Wirkstoff(e) Estradiol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Theramex Ireland Limited
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.07.1997
ATC Code G03CA03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Estrogene

Zulassungsinhaber

Theramex Ireland Limited

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
ESTRAMON Gel 0,5 mg Estradiol Hexal Aktiengesellschaft
Estradiol 2 mg JENAPHARM Estradiol Jenapharm GmbH & Co. KG
Estradot 75 Mikrogramm/24 Stunden Transdermales Pflaster Estradiol Novartis Pharma GmbH
Tradelia 25 Estradiol Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel
ESTRAMON Gel 1,0 mg Estradiol Hexal Aktiengesellschaft

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Fem7 – 50 ”g ist ein PrĂ€parat zur Hormonersatzbehandlung (englisch: Hormone Replacement Therapy, HRT). Es enthĂ€lt das weibliche Geschlechtshormon Estrogen.

Fem7 – 50 ”g wird bei Frauen in den Wechseljahren angewendet, deren letzte Monatsblutung (Menopause) mindestens 12 Monate zurĂŒckliegt.

Fem7 – 50 ”g wird angewendet zur

Linderung von Beschwerden nach der Menopause

WĂ€hrend der Wechseljahre nimmt die Bildung des körpereigenen Estrogens der Frau ab. Dies kann Beschwerden verursachen, die sich als HitzeschĂŒbe im Gesicht, Hals und Brustbereich (so genannte Hitzewallungen) Ă€ußern. Fem7 – 50 ”g lindert diese nach der Menopause auftretenden Beschwerden. Fem7 – 50 ”g wird Ihnen nur verordnet, wenn Ihre Beschwerden Sie erheblich in Ihrem alltĂ€glichen Leben beeintrĂ€chtigen.

Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen ĂŒber 65 Jahren vor.

Vorbeugung von Osteoporose

Nach der Menopause können bei einigen Frauen die Knochen brĂŒchig werden (Osteoporose). Sie sollten mit Ihrem Arzt alle zur VerfĂŒgung stehenden Behandlungsmöglichkeiten besprechen.

Sie können Fem7 – 50 ”g zur Vorbeugung einer Osteoporose nach der Menopause anwenden, wenn bei Ihnen ein erhöhtes Risiko fĂŒr Osteoporose-bedingte KnochenbrĂŒche besteht und andere Arzneimittel fĂŒr Sie nicht geeignet sind.

Fem7 – 50 ”g ist fĂŒr Frauen geeignet, die sich einer Hysterektomie (einer operativen Entfernung der GebĂ€rmutter) unterzogen haben. Sollte eine solche Operation an Ihnen nicht vorgenommen sein, wird Ihr Arzt Ihnen ĂŒblicherweise eine weitere Hormonersatztherapie verordnen (so genanntes Gestagen), die sie zusĂ€tzlich anwenden sollen. Das Gestagen hilft, das Endometrium (GebĂ€rmutterschleimhaut) zu schĂŒtzen.

Hatten Sie aufgrund einer Endometriose (ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut) eine operative Entfernung der GebĂ€rmutter, kann Ihr Arzt ebenfalls zusĂ€tzlich ein Gestagen verordnen, um möglicherweise nicht entferntes Endometrium zu schĂŒtzen.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Krankengeschichte und regelmĂ€ĂŸige Kontrolluntersuchungen

Eine Hormonersatzbehandlung ist mit Risiken verbunden, welche vor der Entscheidung, die Behandlung zu beginnen bzw. fortzusetzen, beachtet werden mĂŒssen.

Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen mit vorzeitiger Menopause (infolge eines Versagens der Funktion der Eierstöcke oder deren chirurgischer Entfernung) liegen nur begrenzt vor. Wenn bei Ihnen eine vorzeitige Menopause vorliegt, können sich die Risiken der Hormonersatzbehandlung von denen anderer Frauen unterscheiden. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Arzt.

Bevor Sie eine Hormonersatzbehandlung beginnen (oder wieder aufnehmen), wird Ihr Arzt Ihre eigene Krankengeschichte und die Ihrer Familie erfassen. Ihr Arzt wird ĂŒber die Notwendigkeit einer körperlichen Untersuchung entscheiden. Diese kann, falls erforderlich, die Untersuchung der BrĂŒste und/oder eine Unterleibsuntersuchung einschließen.

Nachdem Sie mit der Hormonersatzbehandlung begonnen haben, sollten Sie Ihren Arzt regelmĂ€ĂŸig (mindestens 1-mal pro Jahr) zur DurchfĂŒhrung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen. Besprechen Sie bitte anlĂ€sslich dieser Untersuchungen mit Ihrem Arzt den Nutzen und die Risiken, die mit einer FortfĂŒhrung der Behandlung mit Fem7 – 50 ”g verbunden sind.

Gehen Sie bitte regelmĂ€ĂŸig, wie von Ihrem Arzt empfohlen, zur Vorsorgeuntersuchung Ihrer BrĂŒste.

Fem7 – 50 ”g darf nicht angewendet werden, wenn

einer der nachfolgend genannten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob dies der Fall ist, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, bevor Sie Fem7 – 50 ”g anwenden.

Sie dĂŒrfen Fem7 – 50 ”g nicht anwenden, wenn

  • Sie an Brustkrebs erkrankt sind oder frĂŒher einmal erkrankt waren bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
  • Sie an einer Form von Krebs leiden, dessen Wachstum von Estrogenen abhĂ€ngig ist, z.B. Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometrium) bzw. ein entsprechender Verdacht besteht
  • vaginale Blutungen unklarer Ursache auftreten
  • eine unbehandelte ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometrium- hyperplasie) vorliegt
  • sich bei Ihnen ein Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) gebildet hat bzw. frĂŒher einmal gebildet hatte, z.B. in den Beinen (Thrombose in den tiefen Venen) oder in der Lunge (Lungenembolie)
  • Sie unter einer Blutgerinnungsstörung leiden (z.B. Protein-C-, Protein-S- oder Antithrombin-Mangel)
  • Sie eine Krankheit haben bzw. frĂŒher einmal hatten, die durch Blutgerinnsel in den Arterien verursacht wird, z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris)
  • Sie eine Lebererkrankung haben oder frĂŒher einmal hatten und sich die Leberfunktions- werte noch nicht normalisiert haben
  • Sie unter einer seltenen, erblich bedingten Blutkrankheit leiden, der so genannten Porphyrie
  • Sie ĂŒberempfindlich (allergisch) gegen Estradiol-Hemihydrat oder einen der im Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.

Wenn eine der oben genannten Krankheiten wĂ€hrend der Anwendung von Fem7 – 50 ”g erstmalig auftritt, beenden Sie bitte sofort die Behandlung und suchen Sie unverzĂŒglich Ihren Arzt auf.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Anwendung von Fem7 – 50 ”g beginnen.

Fem7 – 50 ”g ist kein Mittel zur EmpfĂ€ngnisverhĂŒtung. Wenn seit Ihrer letzten Monatsblutung weniger als 12 Monate vergangen sind oder wenn Sie jĂŒnger als 50 Jahre sind, kann die zusĂ€tzliche Anwendung von Methoden zur SchwangerschaftsverhĂŒtung erforderlich sein. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.

FĂŒr Frauen mit GebĂ€rmutter sollte die zusĂ€tzliche Gabe eines Gestagens fĂŒr mindestens die letzten 12 Tage des Behandlungszyklus mit Fem7 – 50 ”g erfolgen.

Bevor Sie mit der Behandlung beginnen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie jemals von einem der nachfolgend aufgefĂŒhrten gesund- heitlichen Probleme betroffen waren, da diese wĂ€hrend der Behandlung mit Fem7 – 50 ”g wieder auftreten oder sich verschlimmern können. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt hĂ€ufiger zur DurchfĂŒhrung von Kontrolluntersuchungen aufsuchen:

  • gutartige GeschwĂŒlste in der GebĂ€rmutter (Myome)
  • Wachstum von GebĂ€rmutterschleimhaut außerhalb der GebĂ€rmutter (Endometriose)
  • frĂŒher aufgetretenes ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometrium- hyperplasie)
  • erhöhtes Risiko fĂŒr die Bildung von Blutgerinnseln (siehe „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“)
  • erhöhtes Risiko fĂŒr estrogenabhĂ€ngigen Krebs (z.B. wenn Ihre Mutter, Schwester oder Großmutter Brustkrebs hatten)
  • Bluthochdruck
  • Lebererkrankung, z.B. ein gutartiger Lebertumor
  • Zuckerkrankheit (Diabetes)
  • Gallensteine
  • MigrĂ€ne oder schwere Kopfschmerzen
  • Erkrankung des Immunsystems, die viele Organfunktionen des Körpers beeintrĂ€chtigt (Systemischer Lupus erythematodes (SLE))
  • Epilepsie
  • Asthma
  • Erkrankung, die das Trommelfell und das Gehör beeintrĂ€chtigt (Otosklerose)
  • sehr hohe Blutfettwerte (Triglyzeride)
  • FlĂŒssigkeitseinlagerung infolge von Herz- oder Nierenerkrankungen

Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist

Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist, informieren Sie den operierenden Arzt, dass Sie Fem7 – 50 ”g anwenden. Es kann möglich sein, dass Sie Fem7 – 50 ”g 4 bis 6 Wochen vor

der geplanten Operation absetzen mĂŒssen, um das Thromboserisiko zu verringern (siehe

Abschnitt 2 unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“). Fragen Sie Ihren Arzt, wann Sie die

Anwendung von Fem7 – 50 ”g fortsetzen können.

Sie mĂŒssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen,

wenn wÀhrend der Anwendung der Hormonersatzbehandlung eine der folgenden Krankheiten bzw. Situationen auftritt:

  • Krankheiten, die im Abschnitt „Fem7 – 50 ”g darf nicht angewendet werden“ erwĂ€hnt sind
  • GelbfĂ€rbung Ihrer Haut oder des Weißen Ihrer Augen (Gelbsucht). Dies kann auf eine Lebererkrankung hinweisen.
  • deutliche Erhöhung Ihres Blutdrucks (Beschwerden können Kopfschmerzen, MĂŒdigkeit und Schwindel sein)
  • migrĂ€neartige Kopfschmerzen, die erstmalig auftreten
  • wenn Sie schwanger werden
  • wenn Sie Anzeichen fĂŒr Blutgerinnsel bemerken, z.B.
    • schmerzhafte Schwellung und Rötung der Beine
    • plötzliche Brustschmerzen
    • Atemnot

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)“

Hormonersatzbehandlung und Krebs

ÜbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumkarzinom)

WĂ€hrend einer Estrogen-Monotherapie erhöht sich das Risiko fĂŒr eine ĂŒbermĂ€ĂŸige Verdickung der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie) und fĂŒr Krebs der GebĂ€rmutterschleim- haut (Endometriumkarzinom).

Die Anwendung eines Gestagens ergĂ€nzend zum Estrogen ĂŒber mindestens 12 Tage pro 28- Tage-Zyklus schĂŒtzt Sie vor diesem zusĂ€tzlichen Risiko. Daher wird Ihnen Ihr Arzt, wenn Sie Ihre GebĂ€rmutter noch haben, zusĂ€tzlich ein Gestagen verordnen. Wenn Ihre GebĂ€rmutter entfernt wurde (Hysterektomie), sprechen Sie mit Ihrem Arzt, ob Sie Fem7 – 50 ”g bedenkenlos ohne zusĂ€tzliche Anwendung eines Gestagens anwenden können.

Bei durchschnittlich 5 von 1.000 Frauen, die noch eine GebĂ€rmutter haben und die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, wird im Alter zwischen 50 und 65 Jahren Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut diagnostiziert. DemgegenĂŒber werden bei Frauen, die noch eine GebĂ€rmutter haben und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit einem EstrogenprĂ€parat durchfĂŒhren, im Alter zwischen 50 und 65 Jahren, abhĂ€ngig von der Dosis und der Behandlungsdauer, 10 bis 60 FĂ€lle von Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut pro 1.000 Frauen diagnostiziert (d.h. zwischen 5 und 55 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Brustkrebs

Die vorhandenen Daten zeigen, dass die Anwendung einer Hormonersatzbehandlung (HRT) mit einer Kombination aus Estrogen und Gestagen sowie die alleinige Anwendung von

Estrogenen zur HRT das Risiko fĂŒr Brustkrebs erhöhen. Das zusĂ€tzliche Risiko hĂ€ngt von der Dauer der HRT ab und zeigt sich innerhalb einer 3-jĂ€hrigen Anwendung.

Nach Absetzen der HRT nimmt das zusÀtzliche Risiko im Laufe der Zeit ab, das Risiko kann jedoch 10 Jahre oder lÀnger andauern, wenn Sie die HRT lÀnger als 5 Jahre angewendet haben.

Zum Vergleich:

Bei Frauen im Alter von 50 bis 54 Jahren, die keine HRT anwenden, werden ĂŒber einen 5- Jahres-Zeitraum im Durchschnitt 13 bis 17 FĂ€lle von Brustkrebs pro 1.000 Frauen diagnostiziert.

Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT nur mit Estrogen ĂŒber einen Zeitraum von 5 Jahren beginnen, treten 16 bis 17 FĂ€lle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 0 bis 3 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT mit Estrogen und Gestagen ĂŒber einen Zeitraum von 5 Jahren beginnen, treten 21 FĂ€lle pro 1.000 Frauen (d.h. zusĂ€tzliche 4 bis 8 FĂ€lle).

Bei Frauen im Alter zwischen 50 und 59 Jahren, die keine HRT anwenden, werden ĂŒber einen 10-Jahres-Zeitraum im Durchschnitt etwa 27 FĂ€lle von Brustkrebs pro 1.000 Frauen diagnostiziert.

Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT nur mit Estrogen ĂŒber einen Zeitraum von 10 Jahren beginnen, treten 34 FĂ€lle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. zusĂ€tzliche 7 FĂ€lle).

Bei Frauen im Alter von 50 Jahren, die mit der Einnahme einer HRT mit Estrogen und Gestagen ĂŒber einen Zeitraum von 10 Jahren beginnen, treten 48 FĂ€lle bei 1.000 Anwenderinnen auf (d. h. 21 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Untersuchen Sie regelmĂ€ĂŸig Ihre BrĂŒste. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn Sie VerĂ€nderungen Ihrer BrĂŒste bemerken, z.B.

  • Einziehungen (Dellenbildung) in der Haut
  • VerĂ€nderung der Brustwarzen
  • Knoten, die Sie sehen oder fĂŒhlen können

Falls Sie die Möglichkeit haben, am Programm zur FrĂŒherkennung von Brustkrebs (Mammographie-Screening-Programm) teilzunehmen, sollten Sie dieses Angebot nutzen. Informieren Sie die Fachkraft, die die Mammographie durchfĂŒhrt, dass Sie ein Arzneimittel zur Hormonersatzbehandlung anwenden. Arzneimittel, die zur Hormonersatzbehandlung angewendet werden, können das Brustgewebe dichter machen und dadurch das Ergebnis der Mammographie beeinflussen. Wenn die Dichte des Brustgewebes erhöht ist, können möglicherweise nicht alle VerĂ€nderungen erkannt werden.

Eierstockkrebs

Eierstockkrebs ist selten – viel seltener als Brustkrebs.

Die Anwendung von Estrogen-Monoarzneimitteln oder kombinierten Estrogen-Gestagen- Arzneimitteln zur Hormonersatzbehandlung ist mit einem leicht erhöhten Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, verbunden.

Das Risiko, Eierstockkrebs zu entwickeln, Àndert sich mit dem Alter.

Zum Beispiel werden Frauen im Alter zwischen 50 und 54 Jahren, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum etwa 2 FĂ€lle von Eierstockkrebs pro 2.000 Frauen diagnostiziert. Bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung 5 Jahre lang anwenden, treten etwa 3 FĂ€lle pro 2.000 Anwenderinnen auf (d.h. etwa 1 zusĂ€tzlicher Fall).

Herz-/Kreislauf-Wirkungen einer Hormonersatzbehandlung

Venöse Blutgerinnsel (Thrombosen)

Das Risiko, dass sich Blutgerinnsel in den Venen (Thrombosen) bilden, ist bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, gegenĂŒber Nichtanwenderinnen um etwa das 1,3 bis 3fache erhöht. Ein erhöhtes Risiko besteht insbesondere wĂ€hrend des ersten Anwendungsjahres.

Blutgerinnsel können ernsthafte Folgen haben. Wenn ein Blutgerinnsel zu den Lungen wandert, kann dies Brustenge, Atemnot oder einen Ohnmachtsanfall verursachen oder sogar zum Tod fĂŒhren.

Eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Blutgerinnsel bildet, besteht fĂŒr Sie mit zunehmendem Alter und wenn eine der nachfolgend genannten Bedingungen auf Sie zutrifft.

Die Beschreibung der Anzeichen eines Blutgerinnsels finden Sie im Abschnitt „Sie mĂŒssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen“.

Sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, wenn auf Sie eine der folgenden Situationen zutrifft:

  • wenn Sie wegen einer grĂ¶ĂŸeren Operation, Verletzung oder Krankheit lĂ€ngere Zeit nicht laufen können (siehe auch Abschnitt 2 unter „Wenn bei Ihnen eine Operation geplant ist“),
  • wenn Sie stark ĂŒbergewichtig sind (BMI >30 kg/m2)
  • wenn Sie unter einer Gerinnungsstörung leiden, die eine medikamentöse Langzeitbehandlung zur Vorbeugung von Blutgerinnseln erfordert
  • wenn jemals bei einem nahen Verwandten von Ihnen ein Blutgerinnsel im Bein, in der Lunge oder in einem anderen Organ aufgetreten ist
  • wenn Sie unter einem systemischen Lupus erythematodes (SLE) leiden
  • wenn Sie Krebs haben.

Zum Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, ist ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum durchschnittlich bei 4 bis 7 von 1.000 Frauen ein venöses Blutgerinnsel zu erwarten.

Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen ĂŒber 5 Jahre angewendet haben, treten 9 bis 12 ThrombosefĂ€lle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d.h. 5 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Bei Frauen in ihren 50ern, deren GebĂ€rmutter entfernt wurde und die eine Hormonersatzbehandlung nur mit Estrogen ĂŒber 5 Jahre angewendet haben, treten 5 bis 8 ThrombosefĂ€lle pro 1.000 Anwenderinnen auf (d.h. 1 zusĂ€tzlicher Fall).

Herzkrankheit (Herzinfarkt)

Es liegen keine Hinweise darauf vor, dass eine Hormonersatzbehandlung einem Herzinfarkt vorbeugt.

Bei Frauen, die Àlter als 60 Jahre sind und die eine kombinierte Hormonersatzbehandlung mit Estrogen und Gestagen anwenden, besteht im Vergleich zu Frauen, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, eine leicht erhöhte Wahrscheinlichkeit, eine Herzkrankheit zu entwickeln.

Bei Frauen, deren GebĂ€rmutter entfernt wurde und die nur Estrogene anwenden, wurde kein erhöhtes Risiko fĂŒr die Entwicklung einer Herzkrankheit beobachtet.

Schlaganfall

Das Schlaganfallrisiko ist bei Anwenderinnen einer Hormonersatzbehandlung etwa 1,5fach höher als bei Nichtanwenderinnen. Die Anzahl der infolge der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung zusÀtzlich auftretenden SchlaganfÀlle steigt mit zunehmendem Alter.

Zum Vergleich:

Betrachtet man Frauen in ihren 50ern, die keine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind ĂŒber einen 5-Jahres-Zeitraum 8 SchlaganfĂ€lle pro 1.000 Frauen zu erwarten. Bei Frauen in ihren 50ern, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, sind es 11 FĂ€lle pro 1.000 Anwenderinnen (d.h. 3 zusĂ€tzliche FĂ€lle).

Sonstige Erkrankungen

Eine Hormonersatzbehandlung beugt keinen GedĂ€chtnisstörungen vor. Es gibt einige Hinweise auf ein erhöhtes Risiko fĂŒr GedĂ€chtnisstörungen bei Frauen, die zu Beginn der Anwendung einer Hormonersatzbehandlung Ă€lter als 65 Jahre waren. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt um Rat.

Anwendung von Fem7 – 50 ”g zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von Fem7 – 50 ”g beeintrĂ€chtigen. Dies kann zu unregelmĂ€ĂŸigen Blutungen fĂŒhren. Dazu gehören folgende Arzneimittel:

  • Arzneimittel gegen Epilepsie, die z.B. Phenobarbital, Phenytoin oder Carbamazepin enthalten
  • Arzneimittel gegen Tuberkulose, die z.B. Rifampicin oder Rifabutin enthalten
  • bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von HIV-Infektionen, die z.B. Nevirapin, Efavirenz, Ritonavir oder Nelfinavir enthalten
  • pflanzliche Arzneimittel, die Johanniskraut (Hypericum perforatum) enthalten.

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kĂŒrzlich eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel, pflanzliche PrĂ€parate oder Naturheilmittel handelt.

Labortests

Wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung erforderlich ist, informieren Sie Ihren Arzt oder das Laborpersonal, dass Sie Fem7 – 50 ”g anwenden, da dieses Arzneimittel die Ergebnisse einiger Laboruntersuchungen beeintrĂ€chtigen kann.

Schwangerschaft und Stillzeit

Die Anwendung von Fem7 – 50 ”g ist nur bei Frauen nach der Menopause vorgesehen. Wenn Sie schwanger werden, brechen Sie die Anwendung von Fem7 – 50 ”g ab und suchen Sie Ihren Arzt auf.

Sollten Sie schwanger sein oder stillen, oder Sie denken, dass Sie schwanger sein könnten oder Sie planen schwanger zu werden, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, bevor Sie dies Medikament anwenden.

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Wie wird es angewendet?

Dosierung

Fem7 – 50 ”g ist ein Pflaster zur Estrogen - Monotherapie, das im Rahmen einer kontinuierlichen Behandlung 1mal wöchentlich auf die Haut aufgeklebt wird, d.h. jedes Pflaster wir nach 7 Tagen (immer am gleichen Wochentag) durch ein neues Pflaster ersetzt.

Wenden Sie Fem7 – 50 ”g immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Kinder:

Fem7 – 50 ”g ist fĂŒr die Anwendung bei Kindern nicht vorgesehen.

Erwachsene und Senioren:

Ihr Arzt wird versuchen, Ihnen die niedrigste Dosis, die zur Behandlung Ihrer Beschwerden erforderlich ist, fĂŒr die kĂŒrzest notwendige Zeit zu verordnen. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Fem7 – 50 ”g zu stark oder zu schwach ist.

  • Sie können jederzeit mit der Behandlung beginnen, es sei denn, Sie haben noch Ihre
    GebĂ€rmutter und wechseln von einer sequenziellen Hormonersatztherapie. In diesem Fall sollten Sie die Behandlung mit Fem7 – 50 ”g nach Beendigung der Entzugsblutung starten.
  • Jedes Pflaster wird ĂŒber eine Dauer von sieben Tagen angewendet und wird nach Ablauf dieser Zeit durch ein neues Pflaster ersetzt, so dass Sie immer ein Pflaster tragen.

Handhabung:

Entnehmen Sie das Pflaster aus dem Siegelbeutel wie in Abb. 1 und 2 dargestellt.

Entfernen Sie eine HĂ€lfte der Schutzfolie beginnend am S- förmigen Einschnitt. Vermeiden Sie dabei, die klebende Innenseite des Pflasters mit Ihren Fingern zu berĂŒhren, denn dies kann dazu fĂŒhren, dass das Pflaster spĂ€ter nicht gut auf der Haut klebt. Legen Sie die klebende Schicht des Pflasters auf die Haut (Abb. 3 und 4).

Entfernen Sie die zweite HĂ€lfte der Schutzfolie. DrĂŒcken Sie das Pflaster mit der HandflĂ€che mindestens 30 Sekunden fest an, um durch ErwĂ€rmung auf Körpertemperatur eine bessere Haftung zu erreichen (Abb. 5 und 6). WĂ€hlen Sie eine Hautpartie, wo sich die Haut wenig faltet und kein Abrieb durch Kleidung entsteht, z.B. obere GesĂ€ĂŸregion, HĂŒften oder Bauch (vermeiden Sie die Taille).

Das Pflaster darf nicht auf oder in die NĂ€he der BrĂŒste geklebt werden.

Die Stelle, auf die das Pflaster aufgeklebt wird, sollte bei jedem neuen Pflaster gewechselt werden. Die gewÀhlte Hautstelle muss sauber und trocken, unverletzt und nicht gereizt sein. Haben Sie das Pflaster entsprechend den Anweisungen aufgeklebt, ist das Risiko des vorzeitigen Ablösens beim Baden, Duschen oder Schwimmen eher gering. Vermeiden Sie eine direkte Sonneneinwirkung auf das Pflaster.

