Selbstmordgedanken und selbstgefährdendem Verhalten, wie z.B. Selbstmordversuchen (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?). Falls Sie solche Reaktionen entwickeln, muss die Behandlung mit MOXIfloxacin Noridem abgebrochen werden.
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Sie können ggf. während oder nach der Einnahme von Antibiotika, einschließlich MOXIfloxacin Noridem, Durchfall haben. Falls der Durchfall schwer oder anhaltend wird oder falls Sie bemerken, dass Ihr Stuhl Blut oder Schleim enthält, sollten Sie die Anwendung von MOXIfloxacin Noridem unverzüglich unterbrechen und mit Ihrem Arzt sprechen. In diesem Zustand sollten Sie keine Arzneimittel einnehmen, die den Stuhlgang stoppen oder verlangsamen.
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Schmerzen und Schwellungen in den Gelenken und Entzündungen oder Risse der Sehnen können selten auftreten. Das Risiko hierfür ist bei Ihnen erhöht, wenn Sie älter sind (über 60 Jahre), ein Organtransplantat erhalten haben, unter Nierenproblemen leiden oder wenn Sie gleichzeitig mit Kortikosteroiden behandelt werden. Entzündungen und Risse der Sehnen können innerhalb der ersten 48 Stunden nach Behandlungsbeginn und sogar noch bis zu mehrere Monate nach Absetzen der MOXIfloxacin Noridem -Behandlung auftreten.
über den Normalwert (Hyperglykämie) als auch eine Senkung Ihres Blutzuckerspiegels unter den Normalwert (Hypoglykämie) verursachen, was in schwerwiegenden Fällen möglicherweise zu Bewusstlosigkeit (hypoglykämischem Koma) führen kann (siehe Abschnitt 4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?). Wenn Sie an Diabetes leiden, sollte Ihr Blutzuckerspiegel sorgfältig überwacht werden.
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Chinolon-Antibiotika können dazu führen, dass Ihre Haut empfindlicher gegenüber
Sonnenlicht und UV-Bestrahlung wird. Daher sollten Sie während der Behandlung mit MOXIfloxacin Noridem UV-Bestrahlung (Höhensonne, Solarium) meiden und sich nicht
übermäßigem und/oder starkem Sonnenlicht aussetzen.
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Die Erfahrung in der sequenziellen (intravenösen, gefolgt von der oralen) Behandlung der außerhalb des Krankenhauses erworbenen Lungenentzündung (Pneumonie) ist begrenzt.
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Die Wirksamkeit von MOXIfloxacin Noridem bei der Behandlung von schweren Verbrennungen, Entzündungen des tiefliegenden Bindegewebes (Fasziitis) und Infektionen des diabetischen Fußes mit Osteomyelitis (Knochenmarksentzündungen) ist nicht erwiesen.
Schwerwiegende Hautreaktionen
Schwerwiegende Hautreaktionen, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom (SJS), toxisch- epidermaler Nekrolyse (TEN) und akuter generalisierter exanthematischer Pustulose (AGEP), wurden im Zusammenhang mit der Anwendung von Moxifloxacin berichtet.
SJS/TEN kann anfangs als rötliche zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken, oft mit Blasen in der Mitte, am Rumpf auftreten. Außerdem können Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, im Genitalbereich und an den Augen (gerötete und geschwollene Augen) auftreten. Diesen schwerwiegenden Hautausschlägen gehen oft Fieber und/oder grippeähnliche
Symptome voraus. Die Ausschläge können sich zu einer großflächigen Hautablösung und zu lebensbedrohlichen Komplikationen entwickeln oder tödlich verlaufen.
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AGEP zeigt sich zu Beginn der Behandlung als ein roter, schuppiger großflächiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen begleitet von Fieber. Die häufigsten Stellen: vor allem lokalisiert an Hautfalten, am Rumpf und an den oberen Gliedmaßen.Wenn Sie einen schwerwiegenden Ausschlag oder ein anderes dieser Hautsymptome entwickeln, beenden Sie die Anwendung von Moxifloxacin und wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt oder lassen Sie sich umgehend medizinisch behandeln.
