Was ist es und wofür wird es verwendet?
Was ist Estalis sequi 550 und wofür wird es angewendet?
Estalis sequi 550 ist ein Arzneimittel zur Hormonersatztherapie in den Wechseljahren.
Estalis sequi 550 ist von:
Novartis Pharma GmbH
90327 Nürnberg
Telefon: (09 11) 273-0
Telefax: (09 11) 273-12 653
Internet/E-Mail: www.novartispharma.de
Mitvertrieb:
Novartis Pharma Vertriebs GmbH
90327 Nürnberg
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Mitvertrieb:
Novartis Pharma Marketing GmbH
90327 Nürnberg
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Estalis sequi 550 wird angewendet
- zur Hormonersatzbehandlung bei Beschwerden durch einen Mangel an dem weiblichen Geschlechtshormon Estrogen bei Frauen nach der letzten Periodenblutung (Menopause);
- zur Vorbeugung einer Osteoporose (Knochenschwund) bei Frauen nach der letzten Periodenblutung, bei denen ein hohes Risiko für zukünftige Knochenbrüche besteht und die andere zu diesem Zweck angewendete Arzneimittel nicht vertragen haben oder nicht anwenden dürfen.
Ihr Arzt sollte verfügbare Behandlungsmethoden mit Ihnen besprechen.
Die Behandlung soll frühestens 1 Jahr nach der Menopause (Zeitpunkt der letzten Regelblutung) erfolgen.
Es liegen nur begrenzte Erfahrungen bei der Behandlung von Frauen über 65 Jahren vor.
Estalis sequi 550 darf nicht angewendet werden bei
bekannter Überempfindlichkeit gegenüber den arzneilich wirksamen Bestandteilen oder einem der sonstigen Bestandteile von Estalis sequi 550;
bekanntem bestehendem oder früher aufgetretenem Brustkrebs bzw. einem entsprechenden Verdacht;
bekannten anderen Tumoren, deren Wachstum durch Zufuhr bestimmter weiblicher Geschlechtshormone (Estrogene) angeregt wird (z. B. Krebs der Gebärmutterschleimhaut), oder einem entsprechenden Verdacht;
Blutungen aus der Scheide, deren Ursache vom Arzt nicht geklärt ist;
unbehandelter übermäßiger Verdickung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumhyperplasie);
bestehenden oder früher aufgetretenen venösen thromboembolischen Erkrankungen (Blutgerinnselbildung in den tiefen Venen, Lungenembolie);
bestehenden oder erst kurze Zeit zurückliegenden arteriellen thromboembolischen Erkrankungen (Blutgerinnselbildung in den Arterien), z. B. anfallsartig auftretende Brustschmerzen mit Brustenge (Angina pectoris), Herzinfarkt;
einer akuten Lebererkrankung oder bei zurückliegenden Lebererkrankungen, so lange sich wichtige Leberwerte nicht normalisiert haben;
Porphyrie (Stoffwechselerkrankung mit Störung der Bildung des roten Blutfarbstoffes).
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