Was Ceftriaxon Hospira enthält
Der Wirkstoff von Ceftriaxon Hospira ist Ceftriaxon-Dinatrium 3,5 H2O.
Jede Durchstechflasche enthält 2 g Ceftriaxon entsprechend 2,386 g Ceftriaxon-Natrium. Ceftriaxon Hospira enthält keine sonstigen Bestandteile.
Wie Ceftriaxon Hospira aussieht und Inhalt der Packung
-
Ceftriaxon Hospira ist ein Pulver. Es ist fast weiß bis gelblich. Es ist in Durchstechflaschen aus Glas verfügbar.
-
Ceftriaxon Hospira ist in den Packungsgrößen 1, 5, 10 oder 25 Durchstechflaschen pro Umkarton erhältlich. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Pharmazeutischer Unternehmer
PFIZER PHARMA PFE GmbH
Linkstr. 10
10785 Berlin
Tel.: 0800 8535555
Fax: 0800 8545555
Hersteller:
Hospira UK Limited
Queensway
Royal Leamington Spa
Warwickshire
CV31 3RW
Vereinigtes Königreich
Oder
Hospira Enterprises B.V.
Randstad 22-11,
1316 BN ALMERE
Niederlande
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Juni/2016.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt: Ceftriaxon Hospira 2 g Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung
Ceftriaxon
Die vollständigen Verschreibungsinformationen entnehmen Sie bitte der Fachinformation Art und Inhalt des Behältnisses
2 g: 100 ml
Durchstechflaschen aus Klarglas Typ I mit Bromobutyl-Gummistopfen und Aluminiumkappe.
Die Durchstechflaschen enthalten ein steriles, fast weißes oder gelbliches, leicht hygroskopisches, kristallines Pulver. Es sind keine Hilfsstoffe enthalten. Ceftriaxon Hospira enthält pro Gramm ungefähr 3,6 mmol (82,8 mg) Natrium.
Es sind Packungsgrößen mit 1, 5, 10 oder 25 Durchstechflaschen pro Umkarton erhältlich. Es werden möglichweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.
Dosierung
Die Dosis hängt vom Schweregrad, der Empfindlichkeit, der Lokalisation und der Art der Infektion sowie vom Alter und der Leber- und Nierenfunktion des Patienten ab.
Die in den nachfolgenden Tabellen empfohlenen Dosen sind allgemein empfohlene Dosen in den jeweiligen Indikationen. Bei besonders schweren Fällen sollten Dosierungen im oberen Bereich des empfohlenen Dosierungsbereiches berücksichtigt werden.
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre (≥ 50 kg)
Ceftriaxon- Dosis* |
Häufigkeit der |
|
Anwendungsgebiete |
|
Behandlung** |
|
|
|
|
|
|
1 - 2 g |
Einmal täglich |
|
Ambulant erworbene Pneumonie |
|
|
|
Akute Exazerbationen von COPD |
|
|
|
Infektionen im Bauchraum |
|
|
|
Komplizierte Harnwegsinfektionen |
|
|
|
(einschließlich Pyelonephritis) |
2 g |
Einmal täglich |
|
Im Krankenhaus erworbene Pneumonie |
|
|
|
Komplizierte Infektionen der Haut und des |
|
|
|
Weichgewebes |
|
|
|
Infektionen der Knochen und Gelenke |
2 - 4 g |
Einmal täglich |
|
Behandlung neutropenischer Patienten mit |
|
|
|
|
Fieber bei Verdacht auf bakteriell bedingte
Infektion
Bakterielle Endokarditis
Bakterielle Meningitis
-
Bei dokumentierter Bakteriämie sollten Dosen im oberen Bereich des empfohlenen Dosierungsbereiches berücksichtigt werden.
