BBei Einnahme von Larylin® Husten-Stiller Pastillen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Eine mögliche Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung bei der gleichzeitigen Einnahme von Antihypertensiva ist nicht ausgeschlossen.
Das Medikament ist nicht gleichzeitig mit Alkohol, sedierenden Pharmaka bzw. blutdrucksenkenden Arzneimitteln anzuwenden.
15BBei Einnahme von Larylin® Husten-Stiller Pastillen zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
16BLarylin® Husten-Stiller Pastillen sind nicht zusammen mit Alkohol einzunehmen.
17BSchwangerschaft und Stillzeit
Während der Schwangerschaft sowie in der Stillzeit dürfen Larylin® Husten-Stiller Pastillen nicht eingenommen werden, da Erfahrungen über Nebenwirkungen während der Schwangerschaft und beim Neugeborenen nicht vorliegen.
18BVerkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Da bei einzelnen Patienten nach Einnahme von Larylin® Husten-Stiller Pastillen Müdigkeit beobachtet wurde, kann das Verhalten im Straßenverkehr sowie bei der Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein. Diese Beeinträchtigungen können durch die Einnahme von Schlaf- und Beruhigungsmitteln und durch Alkohol verstärkt werden.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Larylin® Husten-Stiller Pastillen
Dieses Arzneimittel enthält Glucose und Sucrose. Bitte nehmen Sie Larylin® Husten-Stiller Pastillen daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.
1 Lutschpastille enthält etwa 1 g Sucrose (Zucker) entsprechend ca. 0,1 Broteinheiten und etwa 0,9 g Glucose entsprechend ca. 0,1 Broteinheiten. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie dies berücksichtigen.
Der häufige und dauernde Gebrauch (2 Wochen) von Larylin® Husten-Stiller Pastillen kann schädlich für die Zähne sein (Karies).
B4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel können Larylin® Husten-Stiller Pastillen Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Sehr häufig: |
mehr als 1 von 10 Behandelten |
Häufig: |
weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten |
Gelegentlich: |
weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten |
Selten: |
weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten |
Sehr selten: |
weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle |
Nicht bekannt |
Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar |
Nervensystem:
Gelegentlich tritt Müdigkeit auf.
Magen-Darm-Trakt:
In seltenen Fällen sind Magen-Darm-Beschwerden wie leichte Durchfälle, Erbrechen und Bauchschmerzen beschrieben worden.
Immunsystem:
In seltenen Fällen können allergische Reaktionen wie z. B. Hautausschlag, Gesichtsschwellungen, Atemnot, Temperaturanstieg mit Schüttelfrost auftreten. In einem Fall wurde über das Auftreten eines allergischen Schocks (Anaphylaxie) berichtet.
Herz und Kreislauf:
Larylin® Husten-Stiller Pastillen können bei hohen Dosierungen oder Überdosierung besonders bei empfindlichen Patienten zu kurzfristiger Blutdrucksenkung und Herzklopfen führen.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Bei entsprechend sensibilisierten Patienten können durch ätherische Öle (Eucalyptusöl, Levomenthol, Citronenöl, Pfefferminzöl, Anisöl) Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Atemnot) ausgelöst werden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.