Nehmen Sie Prinil Mepha nicht ein, wenn Sie
auf irgendeinen der Inhaltsstoffe überempfindlich (allergisch) reagieren;
früher mit einem anderen ACE-Hemmer behandelt worden sind und allergische Reaktionen mit Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge und/oder im Rachen (Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben. Sie sollten Prinil Mepha nicht einnehmen, wenn Sie diese Art von Reaktionen ohne bekannte Ursache gehabt haben oder wenn bei Ihnen eine erblich bedingte oder ohne erkennbare Ursache entstandene allergische Reaktion obiger Art festgestellt wurde.
Wenn Sie nicht sicher sind, ob Sie Prinil Mepha einnehmen dürfen, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Krankheiten, die Sie haben oder früher gehabt haben, insbesondere über Allergien.
Sagen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie ein Herzproblem, Probleme mit den Nieren haben, mit harntreibenden Mitteln (Diuretika) behandelt werden oder an einer Verengung der Aorta leiden. Teilen Sie ihm oder ihr auch mit, wenn Sie eine salzarme Diät befolgen, Kaliumzusätze, kaliumsparende Mittel oder Kalium enthaltende Diätsalze einnehmen, wenn Sie kürzlich an übermässigem Erbrechen oder Durchfall gelitten haben. In diesen Fällen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Anpassung der Dosierung für notwendig erachten.
Wenn Sie sich einer Dialyse unterziehen müssen, so sollten Sie den zuständigen Arzt oder die Ärztin und die Mitarbeiter/innen der Dialysestation darüber informieren, dass Sie Prinil Mepha (einen ACE-Hemmer) einnehmen, da gewisse Blutfiltermembranen in diesem Fall nicht benützt werden dürfen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie jemals eine allergische Reaktion mit Schwellungen im Gesicht, an den Lippen, Zunge und/oder im Rachen (mit Schluck- oder Atembeschwerden) gehabt haben.
Teilen Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an tiefem Blutdruck leiden (Sie können dies als Schwäche oder Schwindel besonders beim Stehen bemerken).
Vor einer Operation oder Anästhesie (auch beim Zahnarzt) sollten Sie Ihren Arzt oder Zahnarzt bzw. Ihre Ärztin oder Zahnärztin über die Einnahme von Prinil Mepha informieren, da während der Narkose ein plötzlicher Abfall des Blutdrucks auftreten kann.
Wenn Sie sich einer Desensibilisierungstherapie gegen Bienen- oder Wespenstiche unterziehen wollen, informieren Sie vorher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, da Ihre Therapie mit Prinil Mepha geändert werden muss. Selten kann es nach Insektenstichen zu allergischen Reaktionen kommen.
Im Allgemeinen kann Prinil Mepha mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden. Es ist aber wichtig, Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über andere Arzneimittel zu informieren, die Sie einnehmen, auch über solche, die Sie ohne Rezept erhalten, da einige Arzneimittel sich einander in der Wirkung beeinflussen können. Um die korrekte Dosis von Prinil Mepha zu verordnen, ist es für Ihren Arzt oder Ihre Ärztin besonders wichtig zu erfahren, ob Sie andere Arzneimittel zur Blutdrucksenkung, harntreibende Mittel (Diuretika), kaliumhaltige Mittel (einschliesslich Diätsalze), Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung einer bestimmten Art von Depression), gewisse Arzneimittel gegen Schmerzen und Rheuma inklusive einer Therapie mit Gold, oder Medikamente gegen Diabetes (orale Antidiabetika oder Insulin) einnehmen.
Über Sicherheit und Wirksamkeit bei Kindern und Jugendlichen liegen keine Erfahrungen vor.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Dies gilt in verstärktem Masse bei Behandlungsbeginn und im Zusammenwirken mit Alkohol.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Prinil Mepha darf während der Schwangerschaft und in der Stillzeit nicht eingenommen werden.