Anhaltende, die Lebensqualität beeinträchtigende und möglicherweise bleibende schwerwiegende Nebenwirkungen
Fluorchinolon-/Chinolon-Antibiotika, einschließlich Moxifloxacin Noridem, wurden mit sehr seltenen, aber schwerwiegenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht, von denen einige lang anhaltend (über Monate oder Jahre andauernd), die Lebensqualität beeinträchtigend oder möglicherweise bleibend sind. Dazu gehören Sehnen-, Muskel- und Gelenkschmerzen der oberen und unteren Gliedmaßen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Taubheitsgefühl oder Brennen (Parästhesie), sensorische Störungen einschließlich Beeinträchtigung des Seh-, Geschmacks-, Riech- und
Hörvermögens, Depression, eingeschränktes Erinnerungsvermögen, starke Ermüdung und
starke Schlafstörungen.
Wenn Sie bei Anwendung von MOXIfloxacin Noridem eine dieser Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, bevor Sie mit der Behandlung fortfahren. Sie und Ihr Arzt werden entscheiden, ob die Behandlung fortgesetzt werden soll, möglicherweise auch mit einem Antibiotikum aus einer anderen Wirkstoffgruppe.
Kinder und Jugendliche
Dieses Arzneimittel darf Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht verabreicht werden, weil die Wirksamkeit und Sicherheit für diese Altersgruppe nicht untersucht wurden (siehe Abschnitt MOXIfloxacin Noridem darf nicht angewendet werden ).
Anwendung von MOXIfloxacin Noridem zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, falls Sie neben MOXIfloxacin Noridem andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden, auch wenn diese nicht verschreibungspflichtig sind.
Beachten Sie im Zusammenhang mit MOXIfloxacin Noridem folgendes:
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Falls Sie MOXIfloxacin Noridem und andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, die Ihr Herz beeinflussen, besteht ein erhöhtes Risiko, dass sie Ihren Herzrhythmus verändern. Wenden Sie daher MOXIfloxacin Noridem nicht zusammen mit folgenden Arzneimitteln an: Arzneimittel, die zur Gruppe der Antiarrhythmika gehören (z.B. Quinidin, Hydroquinidin, Disopyramid, Amiodaron, Sotalol, Dofetilid, Ibutilid), Antipsychotika (z.B. Phenothiazine, Pimozid, Sertindol, Haloperidol, Sultoprid), trizyklische Antidepressiva, einige Antimikrobiotika (z.B. Saquinavir, Sparfloxacin, intravenöses Erythromycin, Pentamidin, Malariamittel insbesondere Halofantrin), einige Antihistaminika (z.B. Terfenadin, Astemizol, Mizolastin) und weitere Arzneimittel (z.B. Cisaprid, intravenöses Vincamin, Bepridil und Diphemanil).
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Sie müssen Ihren Arzt informieren, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen, die den Kaliumspiegel im Blut senken (z.B. einige Diuretika, Laxative oder Einläufe [große Dosen] oder Kortikosteroide [entzündungshemmende Arzneimittel], Amphotericin B) oder einen langsamen Herzschlag verursachen können, weil diese Arzneimittel während der Anwendung von MOXIfloxacin Noridem das Risiko einer ernsten Herzrhythmusstörung erhöhen können.
Falls Sie gleichzeitig orale blutgerinnungshemmende Arzneimittel (z.B. Warfarin) einnehmen, wird Ihr Arzt ggf. Ihre Blutgerinnungszeiten überwachen.
Anwendung von MOXIfloxacin Noridem zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Wirkung von MOXIfloxacin Noridem wird durch Nahrungsmittel, einschließlich Milchprodukte, nicht beeinflusst.
Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
MOXIfloxacin Noridem darf nicht angewendet werden, falls Sie schwanger sind oder stillen.
Falls Sie schwanger sind oder stillen, oder vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Tierstudien haben keine Hinweise darauf ergeben, dass Ihre Zeugungs-/Gebärfähigkeit durch die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigt wird.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen MOXIfloxacin Noridem kann Schwindel, Benommenheit oder einen plötzlichen
vorübergehenden Sehverlust oder kurzzeitige Ohnmacht verursachen. Fahren Sie nicht und bedienen Sie keine Maschinen, falls Sie von diesen Symptomen betroffen sind.
MOXIfloxacin Noridem enthält Natrium
Dieses Arzneimittel enthält 356 mg Natrium (Hauptbestandteil von Kochsalz/Speisesalz) pro Flasche. Dies entspricht 17,8 % der für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung.
Wenn Sie eine natriumarme Diät befolgen, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen, die während der Behandlung mit MOXIfloxacin Noridem beobachtet wurden, sind nachfolgend aufgelistet:
Wenn Sie Folgendes bemerken:
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Anormal schneller Herzrhythmus (seltene Nebenwirkung)
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Plötzlich auftretendes Unwohlsein oder Gelbfärbung der Augen, Dunkelfärbung des Urins, Juckreiz, erhöhte Blutungsneigung oder Verwirrtheit oder gestörte Wachsamkeit (dies können Anzeichen und Symptome für eine schnell verlaufende und schwere Leberentzündung sein, möglicherweise bis hin zum lebensbedrohlichen Leberversagen (sehr seltene Nebenwirkung, Todesfälle wurden beobachtet))
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Schwerwiegende Hautausschläge, einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxisch- epidermaler Nekrolyse. Diese können als rötliche zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken, oft mit Blasen in der Mitte, am Rumpf, als Hautablösung, als Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, im Genitalbereich und an den Augen auftreten und es können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen (sehr seltene Nebenwirkungen, möglicherweise lebensbedrohlich)
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ein roter, schuppiger großflächiger Ausschlag mit Erhebungen unter der Haut und Blasen begleitet von Fieber zu Beginn der Behandlung (akute generalisierte exanthematische Pustulose) (Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist „nicht bekannt“)
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Syndrom, das mit einer beeinträchtigten Wasserausscheidung und einem niedrigen Natriumspiegel einhergeht (SIADH) (sehr seltene Nebenwirkung)
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Bewusstseinsverlust durch einen starken Abfall des Blutzuckerspiegels (hypoglykämisches Koma) (sehr seltene Nebenwirkung)
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Entzündungen der Blutgefäße (Anzeichen können rote Flecken auf Ihrer Haut sein, üblicherweise an Ihren Unterschenkeln oder Symptome wie Gelenkschmerzen) (sehr seltene Nebenwirkung)
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Schwere, plötzliche allergische Reaktionen, einschließlich eines sehr seltenen lebensbedrohlichen Schocks (z.B. Atemnot, Blutdruckabfall, Pulsjagen) (seltene Nebenwirkung)
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Schwellungen inklusive Schwellungen der Atemwege (seltene Nebenwirkung, möglicherweise lebensbedrohend)
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Krampfanfälle (seltene Nebenwirkung)
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Beschwerden in Zusammenhand mit dem Nervensystem wie Schmerzen, Brennen, Kribbeln, Taubheits- und/oder Schwächegefühl in den Gliedmaßen (seltene
Nebenwirkung)
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Depression (sehr selten bis hin zur Selbstgefährdung, wie z.B. Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche) (seltene Nebenwirkung)
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Psychotische Reaktionen (möglicherweise bis hin zur Selbstgefährdung, wie z.B. Selbstmordgedanken oder Selbstmordversuche) (sehr seltene Nebenwirkung)
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Sehr schwerer Durchfall mit Blut und/oder Schleim (Antibiotika-assoziierte Kolitis inkl. pseudomembranöser Kolitis), in sehr seltenen Fällen mit lebensbedrolichen Komplikationen (seltene Nebenwirkung)
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Schmerzen und Schwellung der Sehnen (Tendinitis) (seltene Nebenwirkung) oder Sehnenrisse (sehr seltene Nebenwirkung)
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Muskelschwäche, Muskelempfindlichkeit oder Muskelschmerzen, insbesondere, wenn Sie sich gleichzeitig unwohl fühlen, Fieber oder dunklen Urin haben. Dies kann möglicherweise durch einen krankhaften Zerfall von Muskeln bedingt sein, der lebensbedrohlich sein und zu Nierenproblemen führen kann (eine Erkrankung, die
Rhabdomyolyse genannt wird) (Häufigkeit dieser Nebenwirkung ist „nicht bekannt“) müssen Sie MOXIfloxacin Noridem absetzen und sofort Ihren Arzt konsultieren, weil Sie möglicherweise dringend ärztlichen Rat benötigen.