Das Entfernen des Pflasters erfolgt durch Anheben und gleichzeitiges Ziehen an einer der Ecken. Gebrauchte Pflaster sind in der Mitte (mit der KlebeflÀche nach innen) zu falten und zu entsorgen.

Sollte sich das Pflaster tatsĂ€chlich einmal vor Ablauf von sieben Tagen teilweise oder vollstĂ€ndig von der Haut lösen, entfernen Sie es und ersetzen Sie es durch ein neues. Den nĂ€chsten Pflasterwechsel sollten Sie dann wieder am gewohnten Tag vornehmen. Wenn Sie vergessen haben, das Pflaster am vorgesehenen Tag zu wechseln, nehmen Sie den Wechsel bitte unverzĂŒglich vor und folgen dann dem normalen Behandlungsschema.

Bei Frauen mit intakter GebÀrmutter ist die Wahrscheinlichkeit von Durchbruch- und Schmierblutungen erhöht, wenn der Pflasterwechsel vergessen wird.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Fem7 – 50 ”g angewendet haben, als Sie sollten

Sollten Sie zu viele Pflaster angewendet haben, ist eine Überdosierung eher unwahrscheinlich. Die Pflaster sollten einfach entfernt werden.

Wenn Sie die Anwendung von Fem7 – 50 ”g vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie eine Anwendung vergessen haben. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Fem7 – 50 ”g Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Eine Übersicht ĂŒber Nebenwirkungen, die eine vorzeitige Beendigung der Therapie erfordern, finden Sie in Abschnitt 2 „Sie mĂŒssen die Behandlung sofort abbrechen und einen Arzt aufsuchen”.

Die folgenden Krankheiten wurden bei Frauen, die eine Hormonersatzbehandlung anwenden, im Vergleich zu Nichtanwenderinnen hÀufiger berichtet:

  • Brustkrebs
  • ĂŒbermĂ€ĂŸiges Wachstum oder Krebs der GebĂ€rmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie oder -krebs)
  • Eierstockkrebs
  • Blutgerinnsel in den Venen der Beine oder der Lunge (venöse Thromboembolie)
  • Herzkrankheit
  • Schlaganfall
  • GedĂ€chtnisstörungen (Demenz), wenn die Hormonersatzbehandlung im Alter von ĂŒber 65 Jahren begonnen wurde

Weitere Informationen ĂŒber diese Nebenwirkungen finden Sie im Abschnitt 2 unter „Was sollten Sie vor der Anwendung von Fem7 – 50 ”g beachten

Sehr hÀufig (betrifft mehr als 1 von 10 Behandelten)

‱ Reaktionen an der Applikationsstelle

  • Juckreiz (Pruritus)
  • Hautrötung (Erythem)
  • Ekzem
  • Nesselausschlag
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • VerĂ€nderungen der Hautpigmentierung

Es handelte sich ĂŒberwiegend um leichte Hautreaktionen, die gewöhnlich 2 bis 3 Tage nach Entfernen des Pflasters verschwanden.

HĂ€ufig (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100)

  • Kopfschmerzen
  • Brustbeschwerden (z.B. VerĂ€nderungen der BrustdrĂŒse (Mastopathie), Empfindlichkeit/Schmerzhaftigkeit der BrĂŒste, VergrĂ¶ĂŸerung der BrĂŒste)

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000)

  • HaarverĂ€nderungen, gesteigertes Schwitzen
  • Gelenkschmerzen (Arthralgien), WadenkrĂ€mpfe
  • Schwindel, Missempfindungen in den Fingern oder Zehen (ParĂ€sthesien), MigrĂ€ne
  • Angst, gesteigerter Appetit, Depression, Schlafstörungen, NervositĂ€t
  • Übelkeit, Verdauungsstörungen (Dyspepsie), Bauchschmerzen, Erbrechen
  • VerĂ€nderungen des Blutdrucks
  • Schmerzen im Brustkorb
  • venöse Erkrankungen
  • Vaginaler Ausfluss, Durchbruchblutungen
  • Wasseransammlung im Gewebe (Ödeme), MĂŒdigkeit (Erschöpfung), GewichtsverĂ€nderungen

Selten (betrifft weniger als 1 Behandelte von 1.000)

GrĂ¶ĂŸenzunahme von gutartigen Geschwulsten in der Muskelschicht der GebĂ€rmutter

Die folgenden Nebenwirkungen wurden wÀhrend der Anwendung anderer PrÀparate zur Hormonersatzbehandlung berichtet

  • Gallenblasenerkrankungen
  • verschiedene Hauterkrankungen
    • HautverfĂ€rbungen, insbesondere im Gesicht und am Hals, so genannte Schwangerschaftsflecken (Chloasma)
    • schmerzhafte, rötliche Hautknötchen (Erythema nodosum)
    • Ausschlag mit Schießscheiben-artigen oder kreisförmigen rötlichen Flecken bzw. EntzĂŒndungen (Erythema multiforme)

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgefĂŒhrten Nebenwirkungen Sie erheblich beeintrĂ€chtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch fĂŒr Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem

Bundesinstitut fĂŒr Arzneimittel und Medizinprodukte

Abt. Pharmakovigilanz

Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3

D-53175 Bonn

Website: www.bfarm.de

anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen ĂŒber die Sicherheit dieses Arzneimittels zur VerfĂŒgung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.

Sie dĂŒrfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton / Folienbeutel angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des aufgefĂŒhrten Monats.

Die Fem7 – 50 ”g Pflaster nicht ĂŒber 30ÂșC lagern.

In der Originalverpackung aufbewahren bis ein Pflaster zur Anwendung kommt.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schĂŒtzen.

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Weitere Informationen

Was Fem7 – 50 ”g enthĂ€lt

  • Der Wirkstoff ist: Estradiol-Hemihydrat (1,5 Miligramm)
  • Die sonstigen Bestandteile sind: Transparente Poly(ethylenterephthalat) (PET) Folie, Poly(isopren-co-styrol) hydrierter Kolophoniumglycerolesther; transparente silikonisierte Poly(ethylenterephthalat) (PET) Folie (Schutzfolie)

Die Wirkstofffreisetzung des Pflasters betrÀgt 50 ”g Estradiol in 24 Stunden.

Wie Fem7 – 50 ”g aussieht und Inhalt der Packung

Fem7 – 50 ”g transdermale Pflaster sind achteckige, transparente, flexible Pflaster mit abgerundeten Ecken. Jedes Pflaster ist an einer etwas grĂ¶ĂŸeren, abziehbaren zweigeteilten Schutzfolie befestigt. Die Klebematrix, die den Wirkstoff enthĂ€lt, besteht aus einer Mischung von Polymeren and modifiziertem Harz.

Jede Packung enthÀlt 4 Pflaster oder 12 Pflaster um Ihnen eine Anwendungsdauer von einem oder drei Monaten zu ermöglichen.

Pharmazeutischer Unternehmer

Theramex Ireland Limited

3rd Floor, Kilmore House

Park Lane

Spencer Dock

Dublin 1

D01 YE64

Irland

Hersteller

LTS - Lohmann Therapie-Systeme AG

Lohmannstraße 2

D-56626 Andernach

oder

Teva Pharmaceutical Europe B.V.

Swensweg 5

2031 GA Haarlem

Niederlande

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen

BelgienFEMINOVA 50
FinnlandFEMSEVEN
FrankreichFEMSEPT 50 G
GriechenlandFEMINOVA
IrlandFEMSEVEN
ItalienFEMSEVEN 50G
LuxemburgFEM7
NiederlandeFEM7
OsterreichFEMSEVEN 50 G
PolenFEM7 50
PortugalFEMSETE
SchwedenFEMSEVEN
SlovenienFEM7 50
SlowakeiFEM7
SpanienNOVAFEM
Tschechische RepublikFEM7
UngarnFEM7 50G
Vereinigtes KönigreichFEMSEVEN, FEMINOVA

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt ĂŒberarbeitet: 08/2020

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Zuletzt aktualisiert: 18.08.2022

Quelle: Fem7 -50 ”g - Beipackzettel

Wirkstoff(e) Estradiol
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Theramex Ireland Limited
BetÀubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 02.07.1997
ATC Code G03CA03
Abgabestatus Apothekenpflichtig
Verschreibungsstatus verschreibungspflichtig
Pharmakologische Gruppe Estrogene

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