Bei akuten Zuständen die z.B. mit Rötung, Schwellung oder Überwärmung von Gelenken einhergehen sowie andauernden Beschwerden sollten Sie Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nehmen.
Hinweis für DiabetikerInnen: 1 Filmtablette enthält weniger als 0,05 BE.
Die Anwendung kann über einen Zeitraum von 2?3 Monaten erfolgen. Bitte konsultieren Sie nach dieser Zeit Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn die Beschwerden anhalten.
Sanaflex darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe oder auf Teufelskralle. Bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren darf Sanaflex nicht eingenommen werden. Bei Gallensteinleiden ist die Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin erforderlich.
Personen, die Arzneimittel zur «Blutverdünnung» (sogenannte Cumarine, wie z.B. Warfarin) einnehmen, dürfen Sanaflex Filmtabletten ohne ärztlichen Rat nicht einnehmen. Es besteht ein Risiko von Wechselwirkungen zwischen diesen Arzneimitteln und Sanaflex Filmtabletten. Das kann zu einer Abschwächung oder Verstärkung der blutverdünnenden Wirkungen führen.
Kinder unter 12 Jahren: Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegt kein Erkenntnismaterial vor. Sanaflex sollte deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.
Fructose-Intoleranz: Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Sanaflex sollte nicht angewendet werden bei Patienten, die an einer hereditärer Galactose-Intoleranz, einem Lactase-Mangel oder einer Glucose-Galactose-Malabsorption leiden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Zur Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es sollte deshalb während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.