Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Eine systemische Allergie ist selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen). Diese Allergieform ist bei Insulinanwendung im Allgemeinen sehr selten. Die Symptome sind:
• Ausschlag am ganzen Körper
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Blutdruckabfall
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Atemschwierigkeiten
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rascher Herzschlag
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keuchender Atem
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Schwitzen
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Wenn Sie glauben, diese Art der Insulinallergie durch Insulin lispro Sanofi zu bekommen, teilen Sie dies bitte sofort Ihrem Arzt mit.
Eine lokale Allergie tritt häufig auf (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen). Einige Patienten entwickeln Hautrötungen, Schwellungen oder Juckreiz im Bereich des Injektionsortes. Diese Symptome verschwinden im Laufe einiger Tage bis Wochen. Falls Ihnen das passiert, teilen Sie das bitte Ihrem Arzt mit.
Hautveränderungen an der Injektionsstelle
Lipodystrophie tritt gelegentlich auf (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen). Wenn Sie Insulin zu oft in dieselbe Stelle injizieren, kann das Fettgewebe schrumpfen (Lipoatrophie) oder dicker
werden (Lipohypertrophie). Außerdem können Knoten unter der Haut durch die Ansammlung eines Proteins namens Amyloid verursacht werden (kutane Amyloidose; es ist nicht bekannt, wie häufig dies auftritt). Das Insulin wirkt möglicherweise nicht richtig, wenn Sie in einen Bereich mit Knoten injizieren. Wechseln Sie die Injektionsstelle bei jeder Injektion, um diesen Hautreaktionen vorzubeugen.
Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen, z. B. Schwellungen in den Armen oder Fußgelenken) wurden berichtet, vor allem bei Beginn der Insulinbehandlung oder Änderung der Insulinbehandlung, um die Blutzuckereinstellung zu verbessern.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das in Anhang V aufgeführte nationale Meldesystem anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
Probleme, die bei Diabetes auftreten können
A. Hypoglykämie
Hypoglykämie (niedriger Blutzuckergehalt) heißt, Sie haben nicht genug Zucker im Blut. Dies kann folgende Ursachen haben:
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Sie haben zu viel Insulin lispro Sanofi oder anderes Insulin injiziert.
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Sie haben Mahlzeiten ausgelassen oder verzögert oder Ihre Diät geändert.
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Sie haben vor oder nach einer Mahlzeit zu viel Sport getrieben oder zu hart gearbeitet.
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Sie haben eine Infektion oder Krankheit (besonders Durchfall oder Erbrechen).
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Es gibt eine Veränderung in Ihrem Insulinbedarf oder
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Sie haben eine sich verschlechternde Nieren- oder Lebererkrankung.
Alkohol und einige Arzneimittel können Ihren Blutzuckerspiegel beeinflussen (siehe Abschnitt 2).
Die ersten Symptome eines niedrigen Blutzuckers kommen üblicherweise schnell und bestehen in:
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Müdigkeit
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Herzjagen
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Nervosität oder Zittern
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Krankheitsgefühl
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Kopfschmerzen
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kalter Schweiß
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Wenn Sie die Warnsymptome nicht sicher erkennen, sollten Sie Situationen (z. B. Autofahren) vermeiden, in denen Sie sich oder andere aufgrund einer Hypoglykämie in Gefahr bringen könnten.
B. Hyperglykämie und diabetische Ketoazidose
Hyperglykämie (zu viel Zucker im Blut) heißt, dass Ihr Körper nicht genug Insulin hat. Eine Hyperglykämie kann verursacht sein durch:
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Keine Anwendung von Insulin lispro Sanofi oder anderem Insulin.
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Anwendung von weniger Insulin als vom Arzt vorgeschrieben.
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Wesentlich mehr Nahrungsaufnahme als die Diät erlaubt oder
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Fieber, Infektion oder emotionaler Stress.
Eine Hyperglykämie kann zu einer diabetischen Ketoazidose führen. Die ersten Symptome kommen langsam im Verlauf mehrerer Stunden bis Tage. Dies sind:
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Schläfrigkeit
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Appetitlosigkeit
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gerötetes Gesicht
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• fruchtiger Geruch des Atems
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Durst
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Krankheitsgefühl oder Krankheit
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Schwerwiegende Symptome sind schweres Atmen und ein rascher Pulsschlag. Nehmen Sie sofort
ärztliche Hilfe in Anspruch.
C. Krankheit
Falls Sie krank sind oder sich krank fühlen sollten, kann sich Ihr Insulinbedarf verändern. Selbst dann, wenn Sie nicht normal essen sollten, benötigen Sie trotzdem Insulin. Untersuchen Sie Ihren Harn oder Ihr Blut, folgen Sie den ärztlichen Empfehlungen und besprechen Sie alles mit Ihrem Arzt.