmerung von GeschwĂŒlsten der Muskelschicht der GebĂ€rmutter (Leiomyomen),
Vorkommen von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose), Pilzinfektionen der Scheide, VergrĂ¶ĂŸerung der Brust
Magen-Darm-Trakt
HĂ€ufig: Bauchschmerzen
Gelegentlich: Erbrechen, Verstopfung und Durchfall
Nervensystem
HĂ€ufig: Kopfschmerzen
Gelegentlich: MigrÀne und Schwindel
Muskeln und Skelett
HÀufig: MuskelkrÀmpfe, Gliederschmerzen,
Gelegentlich: Gelenkschmerzen
Psyche
HÀufig: NervositÀt, Depression
GefĂ€ĂŸe
Gelegentlich: Thrombosen, Bluthochdruck
Allgemein
Gelegentlich: Wasseransammlungen (Periphere Ödeme),
Gewichtszunahme, Kraftlosigkeit, Appetitzunahme
Haut und Unterhautgewebe
Gelegentlich: Hautausschlag, Juckreiz (Pruritus)
Haarausfall
Leber und Galle
Gelegentlich: Anormale Leberwerte
*Das Brustkrebsrisiko steigt mit der Dauer der Behandlung mit Arzneimitteln zum Hormonersatz. Die genaueste RisikoabschĂ€tzung besagt laut vergleichenden Beobachtungsstudien (51 Studien aus den 70er bis Anfang der 90er Jahre durchgefĂŒhrt und in einer erneuten Auswertung
dargestellt sowie weitere Studien jĂŒngeren Datums), dass ohne Anwendung von Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung etwa 45 von 1000 Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren eine Brustkrebsdiagnose zu erwarten haben. Es wird geschĂ€tzt, dass bei Frauen im entsprechenden Alter mit gegenwĂ€rtiger oder frĂŒherer Hormonersatzbehandlung bei
5-jÀhriger Behandlungsdauer 1 bis 3 zusÀtzliche FÀlle pro 1000 auftreten (beste SchÀtzung = 2), bei 10jÀhriger Behandlungsdauer 3 bis 9 (beste SchÀtzung = 6) und bei 15jÀhriger Behandlungsdauer 5 bis 20 (beste SchÀtzung = 12). UnabhÀngig vom Alter der Frauen bei Beginn einer Hormonersatzbehandlung ist die Zahl der zusÀtzlichen BrustkrebsfÀlle ungefÀhr gleich (siehe Abschnitt "Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Naemis Tabletten ist erforderlich").
WĂ€hrend der Anwendung von Estrogen-Gestagen-Kombinationen festgestellte Nebenwirkungen (Klasseneffekte):
- gut- und bösartige estrogenbedingte Tumore: Krebs der GebÀrmutterschleimhaut;
- Venenthromboembolien (z. B. Thrombosen der tiefen Becken- oder Beinvenen, Lungenembolien) kommen bei Einsatz von Hormonersatzbehandlung hÀufiger vor als ohne. NÀhere Informationen siehe Abschnitt 2.
- Herzinfarkt und Schlaganfall;
- Gallenbeschwerden;
- Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes: BrÀunliche Hautpigmentierungen (Chloasma), verschiedene Hautkrankheiten mit Blasen- und Knötchenbildung oder Einblutungen in die Haut (Erythema multiforme, Erythema nodosum, vaskulÀre Purpura).
Bei starken oder unregelmĂ€ĂŸigen Vaginalblutungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Ponceau 4 R, Aluminiumsalz (E 124) kann allergische Reaktionen auslösen.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgefĂŒhrt sind.
PC5 5. WIE IST NAEMIS Tabletten AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.
PZ Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem BehĂ€ltnis und der Ă€ußeren UmhĂŒllung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
P2 Nicht ĂŒber 25°C lagern.
In der Originalpackung aufbewahren.
P6 Stand der Information:
....

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/ anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/ angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Wechselwirkungen können auftreten mit krampflösenden Mitteln wie Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Chemotherapeutika wie Rifabutin, Rifampicin, Ritonavir, Nelfinavir, Nevirapin, Efavirenz, Pilzmitteln wie Ketoconazol oder pflanzlichen PrÀparaten u.a. Johanniskraut.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann NAEMIS Tabletten Nebenwirkungen haben.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende HĂ€ufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr hÀufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
HĂ€ufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich EinzelfĂ€lle


Nebenwirkungen
Sehr hÀufige Nebenwirkungen von Naemis sind Brustschmerzen (Mastodynie), Schmierblutungen (spotting) und Zwischenblutungen. Dies ist bei Hormonbehandlungen wÀhrend der Menopause nicht ungewöhnlich.
Genitalbereich
HĂ€ufig: Schmerzhafte Monatsblutung (Dysmenorrhoe)
verstÀrkte Monatsblutung, Menstruationsstörungen, Ausfluss aus der Scheide (Leucorrhoe)
Gelegentlich: Brustkrebs, gutartige Brusttumore, GebÀrmutterpolypen,
Verschlimmerung von GeschwĂŒlsten der Muskelschicht der GebĂ€rmutter (Leiomyomen),
Vorkommen von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose), Pilzinfektionen der Scheide, VergrĂ¶ĂŸerung der Brust
Magen-Darm-Trakt
HĂ€ufig: Bauchschmerzen
Gelegentlich: Erbrechen, Verstopfung und Durchfall
Nervensystem
HĂ€ufig: Kopfschmerzen
Gelegentlich: MigrÀne und Schwindel
Muskeln und Skelett
HÀufig: MuskelkrÀmpfe, Gliederschmerzen,
Gelegentlich: Gelenkschmerzen
Psyche
HÀufig: NervositÀt, Depression
GefĂ€ĂŸe
Gelegentlich: Thrombosen, Bluthochdruck
Allgemein
Gelegentlich: Wasseransammlungen (Periphere Ödeme),
Gewichtszunahme, Kraftlosigkeit, Appetitzunahme
Haut und Unterhautgewebe
Gelegentlich: Hautausschlag, Juckreiz (Pruritus)
Haarausfall
Leber und Galle
Gelegentlich: Anormale Leberwerte
*Das Brustkrebsrisiko steigt mit der Dauer der Behandlung mit Arzneimitteln zum Hormonersatz. Die genaueste RisikoabschĂ€tzung besagt laut vergleichenden Beobachtungsstudien (51 Studien aus den 70er bis Anfang der 90er Jahre durchgefĂŒhrt und in einer erneuten Auswertung
dargestellt sowie weitere Studien jĂŒngeren Datums), dass ohne Anwendung von Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung etwa 45 von 1000 Frauen im Alter zwischen 50 und 70 Jahren eine Brustkrebsdiagnose zu erwarten haben. Es wird geschĂ€tzt, dass bei Frauen im entsprechenden Alter mit gegenwĂ€rtiger oder frĂŒherer Hormonersatzbehandlung bei
5-jÀhriger Behandlungsdauer 1 bis 3 zusÀtzliche Àlle pro 1000 auftreten (beste SchÀtzung = 2), bei 10jÀhriger Behandlungsdauer 3 bis 9 (beste SchÀtzung = 6) und bei 15jÀhriger Behandlungsdauer 5 bis 20 (beste SchÀtzung = 12). UnabhÀngig vom Alter der Frauen bei Beginn einer Hormonersatzbehandlung ist die Zahl der zusÀtzlichen BrustkrebsfÀlle ungefÀhr gleich (siehe Abschnitt "Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Naemis Tabletten ist erforderlich").
WĂ€hrend der Anwendung von Estrogen-Gestagen-Kombinationen festgestellte Nebenwirkungen (Klasseneffekte):
- gut- und bösartige estrogenbedingte Tumore: Krebs der GebÀrmutterschleimhaut;
- Venenthromboembolien (z. B. Thrombosen der tiefen Becken- oder Beinvenen, Lungenembolien) kommen bei Einsatz von Hormonersatzbehandlung hÀufiger vor als ohne. NÀhere Informationen siehe Abschnitt 2.
- Herzinfarkt und Schlaganfall;
- Gallenbeschwerden;
- Erkrankungen der Haut- und des Unterhautzellgewebes: BrÀunliche Hautpigmentierungen (Chloasma), verschiedene Hautkrankheiten mit Blasen- und Knötchenbildung oder Einblutungen in die Haut (Erythema multiforme, Erythema nodosum, vaskulÀre Purpura).
Bei starken oder unregelmĂ€ĂŸigen Vaginalblutungen sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt.
Ponceau 4 R, Aluminiumsalz (E 124) kann allergische Reaktionen auslösen.
4.3 Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgefĂŒhrt sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.
Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem BehĂ€ltnis und der Ă€ußeren UmhĂŒllung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden.
Nicht ĂŒber 25°C lagern.
In der Originalpackung aufbewahren.
Stand der Information:
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Weitere Informationen

MERCK SANT S.A.S
115, avenue Lacassagne
69033 LYON
FRANKREICH
PK 1.3 NAEMIS Tabletten wird angewendet:
Dieses Arzneimittel ist eine Hormonkombination aus Estrogen (17-ß- Estradiol) und Gestagen (Nomegestrolacetat) ohne empfĂ€ngnisverhĂŒtende Wirkung.
Es wird zur Behandlung von Beschwerden durch Estrogenmangel bei Frauen nach der letzten Regelblutung (Menopause) eingesetzt.
PC2 2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON NAEMIS Tabletten BEACHTEN?
PL 2.1 NAEMIS Tabletten darf nicht eingenommen werden bei:

  • Vorliegen oder Verdacht auf Brustkrebs oder frĂŒherer Brustkrebserkrankung,
  • Vorliegen oder Verdacht auf estrogenbedingte bösartige Tumore (z.B. Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom),
  • Blutungen aus der Scheide, deren Ursache vom Arzt nicht geklĂ€rt ist,
  • unbehandelter ĂŒbermĂ€ĂŸiger Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie),
  • idiopathischer Venenthromboembolie in der Vergangenheit oder aufkommender Thromboembolie (Thrombose der tiefen Venen, Lungenembolie)
  • bestehender oder erst kurze Zeit zurĂŒckliegender arterieller thromboembolischer Erkrankung (Blutgerinnselbildung in den Arterien), vor allem anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris), Herzinfarkt,
  • akuter Lebererkrankung oder frĂŒheren Lebererkrankungen, solange die Leberwerte nicht normal sind,
  • bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der sonstigen Bestandteile,
  • Porphyrie (Stoffwechselerkrankung mit Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffes).


PV 2.2 Besondere Vorsicht bei der Anwendung von NAEMIS Tabletten ist erforderlich
Medizinische Untersuchung/Kontrolluntersuchungen:
Vor Beginn bzw. Wiederaufnahme einer Hormonersatztherapie sollte eine vollstĂ€ndige Erfassung aller wichtigen Krankheiten in Ihrer Vorgeschichte sowie bei nahen Verwandten durchgefĂŒhrt werden. Die Ă€rztliche Untersuchung (einschließlich Unterleib und Brust) sollte sich an dieser Erfassung der Krankengeschichten sowie den Gegenanzeigen und Warnhinweisen fĂŒr dieses Arzneimittel orientieren. WĂ€hrend der Behandlung sollten regelmĂ€ĂŸige Kontrolluntersuchungen durchgefĂŒhrt werden, die sich in HĂ€ufigkeit und Art nach Ihrer persönlichen Gesundheitssituation richten. Ihr Arzt sollte Ihnen erlĂ€utern, welche VerĂ€nderungen Ihrer BrĂŒste Sie ihm mitteilen mĂŒssen. Die Untersuchungen, u. a. Röntgenaufnahmen der BrĂŒste (Mammographie), sollten entsprechend der gegenwĂ€rtig ĂŒblichen Vorsorgepraxis und vor dem Hintergrund Ihrer persönlichen Gesundheitssituation durchgefĂŒhrt werden. Nutzen und Risiko sollten im Laufe der Hormonersatzbehandlung sorgfĂ€ltig von Ihrem Arzt gegeneinander abgewogen werden.
Situationen, die eine besondere Ă€rztliche Überwachung erfordern:
Eine engmaschige Überwachung Ihres Gesundheitszustandes ist erforderlich, wenn bei Ihnen eine der folgenden Situationen oder Erkrankungen vorliegt oder frĂŒher vorlag bzw. sich wĂ€hrend einer Schwangerschaft oder einer zurĂŒckliegenden Hormonbehandlung verschlechtert hat. Dies gilt auch fĂŒr den Fall, dass eine der nachfolgend genannten Erkrankungen im Laufe der aktuellen Hormonersatztherapie mit NAEMIS auftritt bzw. sich verschlechtert.
Folgende Erkrankungen bzw. Risikofaktoren sind zu beachten:
- Gutartige Geschwulst der Muskelschicht der GebĂ€rmutter (Leiomyom) oder Vorkommen von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose);
- in der Vergangenheit aufgetretene Blutgerinnsel in den GefĂ€ĂŸen (Thromboembolien) oder entsprechende Risikofaktoren hierfĂŒr (siehe unten);
- Risikofaktoren fĂŒr estrogenabhĂ€ngige Krebserkrankungen, z. B. Auftreten von Brustkrebs bei Verwandten 1. Grades;
- Bluthochdruck;
- Lebererkrankungen (z.B. gutartige Lebergeschwulst [Leberadenom]);
- Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit oder ohne GefĂ€ĂŸerkrankungen;
- Gallensteinleiden;
- MigrÀne oder starke Kopfschmerzen;
- Schmetterlingsflechte (systemischer Lupus erythematodes, eine bestimmte Autoimmunerkrankung);
- frĂŒhere ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie, siehe unten).
- Anfallsleiden (Epilepsie)
- Asthma
- Otosklerose
GrĂŒnde fĂŒr einen sofortigen Abbruch der Behandlung:
Die Behandlung ist sofort abzubrechen, wenn eine der Gegenanzeigen oder einer der folgenden FĂ€lle eintritt:
- Gelbsucht oder Verschlechterung der Leberfunktion;
- deutlich erhöhter Blutdruck;
- neues Auftreten migrÀneartiger Kopfschmerzen;
- Schwangerschaft.
ÜbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie):
Das Risiko einer Erkrankung an ĂŒbermĂ€ĂŸiger Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut und Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut erhöht sich, wenn Estrogene alleine ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum eingenommen werden. Um dieses Risiko zu verringern, ohne es vollstĂ€ndig auszuschließen, muss daher die Estrogentherapie bei Frauen, deren GebĂ€rmutter nicht entfernt wurde, wĂ€hrend mindestens 12 Tagen pro Zyklus durch eine Gestagengabe ergĂ€nzt werden.
Brustkrebs:
Verschiedene Studien haben bei Frauen, die im Rahmen einer HET (Hormonersatztherapie) ĂŒber mehrere Jahre hinweg Estrogene oder Estrogen-Progestagen-Kombinationen einnahmen, ein erhöhtes Brustkrebsrisiko gezeigt (siehe Abschnitt 4."Welche Nebenwirkungen sind möglich?"). Dieses zusĂ€tzliche Risiko steigt mit zunehmender Dauer der HET- Behandlung und sinkt innerhalb von 5 Jahren nach Absetzen der Behandlung wieder auf ein normales Niveau. Bei Frauen mit kombinierter Estrogen- Gestagen- HET war das Risiko genauso hoch bzw. möglicherweise höher als bei Frauen, die nur Estrogene einnahmen. Die epidemiologische Studien zeigten, dass es bei HET- Patientinnen, bei denen wĂ€hrend
oder nach der Behandlung Brustkrebs auftrat, weniger hĂ€ufig zu einer Metastasierung außerhalb der Brust kam als bei Patientinnen, die keine HET- Behandlung erhalten hatten. Bei Frauen, bei denen sich nach einer HET Brustkrebs entwickelte, waren die Tumore weniger aggressiv als bei Frauen mit Brustkrebs ohne vorangegangene HET.
Dieses erhöhte Risiko an Brustkrebs zu erkranken trat hauptsÀchlich bei Frauen mit mageren bis normalen Körperbau auf. Obwohl korpulente Frauen ein erhöhtes Brustkrebsrisiko haben, erhöht die HET nicht zusÀtzlich dieses Risiko.