-
Bei Dosen von mehr als 2 g täglich kann die Anwendung zweimal täglich (12-stündig) in Erwägung gezogen werden
Anwendungsgebiete für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre(≥ 50 kg) mit besonderen Dosierungsempfehlungen:
Akute Otitis media
Ceftriaxon 1 – 2 g intramuskulär kann als Einzeldosis verabreicht werden. Begrenzte Daten weisen darauf hin, dass Ceftriaxon bei schwerkranken Patienten oder bei Versagen der vorherigen Behandlung wirksam sein kann, wenn es für 3 Tage in einer Dosis von 1 – 2 g pro Tag intramuskulär verabreicht wird.
Präoperative Infektionsprophylaxe bei Operationen 2 g als Einzelgabe vor der Operation.
Gonorrhoe
500 mg als intramuskuläre Einzeldosis.
Syphilis
Die allgemein empfohlene Dosis liegt bei 500 mg bis 1 g täglich. Erhöhung auf 2 g einmal täglich bei Neurosyphilis für 10 -14 Tage. Die Dosierungsempfehlung bei Syphilis, einschließlich Neurosyphilis, basierend auf begrenzten Daten. Nationale oder lokale Leitlinien sollten beachtet werden.
Disseminierte Lyme-Borreliose (Früh- und Spätstadium [II + III])
2 g einmal täglich für 14 -21 Tage. Die Empfehlungen zur Behandlungsdauer sind unterschiedlich und nationale oder lokale Leitlinien sollten berücksichtig werden.
Kinder
Neugeborene, Säuglinge und Kinder im Alter von 15 Tagen bis 12 Jahren (≥ 50 kg)
Kinder mit einem Körpergewicht von 50 kg oder mehr erhalten die für Erwachsene übliche Dosis.
Ceftriaxon-Dosis* |
Häufigkeit der |
Anwendungsgebiete |
|
Behandlung** |
|
|
|
|
50 - 80 mg/kg |
Einmal täglich |
Infektionen im Bauchraum |
|
|
Komplizierte Harnwegsinfektionen |
|
|
(einschließlich Pyelonephritis) |
|
|
Ambulant erworbene Pneumonie |
|
|
Im Krankenhaus erworbene Pneumonie |
50 - 100 mg/kg (Max 4 g) |
Einmal täglich |
Komplizierte Infektionen der Haut und des |
|
|
Weichgewebes |
|
|
Infektionen der Knochen und Gelenke |
|
|
Behandlung neutropenischer Patienten mit |
|
|
Fieber bei Verdacht auf bakteriell bedingte |
|
|
Infektion |
80 - 100 mg/kg (max. 4 |
Einmal täglich |
Bakterielle Meningitis |
g) |
|
|
100 mg/kg (max. 4 g) |
Einmal täglich |
Bakterielle Endokarditis |
-
Bei dokumentierter Bakteriämie sollten Dosierungen im oberen Bereich des empfohlenen Dosierungsbereichs berücksichtigt werden.
-
Bei Dosen von mehr als 2 g täglich kann die Anwendung zweimal täglich (12-stündig) in Erwägung gezogen werden.
Anwendungsgebiete für Neugeborene, Säuglinge und Kinder im Alter von 15 Tagen bis 12 Jahren (≥ 50 kg) mit besonderen Dosierungsempfehlungen:
Akute Otitis media
Als Anfangsbehandlung einer akuten Otitis media kann eine Einzeldosis Ceftriaxon 50 mg/kg intramuskulär verabreicht werden. Begrenzte Daten weisen darauf hin, dass Ceftriaxon bei schwerkranken Kindern oder bei Versagen der Erstbehandlung wirksam sein kann, wenn es für 3 Tage in einer Dosis von 50 mg/kg pro Tag intramuskulär verabreicht wird.
Präoperative Infektionsprophylaxe bei Operationen 50 – 80 mg/kg als Einzeldosis vor der Operation
Syphilis
Die allgemein empfohlene Dosis liegt bei 75 – 100 mg/kg (max. 4 g) einmal täglich für 10 -14 Tage. Die Dosierungsempfehlungen bei Syphilis, einschließlich Neurosyphilis, basieren auf sehr begrenzten Daten. Nationale oder lokale Leitlinien sollten beachtet werden.
Disseminierte Lyme-Borreliose (Früh- und Spätstadium [II + III])
50 – 80 mg/kg einmal täglich für 14 – 21 Tage. Die Empfehlungen zur Behandlungsdauer sind unterschiedlich und nationale oder lokale Leitlinien sollen beachtet werden.
Neugeborene 0 -14 Tage
Ceftriaxon ist bei Frühgeborenen bis zu einem postmenstruellen Alter von 41 Woche (Gestationsalter + chronologisches Alter) kontraindiziert.
Ceftriaxon-Dosis* |
Häufigkeit der |
Anwendungsgebiete |
|
Behandlung |
|
|
|
|
20 - 50 mg/kg |
Einmal täglich |
Infektionen im Bauchraum |
|
|
Komplizierte Infektionen der Haut und des |
|
|
Weichgewebes |
|
|
Komplizierte Harnwegsinfektionen |
|
|
(einschließlich Pyelonephritis) |
|
|
Ambulant erworbene Pneumonie |
|
|
Im Krankenhaus erworbene Pneumonie |
|
|
Infektionen der Knochen und Gelenke |
|
|
Behandlung neutropenischer Patienten mit |
|
|
Fieber bei Verdacht auf bakteriell bedingte |
|
|
Infektion |
50 mg/kg |
Einmal täglich |
Bakterielle Meningtis |
Bakterielle Endokarditis
* Bei dokumentierter Bakteriämie sollten Dosierungen im oberen Bereich des empfohlenen Dosierungsbereiches berücksichtigt werden.
Eine Maximaldosis von 50 mg/kg täglich sollte nicht überschritten werden.
Anwendungsgebiete für Neugeborene im Alter von 0 – 14 Tagen mit besonderen Dosierungsempfehlungen:
Akute Otitis media
Als Anfangsbehandlung einer akuten Otitis media kann eine Einzeldosis Ceftriaxon 50 mg/ml intramuskulär verabreicht werden.
Präoperative Infektionsprophylaxe bei Operationen 20 – 50 mg/kg als Einzeldosis vor der Operation.
Syphilis
Die allgemein empfohlene Dosis liegt bei 50 mg/kg einmal täglich für 10 -14 Tage. Die Dosierungsempfehlungen bei Syphilis, einschließlich Neurosyphilis, basieren auf sehr begrenzten Daten. Nationale oder lokale Leitlinien sollten beachtet werden.
Dauer der Anwendung
Die Dauer der Anwendung richtet sich nach dem Krankheitsverlauf. Wie bei Antibiotikabehandlungen im Allgemeinen sollte die Verabreichung von Ceftriaxon noch 48 -72 Stunden, nachdem der Patient kein Fieber mehr hat oder die Eradikation der Bakterien nachgewiesen ist, fortgeführt werden.
Ältere Patienten
Die für Erwachsene empfohlenen Dosierungen bedürfen im Fall von geriatrischen Patienten keiner Anpassung, wenn die Nieren- und Leberfunktionen zufriedenstellend sind.
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Die vorliegenden Daten lasen keine Notwendigkeit für eine Dosisanpassung bei leichter oder mittelschwerer Leberfunktionsstörung erkennen, solange die Nierenfunktion nicht beeinträchtigt ist.
Es liegen keine Daten aus Studien bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vor (siehe Abschnitt 5.2).
Patienten mit Nierenfunktionsstörung
Bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung besteht keine Notwendigkeit, die Dosierung von Ceftriaxon herabzusetzen, solange die Leberfunktion nicht beeinträchtigt ist. Jedoch darf in Fällen von präterminaler Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) die Tagesdosis von Ceftriaxon, 2 g nicht überschritten werden.
Bei Dialysepatienten ist im Anschluss an die Dialyse keine zusätzliche Verabreichung erforderlich. Ceftriaxon wird nicht durch Peritoneal- oder Hämodialyse entfernt. Eine engmaschige klinische Überwachung der Sicherheit und Wirksamkeit wird angeraten.
Patienten mit Nieren- und Leberfunktionsstörung
Bei gleichzeitiger schwerer Nieren- und Leberinsuffizienz wird eine klinische Kontrolle der Sicherheit und Wirksamkeit empfohlen.
Art der Anwendung
Die Anwendung von Ceftriaxon wird entweder als intravenöse Infusion über mindestens 30 Minuten (bevorzugte Art der Anwendung) durchgeführt. Bei Säuglingen und Kinder bis zu 12 Jahren sollten intravenöse Dosen über 50 mg/kg und mehr, als Infusion angewendet werden, um das potenzielle Risiko einer Bilirubin-Enzephalopathie zu verringern (siehe Abschnitte 4.3 und 4.4). Dosen über 2 g sollten intravenös angewendet werden.
Wenn Lidocain als Lösungsmittel verwendet wird, darf die fertige Lösung auf keinen Fall intravenös angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Es sind die Angaben in der Zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels für Lidocain zu beachten.
Ceftriaxon ist kontraindiziert bei Neugeborenen (≤ 28 Tage), die eine Behandlung mit intravenösen calciumhaltigen Lösungen einschließlich calciumhaltiger Dauerinfusionen z. B. im Rahmen der
parenteralen Ernährung benötigen (oder bei denen zu erwarten ist, das sie eine solche Behandlung benötigen werden), weil das Risiko einer Ausfällung von Calcium-Ceftriaxon besteht (siehe Abschnitt 4.3).
Lösungsmittel, die Calcium enthalten, wie Ringer- oder Hartmann-Lösung dürfen nicht für die Rekonstitution von Ceftriaxon oder für die weitere Verdünnung einer rekonstituierten Ceftriaxon- Lösung verwendet werden, weil sich Ausfällungen bilden können. Calcium-Ceftriaxon-Ausfällungen können sich auch bilden, wenn Ceftriaxon mit calciumhaltigen Lösungen in derselben Infusionsleitung vermischt wird. Ceftriaxon darf daher nicht mit calciumhaltigen Infusionslösungen gemischt oder gleichzeitig verabreicht werden (siehe Abschnitte 4.3, 4.4 und 6.2).
Als präoperative Infektionsprophylaxe bei Operationen sollte Ceftriaxon 30 -90 Minuten vor der Operation angewendet werden.
Hinweise zur Rekonstitution des Arzneimittels vor der Anwendung, siehe Abschnitt 6.6.
Gebrauchsanweisung
Es wird die Verwendung von frisch hergestellten Lösungen empfohlen. Diese halten den Wirkstoffgehalt für mindestens 6 Stunden bei oder unter 25 °C bei Tageslicht oder 24 Stunden bei 2-8 °C aufrecht.
Nach Auflösen in Wasser für Injektionszwecke, ergibt Ceftriaxon Pulver eine hellgelbe bis bernsteinfarben gefärbte, klare Lösung.
Ceftriaxon Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung darf nicht mit derselben Spritze mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
Intravenöse Infusion:
Lösung |
Pulver |
Volumen an |
Menge der |
Verdräng- |
Gesamtvo- |
Ungefähre |
zur |
|
Verdünn- |
Lösung |
ungsvolu- |
lumen in der |
Konzentrat-ion |
Rekonsti- |
|
ungsmittel |
|
men/Volu- |
Durch- |
der Lösung |
tution |
|
(ungefähr) |
|
menan- |
stechfla-sche |
basierend auf |
|
|
|
|
stieg bei |
nach |
Verdräng- |
|
|
|
|
der |
Rekonsti- |
ungsvolumen |
|
|
|
|
Rekonsti- |
tution |
|
|
|
|
|
tution |
|
|
Glucose- |
|
|
|
|
|
|
Lösung |
|
|
|
|
|
|
zur |
|
|
|
|
|
|
Injektion |
|
|
|
|
|
|
5 % oder |
|
|
|
|
|
|
10 % |
|
|
|
|
|
|
Natriumc |
|
|
|
|
|
|
hlorid- |
|
|
|
|
|
|
Lösung |
2 g |
50 mg/ ml |
40 ml |
1,170 ml |
41,170 ml |
49 mg/ml |
zur |
Injektion |
|
|
|
|
|
|
Natriumc |
|
|
|
|
|
|
hlorid- |
|
|
|
|
|
|
und |
|
|
|
|
|
|
Glucose- |
|
|
|
|
|
|
Lösung |
|
|
|
|
|
|
zur |
|
|
|
|
|
|
Injektion |
|
|
|
|
|
|
(0,45 % |
|
|
|
|
|
|
Natriumc hlorid und 2,5% Glucose)
Dextran
6 % in Glucose Lösung zur Injektion 5%
Die Infusion sollte über mindestens 30 Minuten verabreicht werden.
Fügen Sie die empfohlene Menge Rekonstitutionslösung zu und schütteln Sie solange, bis sich der Inhalt des Fläschchens vollständig aufgelöst hat. Die Lösung sollte vor der Verwendung einer Sichtprüfung unterzogen werden. Nur klare Lösungen, die praktisch frei von Partikeln sind, dürfen verwendet werden.
Nur zum einmaligen Gebrauch. Nicht verwendete Lösung verwerfen.
Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial ist entsprechend den nationalen Anforderungen zu entsorgen.
Es ist notwendig, die Schläuche zwischen den Anwendungen zu spülen.
Inkompatibilitäten
Entsprechend Berichten in der Literatur ist Ceftriaxon nicht verträglich mit Amsacrin, Vancomycin, Fluconazol und Aminoglykosiden.
Lösungen, die Ceftriaxon enthalten, dürfen nicht mit anderen Substanzen gemischt oder zu diesen hinzugefügt werden, mit Ausnahme derer, die in Abschnitt 6.6 der Fachinformation genannt sind. Insbesondere dürfen Verdünnungsmittel, die Calcium enthalten, (z. B. Ringer-Lösung, Hartmann- Lösung) nicht zur Rekonstitution von Ceftriaxon-Lösungen oder zur weiteren Verdünnung einer rekonstituierten Durchstechflasche zur intravenösen. Verabreichung verwendet werden, da sich ein Niederschlag bilden kann. Ceftriaxon darf nicht mit Calcium-haltigen Lösungen einschließlich Lösungen zur vollständigen parenteralen Ernährung gemischt oder gleichzeitig verabreicht werden (siehe Abschnitt 4.2, 4.3, 4.4 und 4.8 der Fachinformation).
Dauer der Haltbarkeit
Ungeöffnet: 2 Jahre.
Für die Haltbarkeit des verdünnten Produktes siehe Gebrauchsanweisung.
Ungeöffnet: 2 Jahre
Geöffnet und nach Rekonstitution: Für die rekonstituierte Lösung wurde die chemische und physikalische Stabilität für 6 Stunden bei oder unter 25 °C oder 24 Stunden bei 2-8 °C nachgewiesen.
Aus mikrobiologischer Sicht sollte die gebrauchsfertige Lösung sofort verwendet werden, es sei denn, das Verfahren der Rekonstitution schließt das Risiko einer mikrobiellen Kontamination aus. Wenn die gebrauchsfertige Zubereitung nicht sofort verwendet wird, ist der Anwender für die Dauer und die Bedingungen der Aufbewahrung verantwortlich welche normalerweise nicht länger als die oben für die chemische und physikalische Stabilität angegeben Zeiten sind.
Nicht verbrauchte Lösung ist zu verwerfen.
Besondere Vorsichtsmaßnahmen für die Aufbewahrung
Für dieses Arzneimittel sind bezüglich der Temperatur keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
Die Durchstechflasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.