Bei Einnahme von Modafinil Orchid Europe Ltd mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker insbesondere dann, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen oder anwenden:
Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie. Arzneimittel wie Carbamazepin und Phenobarbital können den Blutspiegel von Modafinil senken. Modafinil kann den Phenytoinspiegel erhöhen und toxisch wirken. NachBeginn der Einnahme und nach dem Absetzen von Modafinil Orchid Europe Ltd, müssen Sie sich regelmäßigen Blutuntersuchungen unterziehen, um den Phenytoinspiegel zu überprüfen.
Hormonelle Kontrazeptiva einschließlich Antibabypillen, Hormon-Implantate, Intrauterinpessare (IUP) und Hormonpflaster. Modafinil Orchid Europe Ltd kann die Wirksamkeit dieser Verhütungsmittel vermindern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Methoden der Empfängnisverhütung, die während und bis zwei Monate nach der Einnahme von Modafinil Orchid Europe Ltd geeignet sind.
Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen (Antidepressiva). Wenn Sie Modafinil Orchid Europe Ltd einnehmen, sollte die Dosis der Antidepressiva verringert werden.
Arzneimittel zur Behandlung von Angstzuständen (z. B. Buspiron).
Schlaftabletten (z. B. Triazolam, Midazolam und Diazepam). Modafinil Orchid Europe Ltd kann den Blutspiegel von Triazolam und Midazolam senken. Modafinil Orchid Europe Ltd kann den Blutspiegel von Diazepam erhöhen; daher sollte Ihnen eine geringere Dosis Diazepam verordnet werden.
Blutgerinnungshemmer (zum Beispiel Warfarin). Sie sollten sich in den ersten beiden Monaten während Einnahme von Modafinil Orchid Europe Ltd oder bei Änderung der Modafinil-Dosis regelmäßigen Blutuntersuchungen unterziehen (Prothrombinbestimmung).
Arzneimittel, die die Aktivität des Immunsystems verringern (z. B. Ciclosporin und Tacrolimus). Modafinil Orchid Europe Ltd kann den Blutspiegel von Ciclosporin senken.
Bestimmte antivirale Arzneimittel, die bei HIV-Infektionen angewendet werden (Proteasehemmer).
Bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck oder Herzproblemen (Kalziumkanalblocker, Enalapril, Propranolol, Digoxin, Alfuzosin und Clonidin). Modafinil Orchid Europe Ltd kann den Blutspiegel von Propranolol heben; daher sollte Ihnen eine geringere Dosis Propranolol verordnet werden.
Bestimmte Cholesterinsenker (Statine).
Arzneimittel zur Behandlung von Magengeschwüren, wie Omeprazol. Modafinil Orchid Europe Ltd kann den Blutspiegel von Omeprazol erhöhen; daher sollte Ihnen eine geringere Dosis Omeprazol verordnet werden.
Arzneimittel zur Behandlung von eingeschränkter Bewegung der Speiseröhre (Ösophagus) und des Magens, wie Cisaprid.
Bei Einnahme von Modafinil Orchid Europe Ltd zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Modafinil Orchid Europe Ltd Tabletten können mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Die Tabletten sind unzerkaut einzunehmen.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Dosen Modafinil Orchid Europe Ltd Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Folgende Nebenwirkungen wurden gemeldet:
Modafinil Orchid Europe Ltd kann schwere Nebenwirkungen haben. Dazu gehören:
Plötzliches Keuchen und Brustkorbenge
Schwellung der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen oder des Rachens
Schwerer Hautausschlag, der einen Krankenhausaufenthalt erfordert
Psychiatrische Symptome, einschließlich Suizidgedanken und suizidales Verhalten.
Alle diese Reaktionen erfordern eine dringende medizinische Behandlung. Wenn Sie glauben, dass Sie eine dieser Reaktionen haben, nehmen Sie kein Modafinil Orchid Europe Ltd mehr ein, und wenden Sie an Ihren Arzt oder an die Notaufnahme des nächstgelegenen Krankenhauses.
Sehr häufige Nebenwirkungen (betrifft mehr als 1 Behandelter von 10)
Kopfschmerzen
Häufige Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)
Verminderter Appetit, Appetitlosigkeit
Reizbarkeit / Nervosität, Schlaflosigkeit, Angstzustände, Depression,
Denkstörungen, Verwirrtheit
Benommenheit, Schläfrigkeit, Taubheitsgefühl / Kribbeln
Verschwommenes Sehen
Ungewöhnlich schneller Herzschlag, Herzklopfen (kräftig schlagender Puls)
Erröten
Bauchschmerzen, Übelkeit, Mundtrockenheit, Durchfall, Verdauungsstörungen, Verstopfung
Schwächegefühl, Brustschmerzen
Blutuntersuchungen, die auf eine Veränderung der Leberfunktion hinweisen, Anstieg bestimmter Leberenzyme im Blut.
Gelegentliche Nebenwirkungen (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1000)
Rachenentzündung (Pharyngitis), Nebenhöhleninfektionen (Sinusitis)
Eosinophilie (anormaler Anstieg der eosinophilen Leukozyten, eine Art der weißen Blutkörperchen), Leukopenie (Reduktion der weißen Blutkörperchen, was Infektionen wahrscheinlicher macht)
Allergische Reaktionen von geringerer Bedeutung (zum Beispiel Heuschnupfen)Erhöhter Cholesterinspiegel, erhöhte Blutzuckerwerte, Diabetes, Appetitzunahme
Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, verminderte Libido (Abnahme des geschlechtlichen Verlangens), feindseliges Verhalten, Agitiertheit, ungewöhnliche Träume, Teilnahmslosigkeit, Persönlichkeitsstörungen, Aggressivität
Dyskinesie (Schwierigkeit, die Muskeln ruhig zu bewegen), erhöhter Muskeltonus/Muskelspannung (Hypertonie), Überaktivität, Amnesie (Vergesslichkeit), Migräne, Tremor (Zittern), Vertigo (Schwindelanfälle), Stimulation des Nervensystems, Taubheitsgefühl, Koordinationsstörungen, Bewegungsstörungen, Sprachstörungen, Geschmacksveränderung
Sehstörungen, trockene Augen
Unregelmäßiger Herzschlag, ungewöhnlich langsamer Herzschlag
Hoher Blutdruck, niedriger Blutdruck
Atemnot, verstärkter Hustenreiz, Asthma, Nasenbluten, Rhinitis (juckende Nase/
Schnupfen)
Blähungen, Reflux (Säure aus dem Magen kommt zurück nach oben), Erbrechen, Schluckbeschwerden, Zungenentzündung, Mundgeschwüre
Übermäßiges Schwitzen, Hautausschlag, Akne, juckende Haut
Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Muskelschwäche, Muskelschmerzen, Beinkrämpfe, Gelenkschmerzen, Muskelzucken
Urinveränderung, häufiger Harndrang
Menstruations-/Regelstörungen
Schwellung der Knöchel, Füße oder Finger, übermäßiger Durst
Anormales EKG, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme
Andere mögliche Nebenwirkungen (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen, die Fieber, Hautausschlag und geschwollene Lymphknoten auslösen können und manchmal ein oder mehrere wichtige Körperorgane betreffen)
Schwere allergische Reaktionen, die plötzliches Keuchen, Atemnot, Schwellung der Augenlider, des Gesichtes, der Lippen oder des Rachens erzeugen
Nesselausschlag/ schwerer Ausschlag, bei dem sich die Haut abschälen kann
Ernsthafte Erkrankung mit Blasenbildung auf der Haut, im Mund, an den Augen, am Hals und an den Genitalien
Schwerer arzneimittelbedingter Ausschlag mit Eosinophilie (anormaler Anstieg der eosinophilen Leukozyten, eine Art der weißen Blutkörperchen) und andere Erkrankungen des Körpers
Psychiatrische Nebenwirkungen wie Manie (euphorische Stimmung, Agitiertheit und Übererregung), Wahnvorstellungen (falsche Vorstellungen), Halluzinationen (wie das Hören von unerklärlichen Stimmen), Psychosen (Verlust des Realitätsbezuges, bei dem Wahnvorstellungen auftreten können oder Geräusche, die nicht existieren, gehört werden) und / oder Suizidgedanken und suizidales Verhalten.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.