Jutagilin 10 mg Tabletten

Abbildung Jutagilin 10 mg Tabletten
Wirkstoff(e) Selegilin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Juta Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N04BD01
Pharmakologische Gruppe Dopaminerge Mittel

Zulassungsinhaber

Juta Pharma GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Selegilin-TEVA 5 mg Tabletten Selegilin TEVA GmbH
Selegilin dura 5 mg Selegilin Mylan dura GmbH
Selepark 10 Selegilin betapharm Arzneimittel GmbH
Selegilin-ratiopharm 5 mg Tabletten Selegilin Ratiopharm GmbH
Selgian 20mg Selegilin Ceva Sante Animale

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

WAS IST Jutagilin 10 mg UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Selegilinhydrochlorid gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Parkinsonmittel bekannt sind.
Jutagilin 10 mg wird angewendet
- zur Behandlung der Parkinson-Krankheit oder des Parkinson-Syndroms.
Jutagilin 10 mg kann allein in der Frühphase der Parkinson-Krankheit zum Hinauszögern der Anwendung von Levodopa oder als Zusatztherapie zu Levodopa eingesetzt werden.
Jutagilin 10 mg darf nicht bei Patienten angewendet werden, die
- mit Mitteln gegen Depressionen behandelt werden, einschließlich Monoaminooxidase Hemmern (MAO-Hemmer) und selektiven Serotonin Reuptake Hemmern (z.B. Citalopram, Escitalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin. Siehe auch unter Abschnitt ?Bei Einnahme von Jutagilin 10 mg mit anderen Arzneimitteln?)
- mit Serotonin-Agonisten behandelt werden (z.B. Sumatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan und Rizatriptan)
- die gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen, die ebenfalls Monoaminooxidase Hemmer sind (z.B. Linezolid)
- die gleichzeitig Pethidin und andere Opioide einnehmen.
Zusätzlich sind die Gegenanzeigen und die besonderen Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die für eine Levodopa-Therapie gelten:
- psychische Krankheiten (Psychosen)
- stark beschleunigte Herztätigkeit (Tachykardie)
- Herzrhythmusstörungen (Arrhythmien)
- schwere Verengung der Herzkranzgefäße (Angina pectoris) - Bluthochdruck
- Schilddrüsenüberfunktion
- bestimmte Tumore des Nebennierenmarks (Phäochromozytom)
- grüner Star (Engwinkelglaukom)
- Vergrößerung der Vorsteherdrüse mit Restharnbildung (Prostataadenom)
- bösartiges (malignes) Melanom
- gleichzeitige Behandlung mit Reserpin oder verwandten Substanzen der MAO-Hemmer.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Jutagilin 10 mg darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Selegilinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Jutagilin 10 mg sind.
- wenn Sie an einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung leiden
- wenn Sie an einem Zwölffingerdarm- oder Magengeschwür leiden
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Jutagilin 10 mg ist erforderlich
- wenn Sie gleichzeitig Levodopa einnehmen, dessen Wirkung durch Selegilinhydrochlorid verstärkt wird, wodurch auch die Nebenwirkungen des Levodopa ausgeprägter werden.
Dies gilt besonders für Patienten, die eine hohe Dosis an Levodopa erhalten. Die zusätzliche Verabreichung von Jutagilin 10 mg Tabletten zur maximalen Dosis von Levodopa verursacht eventuell unwillkürliche Bewegungen und/oder Unrast (Agitiertheit). Diese Nebenwirkungen verschwinden gewöhnlich, wenn die Levodopa-Dosis herabgesetzt wird (siehe Abschnitt 4 ?Welche Nebenwirkungen sind möglich??).
Die Anwendung von Selegilinhydrochlorid zusätzlich zu einer Behandlung mit Levodopa kann möglicherweise für solche Patienten nicht von Nutzen sein, die Schwankungen im Ansprechen der Therapie erfahren haben, welche nicht dosisabhängig sind.
besondere Vorsichtsmaßnahme:
- wenn Sie gleichzeitig Neuroleptika einnehmen
Schwangerschaft
Jutagilin 10 mg wird für die Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet. Hierbei handelt es sich um eine Erkrankung, die meist nach dem gebärfähigen Alter auftritt.
Klinische Daten an Schwangeren liegen nicht vor, in Tierversuchen konnte das Auftreten von Missbildungen nicht nachgewiesen werden. Daher sollte aus Gründen der Sicherheit die Anwendung von Jutagilin 10 mg vorzugsweise während der gesamten Zeit der Schwangerschaft vermieden werden.
Stillzeit
Es liegen keine Daten vor, dass Jutagilin 10 mg in die Muttermilch übergeht.
Im Hinblick auf die potentielle Gesundheitsgefährdung für den Säugling ist es ratsam, das Stillen während der Einnahme von Jutagilin 10 mg zu unterlassen.
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Ihr Reaktionsvermögen kann während der Einnahme von Jutagilin 10 mg bei bestimmungsgemäßem Gebrauch herabgesetzt sein. Ihre Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen kann daher beeinträchtigt sein. Es wird empfohlen, diese Tätigkeiten während der Behandlung zu unterlassen. Dies gilt besonders in Kombination mit Alkohol.
Auswirkungen bei Fehlgebrauch zu Dopingzwecken
Die Anwendung von Jutagilin 10 mg kann bei Dopingkontrollen zu positiven Ergebnissen führen.
Die Anwendung von Jutagilin 10 mg als Dopingmittel kann zu einer Gefährdung der Gesundheit führen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Jutagilin 10 mg
Jutagilin 10 mg enthält Lactose.
Bitte nehmen Sie Jutagilin 10 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

WIE IST Jutagilin 10 mg EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Jutagilin 10 mg immer genau nach Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die üblichen Dosen sind im Folgenden angegeben.
Nehmen Sie die Tabletten im Ganzen mit einem Glas Wasser ein.
Erwachsene und ältere Patienten
Die empfohlene Dosis beträgt einmal täglich 10 mg Selegilinhydrochlorid (entsprechend 1 Tablette Jutagilin 10 mg). Die Einnahme soll morgens nach dem Frühstück erfolgen.
Die Dosis kann auch aufgeteilt in zwei Dosen mit je 5 mg Selegilin-hydrochlorid nach dem Frühstück und 5 mg Selegilinhydrochlorid nach dem Mittagessen eingenommen werden. Wenn die empfohlene Tagesdosis zweimal 5 mg Selegilinhydrochlorid beträgt, wird Ihr Arzt Ihnen eine Tablette der Stärke 5 mg Selegilinhydrochlorid verordnen.
Die Einnahme von Selegilinhydrochlorid kann allein oder zusätzlich zu Levodopa oder Levodopa mit Decarboxylase-Hemmer erfolgen. Wenn Selegilinhydrochlorid gemeinsam mit Levodopa eingenommen wird, sollte die Behandlung mit 5 mg Selegilinhydrochlorid pro Tag begonnen werden.
Wenn Selegilinhydrochlorid zusätzlich zur Levodopa-Therapie eingenommen wird, ist es möglich die Levodopa-Dosierung herabzusetzen.
Kinder
Jutagilin 10 mg Tabletten werden nicht für die Anwendung bei Kindern empfohlen.
Wenn Sie eine größere Menge von Jutagilin 10 mg eingenommen haben, als Sie sollten
Erfahrungen nach Einnahme toxischer Dosen von Jutagilin 10 mg liegen nicht vor.
Bei Überdosierung verliert Jutagilin 10 mg seine Selektivität für das MAO-B-Enzym, so dass MAO-A ebenfalls gehemmt wird. Eine Hemmung von MAO-A, besonders in Verbindung mit tyraminreichen Nahrungsmitteln kann Kopfschmerzen und Bluthochdruck (sog. ?Cheese-Effekt?) verursachen, während eine signifikante Hemmung von MAO-B hauptsächlich zu Erbrechen führt.
Weitere Symptome einer signifikanten Hemmung von MAO-A und MAO-B, die den Symptomen ähneln, die in Verbindung mit nicht-selektiven MAO-Hemmern (z.B. Tranylcypromin, Isocarboxazid und Phenelzin) beobachtet wurden, sind Schwindelgefühl, Ataxie, Reizbarkeit, Fieber, Zittern, Krämpfe, Hypomanie, Psychische Störungen, Euphorie, Atemdepression, niedriger Blutdruck, Bluthochdruck, Koma und unwillkürliche Körperbewegungen.
In Fällen von angenommener Überdosierung sollten die Patienten für 24 - 48 Stunden unter Überwachung stehen. Die Behandlung erfolgt gemäß einer Amphetamin-Überdosierung. Es gibt kein spezifisches Antidot.
Wenn Sie die Einnahme von Jutagilin 10 mg vergessen haben
nehmen Sie die Dosis ein, sobald Sie sich erinnern, dann führen Sie die Einnahme in der verordneten Dosierung fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis aufzuholen.
Wenn Sie die Einnahme von Jutagilin 10 mg abbrechen
Die Dauer der Behandlung bestimmt der behandelnde Arzt, woran Sie sich halten sollten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Jutagilin 10 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Jutagilin 10 mg darf nicht gleichzeitig mit Fluoxetin (selektiver Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) angewendet werden. Darüber hinaus darf die Behandlung mit Jutagilin 10 mg frühestens 5 Wochen nach der letzten Fluoxetin-Einnahme beginnen. Mit einer Fluoxetin-Behandlung darf frühestens 14 Tage nach Beendigung der Selegilinhydrochlorid-Therapie begonnen werden.
Ebenfalls sind Wechselwirkungen mit anderen selektiven Serotonin- Wiederaufnahme-Hemmern (Sertralin, Paroxetin und Fluvoxamin), möglich. Daher darf Jutagilin 10 mg nicht gleichzeitig mit solchen Arzneimitteln angewendet werden.
Ein Zeitraum von mindestens 14 Tagen sollte zwischen dem Absetzen von Jutagilin 10 mg und dem Beginn der Behandlung mit einem Wirkstoff liegen, der bekanntermaßen in Wechselwirkung mit Jutagilin 10 mg steht.
Weiterhin sind Wechselwirkungen mit Dopamin, nicht-spezifischen MAO-Hemmern, z.B. Linezolid, trizyklischen Antidepressiva, z.B. Amitriptylin und Protriptylin, sowie anderen Antidepressiva, z.B. Venlafaxin möglich.
Daher darf Jutagilin 10 mg nicht gleichzeitig mit solchen Arzneimitteln angewendet werden.
Ebenso muss die gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika, Mitteln zum Abschwellen der Nasenschleimhaut, Mitteln gegen niedrigen Blutdruck, Mitteln gegen Bluthochdruck, Psychostimulantien, zentral dämpfenden Arzneimitteln (Sedativa, Hypnotika) und der Genuss von Alkohol vermieden werden.
Die Kombination von Jutagilin 10 mg und oralen Kontrazeptiva oder Arzneimitteln für die Hormon-Ersatz-Therapie soll vermieden werden, da diese Kombination die Wirksamkeit von Jutagilin 10 mg vervielfältigen kann.
Die gleichzeitige Anwendung von Amantadin (Parkinsonmittel) und anticholinergen Arzneimitteln kann zu einem verstärkten Auftreten von Nebenwirkungen führen.
Die Kombination von Jutagilin 10 mg mit Arzneimitteln, die eine enge therapeutische Breite haben, solche wie Digitalis (Mittel zur Herztherapie) und /oder Antikoagulantien (Antithrombotische Mittel) muss besonders überwacht werden..
Wechselwirkungen zwischen nicht-selektiven MAO- Hemmern und Pethidin sowie zwischen Jutagilin 10 mg und Pethidin wurden beschrieben. Der der Wechselwirkung zugrunde liegende Mechanismus ist nicht vollständig aufgeklärt; daher soll die gleichzeitige Anwendung von Pethidin und Jutagilin 10 mg vermieden werden (siehe Abschnitt ?Jutagilin 10 mg darf nicht eingenommen werden?).
Bei vier Patienten, die eine Kombination aus Altretamin und einem Monoamino Oxidase Hemmer erhalten hatten, trat eine symptomatische Hypotonie nach 4 bis 7 Tagen gleichzeitiger Behandlung auf.
Hinweise
Im Folgenden finden Sie Hinweise auf fehlende Wechselwirkungen.
Wegen seiner MAO-B-Selektivität besitzt Jutagilin 10 mg in therapeutischen Dosen eine zu vernachlässigende Wirkung auf die Tyraminempfindlichkeit, so dass die bei anderen MAO-Hemmern notwendigen diätetischen Einschränkungen (zum Beispiel Verzicht auf Käse, Fisch, Geflügelleber) nicht erforderlich sind.
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Jutagilin 10 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
1 von 100 Behandelten
1 von 1000 Behandelten
1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich Einzelfälle

In klinischen Prüfungen wurde Jutagilin 10 mg mit folgenden Nebenwirkungen in Verbindung gebracht:
Bei 5% oder mehr Patienten (Häufig):
Rückenschmerzen, Schwindelgefühl, Zittern und Halsschmerzen
Bei weniger als 5% der Patienten (Häufig):
Entzündung der Mundschleimhaut, Geschwüre der Mundschleimhaut, Gleichgewichtsstörungen, Muskelkrämpfe, Gelenkschmerzen, Fallneigung, Schlaflosigkeit, anomales Träumen, Halluzinationen, verstopfte Nase, Stuhlverstopfung, Durchfall und Rachenentzündung.
Innerhalb der ersten fünf Jahre nach dem Beginn der Vermarktung wurden die Nebenwirkungen mit einer Häufigkeit von 0,1% oder kleiner registriert (Selten):
Übelkeit (0,1%), Verwirrtheitszustände (0,08%), Schwindelgefühl (0,08%), Halluzinationen NOS (0,06%) und Schwindel (0,06%).
Unter der alleinigen Therapie mit Selegilinhydrochlorid wurden folgende schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet:
Depression, Brustschmerzen, Myopathie, niedriger Blutdruck, Durchfall sowie Mundtrockenheit, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl, Schwindel und auch ein vorübergehender Anstieg der Leberenzymwerte.
Da Selegilinhydrochlorid die Wirkung von Levodopa verstärkt, können sich auch die Nebenwirkungen von Levodopa verstärken, wenn die Levodopa-Dosis nicht reduziert wird. Als häufigste Nebenwirkung (Sehr häufig) bei der Einnahme von Selegilintabletten traten motorische Fehlfunktionen (Dyskinesie, z.B. Hyperkinesie 10-15% der Patienten) auf.
Häufige Nebenwirkungen (> 1%) von Jutagilin 10 mg sind:
Schwindelgefühl, orthostatische Hypotonie, Schlafstörungen, Mundtrockenheit, Übelkeit, ein vorübergehender Anstieg bestimmter Enzyme (Transaminasen (ALT)), Verwirrtheit, Halluzinationen und Psychosen sowie Appetitverlust und andere Magen-Darm-Störungen, Kopfschmerzen, Erregungszustände, Angstzustände, Reizbarkeit, Störungen beim Wasserlassen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Arrhythmien, Angina pectoris, Müdigkeit, Depressionen, Gleichgewichtsstörungen, Bluthochdruck, Synkopen, vermehrtes Schwitzen, Knöchelödem, Haarausfall, verschwommenes Sehen, Hautausschlag, Veränderung der Anzahl bestimmter Blutkörperchen (Leukozytopenie und Thrombozytopenie).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und dem Umkarton nach Verwendbar bis’ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Nicht über 25°C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Jutagilin 10 mg enthält
Der Wirkstoff ist: Selegilinhydrochlorid
Jede Tablette enthält 10 mg Selegilinhydrochlorid (entsprechend 8,4 mg Selegilin).
Die sonstigen Bestandteile sind:
Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Mikrokristalline Cellulose, Citronensäure, Magnesiumstearat (Ph.Eur.)
Wie Jutagilin 10 mg aussieht und Inhalt der Packung
Weiße, runde Tabletten mit Prägung ?SEL 10? auf der einen Seite und Bruchrille auf der anderen Seite.
Die Bruchkerbe dient nur zum Teilen der Tablette für ein erleichtertes Schlucken und nicht zum Aufteilen in gleiche Dosen.
Jutagilin 10 mg sind erhältlich in Blistern mit 30, 60 und 100 Tabletten.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
Juta Pharma GmbH
Gutenbergstr. 13
D-24941 Flensburg
Tel.: 0461 / 39936
Fax: 0461 / 39956
Mitvertrieb:
Q-Pharm AG
Bismarckallee 14-16
D-23795 Bad Segeberg
Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen
UK Selegiline Tablets 10 mg
DE Jutagilin 10 mg Tabletten
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt am
Juli 2007
Artikelnummer: 051A0010G-03

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Zulassungsland Deutschland
Hersteller Juta Pharma GmbH
Betäubungsmittel Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden