GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose darf nicht angewendet werden,
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wenn Sie allergisch gegen GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose oder gegen einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
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wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten.
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bei Frühgeborenen oder Neugeborenen.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Nuklearmediziner, der die Untersuchung durchführt, bevor Ihnen GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose gegeben wird.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose
Informieren Sie Ihren Nuklearmediziner in folgenden Fällen:
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wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft vermuten.
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wenn Sie stillen.
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wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
Vor der Anwendung von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose sollten Sie folgendes beachten:
Ihr Arzt wird Sie bitten:
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24 bis 48 Stunden vor und bis zu 5 Tage nach Anwendung von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose ein anderes Medikament einzunehmen. Dieses Arzneimittel blockiert die Aufnahme von Radioaktivität in Ihrer Schilddrüse.
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vor und nach der Untersuchung ausreichend zu trinken und so häufig wie möglich die Blase zu entleeren.
Kinder und Jugendliche
Informieren Sie Ihren Nuklearmediziner, wenn Sie unter 18 Jahre alt sind.
Bei Kindern und Jugendlichen ist ein besonders sorgfältiges Abwägen erforderlich zwischen der zu erwartenden diagnostischen Information und dem mit der radioaktiven Strahlung verbundenen Risiko.
Anwendung von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose zusammen mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder den Nuklearmediziner, der die Untersuchung durchführt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Dies ist wichtig, da einige Arzneimittel die Bildauswertung beeinträchtigen können:
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Antihypertensive Arzneimittel, wie Reserpin, Labetalol oder Kalziumkanal-Blocker, wie Diltiazem, Nifedipin, Verapamil und Guanethidin.
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Antidepressiva, wie Amitriptylin, Imipramin, Doxepin, Maprotilin oder Trazolon.
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Sympathomimetika (z. B. auch in abschwellenden Husten- und Schnupfenmitteln enthalten), wie Phenylephrin, Ephedrin oder Phenylpropanolamin.
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Kokain.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fertilität
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder vermuten schwanger zu sein oder beabsichtigen schwanger zu werden, fragen Sie vor Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Nuklearmediziner um Rat.
Sie müssen dem Nuklearmediziner vor der Anwendung von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose mitteilen, wenn Sie eine Schwangerschaft vermuten, Ihre Periode ausgeblieben ist oder Sie stillen. Falls Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt oder dem Nuklearmediziner, der die Untersuchung durchführt.
Wenn Sie schwanger sind
GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose darf nicht angewendet werden, da es Auswirkungen auf das ungeborene Kind haben könnte.
Wenn Sie stillen
Sie dürfen GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose nicht erhalten, da eine geringe Menge Radioaktivität in die Muttermilch gelangen könnte. Kann mit der Untersuchung nicht gewartet werden bis Sie abgestillt haben, so wird Ihr Arzt Sie auffordern abzustillen. Sprechen Sie mit Ihrem Nuklearmediziner, wann Sie wieder mit dem Stillen beginnen können.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es ist nicht zu erwarten, dass GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose Ihre Fähigkeit, ein Fahrzeug zu führen oder eine Maschine zu bedienen, beeinflusst.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose
GE Healthcare MIBG-131 zur Diagnose enthält
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Natrium, aber weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Milliliter Injektionslösung, d. h. es ist nahezu „natriumfrei“.
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10 mg/ml Benzylalkohol. Benzylalkohol kann bei Säuglingen und Kleinkindern bis zu 3 Jahren toxische und allergische Reaktionen hervorrufen.