Venöse Thromboembolie:
Die Anwendung von Arzneimitteln zum Hormonersatz ist im Vergleich zur Nichtanwendung mit einem zwei- bis dreifach erhöhten Risiko fĂŒr VerschlĂŒsse der tiefen Venen durch Blutgerinnsel (Thrombosen) verbunden, die sich unter UmstĂ€nden lösen und in die Lunge gelangen können (Lungenembolie). Thrombosen und Lungenembolie werden als venöse thromboembolische Erkrankungen bezeichnet.
Die Auswertung neuerer Studien, die das Risiko fĂŒr solche venöse thromboembolische Erkrankungen untersuchten, fĂŒhrte zu folgenden Ergebnissen:
Innerhalb von 5 Jahren erkranken etwa 3 von 1000 Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die keine Hormone anwenden, an einer venösen thromboembolischen Erkrankung. Bei Frauen dieser Altersgruppe, die Hormone anwenden, sind es etwa
7 von 1000 Frauen, d.h. es ist mit 4 zusÀtzlichen FÀllen zu rechnen.
Unter Frauen im Alter von 60 bis 69 Jahren, die keine Hormone anwenden, erleiden innerhalb von 5 Jahren 8 von 1000 Frauen eine venöse thromboembolische Erkrankung. Bei 1000 Frauen der gleichen Altersgruppe, die Hormone anwenden, ist mit etwa 17 FĂ€llen zu rechnen, d.h. es treten etwa 9 zusĂ€tzliche FĂ€lle auf. Das Risiko fĂŒr das Auftreten venöser thromboembolischer Erkrankungen ist insbesondere im ersten Jahr der Hormonersatzbehandlung erhöht.
Allgemein anerkannte Risikofaktoren fĂŒr die Entwicklung venöser thromboembolischer Erkrankungen sind:
- venöse thromboembolische Erkrankungen in der eigenen Krankengeschichte bzw. eine entsprechende familiÀre Belastung
- erhebliches Übergewicht (so genannter "Body Mass Index" (BMI) ĂŒber 30 kg/m2)
- Schmetterlingsflechte (systemischer Lupus erythematodes, eine bestimmte Autoimmunerkrankung)
Über die Bedeutung von Krampfadern (Varizen) fĂŒr das Auftreten einer venösen thromboembolischen Erkrankung besteht keine einheitliche Meinung.
Patientinnen mit venösen thromboembolischen Erkrankungen in der Vorgeschichte oder bekannter Neigung zur Bildung von inneren Blutgerinnseln (Thrombosen) haben ein erhöhtes Risiko, eine solche Erkrankung erneut zu erleiden. Eine Hormonersatzbehandlung kann dieses Risiko erhöhen.
Wenn bei Ihnen oder Ihren nahen Blutsverwandten Blutgerinnsel bzw. deren Verschleppung im Blutstrom (venöse thromboembolische Erkrankungen) oder wiederholte spontane Fehlgeburten aufgetreten sind, sollte geklĂ€rt werden, ob eine Neigung zu venösen thromboembolischen Erkrankungen vorliegt. Bis dahin bzw. bis zum Beginn einer Behandlung mit Mitteln zur Hemmung der Blutgerinnung dĂŒrfen Sie keine HormonersatzprĂ€parate anwenden. Sollten Sie bereits mit Gerinnungshemmern behandelt werden, sollte Ihr Arzt Nutzen und Risiko einer Hormonersatzbehandlung sorgfĂ€ltig gegeneinander abwĂ€gen.
Das Risiko fĂŒr venöse thromboembolische Erkrankungen kann bei lĂ€ngerer Ruhigstellung (z. B. BettlĂ€gerigkeit, Bein im Gipsverband) sowie schwereren Verletzungen oder grĂ¶ĂŸeren Operationen vorĂŒbergehend erhöht sein. Bei Patientinnen, die eine Hormonersatztherapie durchfĂŒhren, sollten, wie bei allen Patienten nach erfolgten Operationen, die Vorsorgemaßnahmen zur Verhinderung einer venösen thromboembolischen Erkrankung Ă€ußerst genau eingehalten werden.
Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie Ihren Arzt. Wenn nach einer vorgesehenen Operation, vor allem bei Eingriffen in der Bauchregion oder orthopÀdischen Operationen an den Beinen, mit einer lÀngeren Ruhigstellung zu rechnen ist, sollte erwogen werden, ob eine Unterbrechung der Hormonersatzbehandlung 4 bis 6 Wochen vor dem Eingriff möglich ist. Diese Behandlung sollte gegebenenfalls erst wieder aufgenommen werden, wenn Ihre BewegungsfÀhigkeit vollstÀndig wiederhergestellt ist.
Falls bei Ihnen nach Beginn der Hormonersatzbehandlung Anzeichen einer venösen thromboembolischen Erkrankung auftreten bzw. ein Verdacht darauf besteht, muss die Behandlung mit NAEMIS sofort abgebrochen werden. Wenn Sie bei sich mögliche Anzeichen fĂŒr eine venöse thromboembolische Erkrankung bemerken (schmerzhafte Schwellung eines Beins, plötzlicher Schmerz im Brustkorb, Atemnot), mĂŒssen Sie umgehend Kontakt mit einem Arzt aufnehmen.
Erkrankung der HerzkranzgefĂ€ĂŸe:
Aus großen klinischen Studien gibt es keine Hinweise auf einen Nutzen in Bezug auf Erkrankungen der HerzkranzgefĂ€ĂŸe durch Anwendung von Arzneimitteln zur Hormonersatztherapie mit einer bestimmten Estrogen- Gestagen- Kombination (konjugierte Estrogene, fortlaufend kombiniert mit Medroxyprogesteronacetat). Große klinische Studien zeigten ein möglicherweise erhöhtes Risiko fĂŒr Erkrankungen der HerzkranzgefĂ€ĂŸe im ersten Jahr der Anwendung und keine
gĂŒnstigen Effekte danach. FĂŒr andere Arzneimittel zur Hormonersatztherapie mit anderen Wirkstoffen wie denen die in NAEMIS enthalten sind, gibt es derzeit keine großen klinischen Studien, die einen Nutzen bei der Vorbeugung von Erkrankungen der HerzkranzgefĂ€ĂŸe belegen. Daher ist nicht bekannt, ob diese Angaben ebenfalls fĂŒr andere HET-Arzneimittel gelten.
Schlaganfall:
In einer großen klinischen Studie (WHI-Studie) wurde ein erhöhtes Schlaganfallrisiko bei gesunden Frauen wĂ€hrend einer Behandlung mit einer bestimmten Wirkstoffkombination (konjugierte Estrogene, fortlaufend kombiniert mit Medroxyprogesteronacetat), gefunden.
Demnach erleiden etwa 3 von 1000 Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die keine Hormone anwenden, einen Schlaganfall innerhalb einer Zeitspanne von 5 Jahren bzw. etwa 11 von 1000 Frauen im Alter von 60 bis 69 Jahren. Bei Frauen im Alter von 50 bis 59 Jahren, die diese Arzneimittel anwenden, tritt etwa 1 zusĂ€tzlicher Schlaganfall pro 1000 Frauen auf. Bei Frauen im Alter von 60 bis 69 Jahren, die diese Arzneimittel anwenden, sind es etwa 4 zusĂ€tzliche FĂ€lle pro 1000 Frauen. Es ist nicht bekannt, ob dieses erhöhte Risiko ebenfalls fĂŒr andere HET-Arzneimittel gilt.
Eierstockkrebs:
Es liegen Hinweise aus einigen epidemiologischen Studien vor, dass eine Langzeitbehandlung ĂŒber mindestens 5 bis 10 Jahre mit Estrogen allein (d. h. ohne Zusatz von Gestagen) bei Frauen mit entfernter GebĂ€rmutter mit einem erhöhten Risiko fĂŒr einen Eierstockkrebs verbunden ist. Ob dieses Risiko auch besteht, wenn zusĂ€tzlich zu dem Estrogen ein Gestagen angewendet wird, ist nicht geklĂ€rt.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden