Wirkstoff(e) Clonidin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller AWD.pharma GmbH & Co. KG
Betäubungsmittel Nein
ATC Code C02AC01
Pharmakologische Gruppe Antiadrenerge Mittel, zentral wirkend

Zulassungsinhaber

AWD.pharma GmbH & Co. KG

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Clonistada 0,3 mg Tabletten Clonidin STADAPHARM
Clonidin-ratiopharm Ampullen Clonidin Ratiopharm GmbH
Clonidin retard-ratiopharm 250 Clonidin Ratiopharm GmbH
Catapresan Clonidin Glenwood Gesellschaft mit beschränkter Haftung Pharmazeutische Erzeugnisse
Clonidin-ratiopharm 75 Clonidin Ratiopharm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Haemiton® 0,075 mg ist ein blutdrucksenkendes Arzneimittel.
Haemiton® 0,075 mg wird bei erhöhtem Blutdruck angewendet, sofern dieser nicht durch einen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) bedingt ist.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Haemiton® 0,075 mg darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Chlonidinhydrochlorid oder einen der sonstigen Bestandteile von Haemiton® 0,075 mg sind.
- wenn Sie an bestimmten Veränderungen der Erregungsbildung und -leitung des Herzens leiden, die zu Störungen der Herzschlagfolge führen (Sinusknotensyndrom, AV-Blockierungen II. und III. Grades)
- wenn Sie an ausgeprägter verlangsamter Herzschlagfolge mit weniger als 50 Schlägen pro Minute (Bradykardie) leiden
- wenn Sie an endogenen Depressionen leiden
- wenn Sie stillen
Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie Haemiton® 0,075 mg nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht einnehmen dürfen. Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Haemiton® 0,075 mg und eine sorgfältige ärztliche Überwachung ist erforderlich,
- wenn Sie an Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße (koronare Herzkrankheit) leiden, insbesondere im ersten Monat nach einem frischen Herzinfarkt,
- wenn Sie an fortgeschrittenen peripheren Durchblutungsstörungen (chronische arterielle Verschlusskrankheit) leiden
- Gefäßentzündung (Thrombangiitis obliterans)
- Durchblutungsstörungen der Hände und Füße (Raynaud-Syndrom)
- erheblich eingeschränkte Nierenfunktion (fortgeschrittene Niereninsuffizienz)
- Durchblutungsstörungen des Gehirns (zerebrovaskuläre Insuffizienz)
- Verstopfung
- Missempfindungen in Händen und Füßen (Parästhesien)
- Absinken der Herzschlagfolge unter 56 Schläge/Minute während der Behandlung mit Haemiton 0,075 mg.
- wenn Sie die Behandlung plötzlich abbrechen. Hierbei kann es zu einem überschießenden Blutdruckanstieg mit Herzjagen, Unruhe, Nervosität, Zittern, Kopfschmerzen und/oder Übelkeit kommen (?Rebound-Phänomen?). Deshalb sollte Haemiton® 0,075 mg nicht plötzlich und/oder ersatzlos abgesetzt werden.
Während der Behandlung ist der Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.
Schwere Formen des Bluthochdruckes sollten in einem Krankenhaus eingestellt bzw. behandelt werden.
Kindern und ältere Menschen
Dieses Arzneimittel wird normalerweise Kleinkindern oder Kindern nicht verordnet. Gegebenenfalls ist eine verminderte Dosierung erforderlich.
Bei älteren Menschen (über 60 Jahre) sollte die Dosierung besonders vorsichtig erfolgen, da sonst mit einem verstärkten Auftreten von Nebenwirkungen zu rechnen ist.
Kontaktlinsenträger
Träger von Kontaktlinsen sollten beachten, dass es während der Behandlung mit Haemiton® 0,075 mg zu einer Verminderung des Tränenflusses kommen kann (siehe Abschnitt ?Nebenwirkungen?).
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion
Bei eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erfordern die Einstellung und Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel besondere Sorgfalt und häufigere Blutdruckkontrollen.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
In der Schwangerschaft und Stillzeit darf Haemiton® 0,075 mg nicht eingenommen werden. Sollte eine Behandlung in der Stillzeit notwendig sein, ist abzustillen.
VerkehrstĂĽchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Die Behandlung des Bluthochdruckes mit diesem Arzneimittel bedarf der regelmäßigen ärztlichen Kontrolle. Durch individuell auftretende unterschiedliche Reaktionen kann das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Haemiton® 0,075 mg
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Haemiton® 0,3 mg daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Haemiton® 0,075 mg einzunehmen/ANZUWENDEN?
Nehmen Sie Haemiton® 0,075 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die Dosierung von Haemiton wird individuell festgelegt, wobei die Behandlung einschleichend mit niedrigen Dosen begonnen werden sollte. Die erforderlichen Tagesdosen liegen meist zwischen 0,075 und 0,6 mg Clonidinhydrochlorid und richten sich nach dem blutdrucksenkenden Effekt.
Dosen von 0,9-1,2 mg Clonidinhydrochlorid pro Tag sollten nicht ĂĽberschritten werden.
Eine notwendige Dosissteigerung sollte in der Regel allmählich und erst nach einem Zeitraum von 2 bis 4 Wochen vorgenommen werden.
Zur Behandlung des mittelschweren Bluthochdrucks:
Soweit nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Jugendliche über 50 kg Körpergewicht folgende Dosierungsrichtlinien für Haemiton® 0,075 mg: Bei der Ersteinstellung des Blutdrucks werden 2-mal 1 Tablette Haemiton® 0,075 mg (entsprechend 0,15 mg Clonidinhydrochlorid/Tag) gegeben.
In Abhängigkeit von der Blutdrucksenkung kann eine schrittweise Steigerung der Dosis auf maximal 3-mal täglich 4 Tabletten Haemiton® 0,075 mg (entspricht der Maximaldosis von 0,9 mg Clonidinhydrochlorid pro Tag) vorgenommen werden.
Es empfiehlt sich jedoch, in diesen Fällen die Therapie mit Darreichungsformen von Haemiton mit höherem Wirkstoffgehalt weiterzuführen.
Dosierung bei Niereninsuffizienz
Die Einstellung und Behandlung des Bluthochdrucks bei eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) mit Clonidinhydrochlorid erfordert besondere Sorgfalt und häufigere Blutdruckkontrollen; nierenkranke Patienten, die noch nicht dialysiert werden müssen, kommen in der Regel mit niedrigeren Tagesdosen aus.
Die Tabletten werden unzerkaut mit ausreichend FlĂĽssigkeit (z. B. einem Glas Wasser) eingenommen; die Einnahme ist nicht an die Mahlzeiten gebunden.
Eine blutdrucksenkende Behandlung ist im Allgemeinen eine Langzeit- oder Dauertherapie.
Ăśber die Dauer der Behandlung entscheidet der Arzt.
Spezielle Therapiehinweise
Falls bei einer Kombinationsbehandlung von Haemiton® 0,075 mg und einem -Rezeptorenblocker eine Unterbrechung notwendig wird, ist zur Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen in jedem Fall - den ärztlichen Anweisungen folgend - zuerst der -Rezeptorenblocker langsam ausschleichend und erst danach, ebenfalls langsam, Haemiton® 0,075 mg abzusetzen.
Bei einem Bluthochdruck, der durch einen Tumor des Nebennierenmarks (Phäochromozytom) verursacht wird, kann kein therapeutischer Effekt von Haemiton® 0,075 mg erwartet werden.
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Haemiton® 0,075 mg zu stark oder zu schwach ist.
Wenn Sie eine größere Menge Haemiton® 0,075 mg eingenommen haben als Sie sollten
Bei Einnahme sehr großer Mengen kann es dosisabhängig zu Hautblässe, Pupillenverengung, Mundtrockenheit, Schläfrigkeit, Benommenheit, Blutdruckabfall, langsamer Herzschlagfolge, Herzrhythmusstörungen und Reflexbeeinträchtigungen kommen.
Rufen Sie in jedem Fall einen Arzt! Der Arzt wird sich bei der Behandlung der Ăśberdosierung an den Symptomen orientieren.
Wenn Sie die Einnahme von Haemiton® 0,075 mg vergessen haben
Haben Sie einmalig zu wenig Haemiton® 0,075 mg eingenommen, sind kaum Folgen zu erwarten. Bei länger dauernder Einnahme zu geringer Mengen steigt der Blutdruck wieder an und der Behandlungserfolg ist in Frage gestellt.
Sollten Sie eine Einzeldosis ganz vergessen haben, nehmen Sie im Nachhinein nicht die doppelte Menge von Haemiton® 0,075 mg ein, sondern halten Sie sich nach wie vor an Ihren Dosierungsplan. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wenn Sie die Einnahme von Haemiton® 0,075 mg abbrechen
Falls das Medikament nicht weiter eingenommen werden soll, ist es erforderlich, die Medikamentenmenge stufenweise zu vermindern (sog. Ausschleichen), da es sonst zu einem überschießenden Blutdruckanstieg und Herzjagen, begleitet von Unruhe, Nervosität, Zittern, Kopfschmerz und/oder Übelkeit (Absetzsyndrom) kommen kann.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme/Anwendung von Haemiton® 0,075 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Haemiton und nachfolgend genannten Wirkstoffen wurden folgende Wechselwirkungen beobachtet:
- andere blutdrucksenkende Arzneimittel, z. B. harntreibende Mittel (Diuretika), gefäßerweiternde Mittel (Vasodilatatoren), ACE-Hemmer, -Rezeptorenblocker: gegenseitige Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung
- blutdrucksteigernde oder natrium- und wasserretinierende Substanzen wie nichtsteroidale Antirheumatika: Verminderung der blutdrucksenkenden Wirkung von Clonidinhydrochlorid
- 2-Rezeptorenblocker wie Tolazolin: Abschwächung bis Aufhebung der blutdrucksenkenden Wirkung von Clonidinhydrochlorid
- trizyklische Antidepressiva, Neuroleptika: Abschwächung bis Aufhebung der blutdrucksenkenden Wirkung von Clonidinhydrochlorid, Auftreten oder Verstärkung lagebedingter Kreislaufstörungen (orthostatische Regulationsstörungen)
- Schlaf- und Beruhigungsmittel (Hypnotika, Sedativa), Alkohol: Verstärkung oder unvorhersehbare Veränderungen der Wirkungen der Schlaf- oder Beruhigungsmittel bzw. des Alkohols
- herzwirksame Glykoside, -Rezeptorenblocker: Verlangsamung der Herzschlagfolge (Bradykardie), Herzrhythmusstörungen der langsamen Form (AV-Blockierungen) Bei gleichzeitiger Gabe eines -Rezeptorenblockers kann nicht ausgeschlossen werden, dass eine periphere Gefäßerkrankung ausgelöst oder verstärkt wird.
- Haloperidol: Auf Grund von Beobachtungen bei Patienten im Alkoholdelir ist die Vermutung geäußert worden, dass hohe i.v.-Dosen von Clonidin die arrhythmogene Wirkung (QT-Verlängerung, Kammerflimmern) hoher intravenöser Haloperidol-Dosen verstärken können. Ein kausaler Zusammenhang und die Relevanz für die antihypertensive Therapie sind nicht gesichert.
- kochsalzarme Diät: Verstärkung der blutdrucksenkenden Wirkung von Clonidinhydrochlorid
- pharmakologisch ähnlich wirkende Stoffe wie Alpha-Methyldopa, Guanfacin, Guanabenz oder Reserpin: Die gleichzeitige Anwendung von Clonidinhydrochlorid ist nicht sinnvoll.
Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Bei Einnahme von Haemiton® 0,075 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Wirkung von Alkohol kann durch Haemiton® 0,075 mg verstärkt bzw. unvorhersehbar verändert werden. Meiden Sie deshalb übermäßigen Genuss von Alkohol.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Haemiton® 0,075 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:

Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt

Mögliche Nebenwirkungen:
Psychische Störungen
Häufig: Schlafstörungen, depressive Verstimmungen.
Gelegentlich: Alpträume, Wahrnehmungsstörungen, Sinnestäuschungen.
Selten: vorübergehende Verwirrtheitszustände.
Störungen des Nervensystems
Sehr häufig: Abgeschlagenheit und Müdigkeit.
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Missempfindungen in Händen und Füßen (Parästhesien).
Funktionsstörungen der Augen
Selten: Verminderung des Tränenflusses, Störungen der Naheinstellung des Auges (Akkommodationsstörungen).
Funktionsstörungen des Herzens
Gelegentlich: Reduzierung der Herzfrequenz (Bradykardie).
Selten: Verstärkung bestimmter Formen von bereits bestehenden Herzrhythmusstörungen (AV-Blockierungen, AV-Dissoziation), Verstärkung einer bestehenden Herzschwäche (Herzinsuffizienz).
Funktionsstörungen der Gefäße
Sehr häufig: lageabhängige Kreislaufbeschwerden (orthostatische Dysregulation) wie Schwarzwerden vor den Augen beim Lagewechsel vom Liegen zum Stehen sowie Schwindel und Kollapsneigung in aufrechter Körperhaltung.
Gelegentlich: Durchblutungsstörungen der Hände und Füße (Raynaud-Syndrom).
Selten: anfänglicher (paradoxer) Blutdruckanstieg bei Therapiebeginn.
Funktionsstörungen der Atmungsorgane
Selten: Austrocknen der Nasenschleimhäute.
Beschwerden des Magen-Darm-Trakts
Sehr häufig: Mundtrockenheit.
Häufig: Obstipation und Verstärkung einer Obstipation, Übelkeit, Erbrechen, Schmerzen in den Ohrspeicheldrüsen (Parotisschmerz).
Selten: Störung der Darmpassage (Pseudoobstruktion des Dickdarms).
Störungen der Haut- und Hautanhangsgebilde
Gelegentlich: Ăśberempfindlichkeitsreaktionen (Allergien) in Form von Hautreaktionen mit Hautausschlag (Exanthem), Nesselsucht (Urtikaria) und Juckreiz (Pruritus).
Selten: Haarausfall (Alopezie).
Funktionsstörungen der Nieren und ableitenden Harnwege
Selten: Störungen beim Wasserlassen (Miktionsstörungen), Abnahme der Harnproduktion (Minderperfusion der Niere).
Störungen der Fortpflanzungsorgane und der Brust
Häufig: Nachlassen des sexuellen Bedürfnisses (Abnahme von Potenz und Libido).
Selten: Vergrößerung der Brustdrüsen bei Männern (Gynäkomastie).
Allgemeine Störungen
Gelegentlich: Unwohlsein.
Selten: Gewichtsabnahme, vorĂĽbergehende Gewichtszunahme bei Behandlungsbeginn.
Laboruntersuchungen
Selten: vorübergehender Anstieg der Blutzuckerwerte, vorübergehende Veränderung der Leberfunktionstests, Nachweis bestimmter Antikörper im Blut (positiver Coombs-Test).
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn einer der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und der Faltschachtel nach Verwendbar bis angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über 25 °C lagern.

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Weitere Informationen

Was Haemiton® 0,075 mg enthält
Der Wirkstoff ist: Clonidinhydrochlorid
1 Tablette enthält als arzneilich wirksamen Bestandteil 0,075 mg Clonidinhydrochlorid.
Die sonstigen Bestandteile sind: Lactose-Monohydrat, Kartoffelstärke, Gelatine, Talkum, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Chinolingelb (E 104).
Darreichungsform und Inhalt der Packung:
Tablette
Haemiton® 0,075 mg ist in Packungen zu 30 (N1) und 100 (N3) Tabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller
AWD.pharma GmbH & Co. KG
WasatraĂźe 50
01445 Radebeul
Telefon: (0351) 834-0
Telefax: (0351) 834-2199
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂĽberarbeitet im 0008.

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Wirkstoff(e) Clonidin
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Hersteller AWD.pharma GmbH & Co. KG
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden