Methadon-neuraxpharm darf nicht eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Methadonhydrochlorid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie gleichzeitig mit MAO-Hemmern (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen) behandelt werden oder diese vor weniger als 2 Wochen abgesetzt haben.
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bei Atemdepression, insbesondere bei Vorliegen einer Zyanose (Blaufärbung der Haut) und übermäßiger Bronchialsekretion.
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während eines Asthmaanfalls.
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wenn Sie alkoholabhängig sind.
Während der Behandlung mit Methadon-neuraxpharm dürfen Sie keine Opioidantagonisten oder Agonisten/Antagonisten (Stoffe, die die Wirkung von Methadon-neuraxpharm aufheben können, z. B. Pentazocin und Buprenorphin) anwenden, außer zur Behandlung einer Überdosierung.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Methadon-neuraxpharm einnehmen.
Methadon-neuraxpharm darf nur bei opiat-/opioidabhängigen Patienten angewendet werden, da selbst die üblichen Dosen bei Patienten ohne Opiattoleranz zu schweren Vergiftungen bis hin zu tödlichem Ausgang führen können.
Im Falle einer Take-home-Verordnung hat der Arzt dafür Sorge zu tragen, dass die aus der Mitgabe des Substitutionsmittels resultierenden Risiken einer Selbst- oder Fremdgefährdung so weit wie möglich ausgeschlossen werden und der Patient das ihm verordnete Arzneimittel bestimmungsgemäß anwendet. Bei missbräuchlicher, nicht bestimmungsgemäßer Anwendung durch den Patienten ist die Take-home-Verordnung sofort einzustellen.
Die Behandlung muss mit äußerster Vorsicht erfolgen
Die Behandlung muss mit äußerster Vorsicht erfolgen
bei Hochrisiko-Patienten:
Suizidversuche mit Opiaten, vor allem in Kombination mit trizyklischen Antidepressiva, Alkohol und weiteren auf das Zentralnervensystem (ZNS) wirkenden Stoffen, sind Bestandteil des klinischen Zustandsbildes der Substanzabhängigkeit.
Individuelle Evaluation und Behandlungsplanung, die eine stationäre Versorgung einschließen kann, sollten bei Patienten in Betracht gezogen werden, die trotz
Methadon-neuraxpharm Tabletten
angemessener pharmakotherapeutischer Intervention unkontrollierten Drogenkonsum und persistierendes, stark gefährdendes Verhalten zeigen.
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bei akuten abdominalen Krankheitszuständen:
Die Behandlung mit Methadon kann die Diagnose oder den klinischen Verlauf bei Patienten mit akuten abdominalen Krankheitszuständen verschleiern. Deshalb sollten Patienten mit Anzeichen eines akuten Abdomens unter Substitutionsbehandlung bis zur exakten Diagnosestellung besonders engmaschig überwacht werden.
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wenn bekannt ist oder vermutet wird, dass bei Ihnen eine Verlängerung des QT- Intervalls oder ein Elektrolyt-Ungleichgewicht, insbesondere ein erniedrigter Blutkaliumspiegel, vorliegt.
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wenn Sie einen Nebennierenrindentumor (Phäochromozytom) haben.
Methadon-neuraxpharm muss mit besonderer Vorsicht angewendet werden,
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wenn Sie eine Unterfunktion der Schilddrüse haben.
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bei Patienten mit Nebennierenrindeninsuffizienz.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn bei Ihnen eines der folgenden Symptome auftritt, während Sie Methadon-neuraxpharm einnehmen: Schwäche, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen oder niedriger Blutdruck. Dies kann ein Symptom dafür sein, dass die Nebennieren zu wenig des Hormons Kortisol produzieren; es kann erforderlich sein, dass Sie eine Hormonergänzung erhalten.
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wenn Sie eine Unterfunktion der Hirnanhangdrüse haben.
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wenn Sie unter einer Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie) mit Restharnbildung leiden.
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bei Patienten mit Kreislaufschock.
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wenn Sie eine Gallenwegserkrankung haben.
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wenn Sie eine Erkrankung haben, die zur Verengung oder Entzündung des Darms führt.
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wenn Sie einen verlangsamten Herzschlag haben.
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wenn Sie gleichzeitig mit bestimmten Arzneimitteln gegen Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika der Klasse I und III) behandelt werden.
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bei Patienten mit Entzündung der Bauchspeicheldrüse.
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bei Krankheitszuständen, bei denen eine Dämpfung des Atemzentrums vermieden werden muss.
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wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe Abschnitt „Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit“).
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wenn Sie einen niedrigen Blutdruck oder eine verringerte Blutmenge (Hypotension bei Hypovolämie) haben.
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bei Vorliegen eines Bewusstseinsverlusts oder Koma.
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bei gleichzeitiger Anwendung von anderen Arzneimitteln, die zentralnervöse Funktionen (z. B. die Atmung) dämpfen.
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wenn Sie älter sind (bei älteren Patienten kann Methadon Verwirrtheit hervorrufen (siehe Abschnitt „Wie ist Methadon-neuraxpharm einzunehmen?“)).
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bei erhöhtem Hirndruck.
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Darüber hinaus können Opioide Wirkungen hervorrufen, die den klinischen Verlauf bei Patienten mit Kopfverletzungen verschleiern können.
Missbrauchspotential
Methadon ist ein µ-agonistisch wirkendes Opioid mit einem morphinähnlichen Gefährdungsniveau. Methadon besitzt das Potential für Missbrauch und unerlaubte Weitergabe. Bei Patienten mit Substanzmissbrauch (einschließlich Drogen- oder Alkoholmissbrauch oder -sucht) in der persönlichen und familiären Anamnese oder einer psychischen Erkrankung (z. B. Major Depression) ist das Risiko eines Opioidmissbrauchs erhöht.
Abhängigkeitspotential
Methadon besitzt ein Abhängigkeitspotential und kann bei längerer oder wiederholter Anwendung Sucht erzeugen. Es entwickelt sich eine physische und psychische Abhängigkeit sowie Toleranz. Bei abruptem Absetzen sind schwere, z. T. lebensbedrohliche Entzugssymptome zu erwarten.
Lunge und Atmung
Eine Atemdepression stellt das Hauptrisiko bei der Anwendung von Methadon dar. Obgleich eine schwerwiegende, lebensbedrohliche oder tödlich verlaufende Atemdepression während der Anwendung von Methadon zu jedem Zeitpunkt auftreten kann, ist das Risiko zu Beginn der Therapie oder nach einer Dosiserhöhung am größten. Die maximale atemdepressive Wirkung von Methadon tritt später ein und hält länger an als die maximale analgetische Wirkung, insbesondere während der anfänglichen Dosierungsperiode. Ihr Arzt wird Sie engmaschig überwachen.
Um das Risiko einer Atemdepression zu verringern, sind eine korrekte Dosierung und Titration von Methadon unbedingt notwendig. Eine zu hoch angesetzte Methadon-Dosis kann bei der Umstellung der Patienten von einem anderen Opioid bereits bei der ersten Dosis zu einer tödlichen Überdosis führen. Atemdepression im Zusammenhang mit der Anwendung von Methadon wurde sogar berichtet, wenn das Arzneimittel weder falsch noch missbräuchlich angewendet wurde.
Methadon-neuraxpharm sollte mit Vorsicht bei Patienten mit Asthma, chronisch obstruktiver Lungenerkrankung oder durch Lungenerkrankung bedingter Herzerkrankung (Cor pulmonale) und bei Personen mit erheblich eingeschränkter Atemreserve, vorbestehender Beeinträchtigung der Atemfunktion, vermindertem Sauerstoff- oder erhöhtem Kohlendioxidgehalt des Blutes eingesetzt werden. Selbst bei den üblichen therapeutischen Betäubungsmittel-Dosen kann bei diesen Patienten die Atemtätigkeit herabgesetzt werden, während gleichzeitig der Widerstand der Atemwege bis hin zum Eintritt eines Atemstillstandes erhöht wird. Bei für atopische Erkrankungen veranlagten Patienten kann eine Verschlimmerung eines bereits bestehenden Asthmas, von Hautausschlägen und Blutbildveränderungen (Eosinophilie) auftreten.
Klinische Studien haben Hinweise darauf erbracht, dass eine Behandlung mit µ-Opiat- Rezeptoragonisten zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen kann und damit zum Risiko des Auftretens einer polymorphen ventrikulären Tachykardie (Torsade de Pointes). Bei Patienten, bei denen die möglichen Vorteile der Methadonbehandlung das
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Tachykardie-Risiko übersteigen, sollte vor Beginn der Therapie und nach 2 Behandlungswochen ein EKG abgeleitet werden, um die Wirkung von Methadonhydrochlorid auf das QT-Intervall und deren Ausmaß zu bestimmen. Ebenso sollte vor einer Dosiserhöhung ein EKG durchgeführt werden.
Die Langzeitanwendung von Opioiden kann erniedrigte Sexualhormon-Spiegel und erhöhte Spiegel des Hormons Prolaktin verursachen. Bitte kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Symptome wie verminderte Libido, Impotenz oder das Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe) auftreten.
Methadon-neuraxpharm ist ausschließlich zur Einnahme bestimmt. Die missbräuchliche intravenöse Anwendung kann zu Lungenembolien führen.
Drogen- und Arzneimittelmissbrauch während der Behandlung mit Methadon kann zu lebensbedrohlichen Zwischenfällen führen und muss unbedingt vermieden werden.
Ihr Arzt wird regelmäßige Urinuntersuchungen durchführen, um einen eventuellen Drogenbeikonsum festzustellen. Bei Missbrauch oder nicht bestimmungsgemäßem Gebrauch (z. B. intravenöser Injektion) wird Ihr Arzt die Substitutionsbehandlung umgehend einstellen.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Methadon-neuraxpharm kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen. Eine missbräuchliche Anwendung des Arzneimittels zu Dopingzwecken kann zu einer Gefährdung Ihrer Gesundheit führen.
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
Zurzeit liegen keine hinreichenden klinischen Erkenntnisse vor zu Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren. Die Anwendung von Methadon-neuraxpharm in dieser Altersgruppe wird nicht empfohlen.
Einnahme von Methadon-neuraxpharm zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen / angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen / anzuwenden.
Der tägliche Bedarf an Methadon-neuraxpharm kann sich durch die Einnahme von anderen Arzneimitteln verändern. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie Anzeichen einer verstärkten Wirkung oder Entzugserscheinungen von Methadon-neuraxpharm bemerken.
Folgende Arzneimittel dürfen nicht gleichzeitig mit Methadon-neuraxpharm eingenommen werden:
Monoaminoxidase-Hemmer (Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder von Depressionen)
Sie müssen die Anwendung dieser Arzneimittel mindestens 14 Tage vor der Behandlung mit Methadon-neuraxpharm beenden. Ansonsten können lebensbedrohliche dämpfende oder erregende Wirkungen auf Atmung und Kreislauf auftreten.
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Pentazocin, Buprenorphin, Nalbuphin, Butorphanol (Arzneimittel gegen starke Schmerzen) und Naloxon, Naltrexon (Opioid- Antagonisten)
Bei gleichzeitiger Anwendung mit Methadon-neuraxpharm sind Entzugserscheinungen möglich. Buprenorphin darf frühestens 20 Stunden nach Absetzen von Methadon-neuraxpharm eingenommen werden. Ausnahmsweise dürfen diese Arzneimittel gleichzeitig mit Methadon-neuraxpharm eingenommen werden, wenn sie zur Behandlung einer Methadon-neuraxpharm Überdosierung dienen.
Die gleichzeitige Anwendung von Methadon und Beruhigungsmitteln wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel erhöht das Risiko für Schläfrigkeit, Atembeschwerden (Atemdepression), Koma und kann lebensbedrohlich sein. Aus diesem Grund sollte die gleichzeitige Anwendung nur in Betracht gezogen werden, wenn es keine anderen Behandlungsmöglichkeiten gibt.
Wenn Ihr Arzt jedoch Methadon-neuraxpharm zusammen mit sedierenden Arzneimitteln verschreibt, sollten die Dosis und die Dauer der begleitenden Behandlung von Ihrem Arzt begrenzt werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt über alle sedierenden Arzneimittel, die Sie einnehmen und halten Sie sich genau an die Dosierungsempfehlung Ihres Arztes. Es könnte hilfreich sein, Freunde oder Verwandte darüber zu informieren, bei Ihnen auf die oben genannten Anzeichen und Symptome zu achten. Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn solche Symptome bei Ihnen auftreten.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel anwenden, da sie die Wirkung von Methadon-neuraxpharm beeinflussen können:
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starke Schmerzmittel einschließlich Opioide
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das zentrale Nervensystem dämpfende Arzneimittel (z. B. Beruhigungsmittel, Schlafmittel, Anästhetika, Mittel gegen Übelkeit, Phenothiazine, andere Tranquilizer, Alkohol und Drogen)
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Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie, sogenannte Barbiturate, deren Wirkstoffe meist auf -tal enden, wie Phenobarbital
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Narkosemittel
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bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen, sogenannte trizyklische Antidepressiva sowie sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer („SSRI“). Das Risiko von Nebenwirkungen erhöht sich, wenn Sie Methadon gleichzeitig mit Antidepressiva einnehmen (wie Citalopram, Duloxetin, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin, Venlafaxin, Amitriptylin, Clomipramin, Imipramin, Nortriptylin). Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn bei Ihnen die folgenden Symptome auftreten:
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Veränderungen des Bewusstseinszustands (z. B. Unruhe, Halluzinationen, Koma)
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schneller Herzschlag, instabiler Blutdruck, Fieber
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Verstärkung von Reflexen, beeinträchtigte Koordination, Muskelsteifheit
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gastrointestinale Symptome (z. B. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)
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Arzneimittel zur Behandlung von zu hohem Blutdruck (z. B. Reserpin, Clonidin, Urapidil und Prazosin)
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Cimetidin (Arzneimittel zur Verringerung der Magensäurebildung)
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Arzneimittel zur Behandlung von Pilzerkrankungen (z. B. Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol, Fluconazol)
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen der Klassen I und III
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Antibabypille
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Carbamazepin und Phenytoin (Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie)
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Arzneimittel zur Behandlung von bestimmten bakteriellen Erkrankungen wie Rifampicin, sogenannte Makrolid-Antibiotika, Ciprofloxacin, Fusidinsäure
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Arzneimittel, die Johanniskraut enthalten
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Spironolacton (Entwässerungsmittel [Diuretikum])
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Arzneimittel, die die Vermehrung von HI-Viren hemmen (z. B. Efavirenz, Nevirapin, Nelfinavir, Ritonavir, Amprenavir, Didanosin, Stavudin und Zidovudin, Abacvir, Darunavir + Ritonavir, Telaprevir, Lopinavir + Ritonavir, Saquinavir + Ritonavir, Tipranvir + Ritonavir)
Sonstige mögliche Wechselwirkungen
Schwangerschaft
In der Schwangerschaft sollte möglichst eine Höchstdosis von 20 mg Methadonhydrochlorid pro Tag nicht überschritten werden, um jedmögliches Risiko für das ungeborene Kind zu minimieren. Die Behandlung mit Methadon-neuraxpharm sollte vor der Entbindung ausschleichend beendet werden. Falls dies nicht möglich ist, müssen Vorkehrungen getroffen werden den Entzug des Neugeborenen auf einer geeigneten Kinderintensivstation zu bewerkstelligen, da die Behandlung mit Methadon- neuraxpharm zur Gewöhnung und Abhängigkeit beim ungeborenen Kind sowie zu behandlungsbedürftigen Entzugserscheinungen beim Neugeborenen führen kann.
Stillzeit
Methadon wird in die Muttermilch ausgeschieden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie stillen oder überlegen, zu stillen, während Sie Methadon einnehmen, da sich dies auf Ihr Baby auswirken kann. Überwachen Sie Ihr Baby auf anormale Anzeichen und Symptome, wie verstärkte Schläfrigkeit (mehr als gewöhnlich), Atemschwierigkeiten oder Schlaffheit. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt, wenn eines dieser Symptome auftritt.