Wenn Sie bemerken, dass Sie einen
Vorübergehenden Verlust des Sehvermögens haben (sehr seltene Nebenwirkung), konsultieren Sie sofort einen Augenarzt.
Wenn Sie einen lebensbedrohlichen, unregelmäßigen Herzschlag (Torsade de Pointes) oder Herzstillstand während der Einnahme von MOXIfloxacin Noridem erlitten haben (sehr seltene Nebenwirkung), informieren Sie Ihren behandelnden Arzt, dass Sie MOXIfloxacin Noridem eingenommen haben und beginnen Sie die Behandlung nicht erneut.
Eine Verschlimmerung der Symptome einer Myasthenia gravis wurde in sehr seltenen Fällen beobachtet. Wenn dies geschieht, konsultieren Sie sofort Ihren Arzt.
Wenn Sie Diabetiker sind und bemerken, dass Ihr Blutzuckerspiegel erhöht oder erniedrigt ist (seltene oder sehr seltene Nebenwirkung), informieren Sie sofort Ihren Arzt.
Wenn Sie ein älterer Patient mit bestehenden Nierenfunktionsstörungen sind und bemerken, dass Ihre Harnmenge sich verringert, Ihre Beine, Fußknöchel oder Füße anschwellen oder Sie Erschöpfung, Übelkeit, Benommenheit, Atemnot oder Verwirrtheit bei sich wahrnehmen (dies können Anzeichen und Symptome von Nierenversagen sein, einer seltenen Nebenwirkung), konsultieren Sie sofort Ihren Arzt.
Sonstige Nebenwirkungen, die während der Behandlung mit MOXIfloxacin Noridem beobachtet wurden, sind nachfolgend entsprechend der Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens aufgelistet:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
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Übelkeit
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Durchfall
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Benommenheit
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Magen- und Bauchschmerzen
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Erbrechen
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Kopfschmerzen
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Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut (Transaminasen)
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Durch resistente Bakterien oder Pilze hervorgerufene Infektionen z.B. Mundsoor und Pilzerkrankungen der Scheide (Candida)
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Reaktionen an der Injektions- und Infusionseinstichstelle
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Veränderungen des Herzrhythmus (EKG) bei Patienten mit niedrigem Kaliumspegel im Blut
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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Hautausschlag
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Magenbeschwerden (Magenverstimmung/Sodbrennen)
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Geschmacksstörungen (in seltenen Fällen bis zum Geschmacksverlust)
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Schlafstörungen (überwiegend Schlaflosigkeit)
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Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut (Gamma-GT und/oder alkalische Phosphatase)
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Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Leukozyten, Neutrophile)
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Verstopfung
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Juckreiz
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Schwindel (alles dreht sich oder Gefühl des Fallens)
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Schläfrigkeit
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Blähungen
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Veränderung des Herzrhythmus (EKG)
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Leberfunktionsstörung (einschließlich Anstieg eines bestimmten Leberenzyms LDH)
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Verminderter Appetit und verminderte Nahrungsaufnahme
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Verminderung bestimmter weißer Blutkörperchen (Leukozyten)
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Schmerzzustände (insbesondere in Rücken, Brust, Becken und in den Extremitäten)
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Vermehrung von Blutplättchen
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Schwitzen
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Vermehrung bestimmter weißer Blutplättchen (Eosinophile)
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Angstzustände
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Allgemeines Unwohlsein (überwiegend Schwächegefühl oder Müdigkeit)
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Zittern
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Gelenkschmerzen
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Herzklopfen
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Unregelmäßiger und schneller Herzschlag
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Atemnot einschließlich asthmatischer Zustände
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Anstieg eines bestimmten Verdauungsenzyms im Blut (Amylase)
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Psychomotorische Überaktivität/Unruhe
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Hautkribbeln/veränderte Schmerzempflindlichkeit
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Nesselsucht
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Erweiterung der Blutgefäße
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Verwirrtheit und Desorientierung
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Verminderung von Blutplättchen
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Sehstörungen einschließlich Doppeltsehen und verschwommenem Sehen
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Verminderte Blutgerinnung
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Erhöhter Blutfettspiegel
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Erniedrigte Anzahl roter Blutkörperchen
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Muskelschmerzen
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Allergische Reaktionen
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Anstieg des Gallenfarbstoffes Bilirubin im Blut
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Venenentzündung am Verabreichungsort
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Magenschleimhautentzündung
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Austrocknung
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Schwere Herzrhythmusstörungen
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Hauttrockenheit
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Angina pectoris (Brustschmerzen, die durch einen Blutmangel am Herzmuskel hervorgerufen werden)
Selten kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)
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Gelenkentzündung
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Anormaler Herzrhythmus
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Berührungsempfindlichkeit
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Störung des Ich-Erlebens (Nicht Man-Selbst-Sein)
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Erhöhte Blutgerinnung
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Gesteigerte Muskelspannung
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Erhebliche Abnahme bestimmter weißer Blutkörperchen (Agranulozytose)
ein Abfall der Anzahl der roten und weißen Blutkörperchen und der Blutplättchen (Panzytopenie)
Die folgenden unerwünschten Wirkungen sind bei intravenös behandelten Patienten mit größerer Häufigkeit aufgetreten:
Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)
Anstieg eines bestimmten Leberenzyms im Blut (Gamma-GT)
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)
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schwerer Durchfall mit Blut und/oder Schleim (Antibiotika-assoziiierte Kolitis inkl. pseudomembranöser Kolitis), in sehr seltenen Fällen mit lebensbedrohlichen Komplikationen
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Anormal schneller Herzrhythmus
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Halluzination
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Niedriger Blutdruck
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Nierenfunktionsstörungen (einschließlich Anstieg von Nieren-Laborwerten wie Harnstoff und Kreatinin)
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Nierenversagen
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Anschwellen von Händen, Füßen, Knöcheln, Lippen, Mund und Hals (Ödeme)
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Krampfanfälle
Sehr seltene Fälle von lang anhaltenden (über Monate oder Jahre andauernden) oder dauerhaften Nebenwirkungen wie Sehnenentzündungen, Sehnenrisse, Gelenkschmerzen, Gliederschmerzen, Schwierigkeiten beim Gehen, ungewöhnliche Empfindungen wie Kribbeln, Prickeln, Kitzeln, Brennen, Taubheitsgefühl oder Schmerzen (Neuropathie), Depression, Ermüdung, Schlafstörungen, eingeschränktes Erinnerungsvermögen sowie Beeinträchtigung des Hör-, Seh-, Geschmacks- und Riechvermögens wurden mit der Anwendung von Chinolon- und Fluorchinolon-Antibiotika in Verbindung gebracht, in einigen
Fällen unabhängig von bereits bestehenden Risikofaktoren.
Fälle der Erweiterung und Schwächung der Aortenwand oder Einrisse der Aortenwand (Aneurysmen und Aortendissektionen), die reißen können und tödlich sein können, sowie Fälle undichter Herzklappen wurden bei Patienten, die Fluorchinolone einnahmen, berichtet. Siehe auch Abschnitt 2.
Bei der Behandlung mit anderern Chinolonen wurden darüber hinaus sehr selten folgende Nebenwirkungen beobachtet, die möglicherweise auch bei der Anwendung von MOXIfloxacin Noridem auftreten können: erhöhter Natriumspiegel, erhöhter Kalziumspiegel, verringerte Anzahl eines bestimmten Typs roter Blutkörperchen (hämolytische Anämie), Lichtempfindlichkeitsreaktionen der Haut.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.