Wann darf Syntocinon Nasenspray, Lösung nicht angewendet werden?
Wenn Sie überempfindlich auf den Wirkstoff oder einen der Hilfsstoffe reagieren, dürfen Sie Syntocinon nicht anwenden.
Syntocinon Nasenspray, Lösung ist nicht für die Anwendung während der Schwangerschaft und Geburt bestimmt.
Syntocinon Nasenspray, Lösung ist nicht für die Anwendung bei Kindern bestimmt.
Wann ist bei der Anwendung von Syntocinon Nasenspray, Lösung Vorsicht geboten?
Die Anwendung von Syntocinon Nasenspray, Lösung darf nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin erfolgen. Dies ist umso wichtiger, weil sich die Wirkungen von Oxytocin und diejenigen von Prostaglandinen (hormonähnliche Substanzen), Narkosemedikamenten sowie gefässverengenden Arzneimitteln gegenseitig verstärken können.
Wenn Sie Syntocinon Nasenspray, Lösung während einer längeren Zeit in hoher Dosierung anwenden und dabei grössere Mengen Flüssigkeit zu sich nehmen, kann es zu Wassereinlagerungen kommen.
Wenn Sie eine bekannte Latexallergie/-intoleranz haben, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Bei Patienten mit Latexallergie wurden allergische Reaktionen nach intravenöser Anwendung von Oxytocin beobachtet.
Methylparahydroxybenzoat (E218) und Propylparahydroxybenzoat (E216) können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
- an anderen Krankheiten leiden,
- Allergien haben oder
- andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Darf Syntocinon Nasenspray, Lösung während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Während der Schwangerschaft darf Syntocinon Nasenspray, Lösung nicht angewendet werden, denn dies könnte Wehen auslösen.
Der Wirkstoff Oxytocin tritt in geringen Mengen in die Muttermilch über. Trotzdem dürfen Sie Syntocinon Nasenspray, Lösung während der Stillzeit anwenden.