Navoban darf nicht zur Behandlung von Brechreiz und Erbrechen verwendet werden, die aus einem anderen als dem oben erwähnten Grund auftreten.
Navoban darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Navoban darf nicht angewendet werden, wenn eine Überempfindlichkeit (Allergie) auf Tropisetron (Wirkstoff), ähnliche Arzneimittel oder auf einen Hilfsstoff vorliegt.
Falls Sie denken, Sie könnten allergisch oder schwanger sein, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Da Navoban Müdigkeit und Schwindel verursachen kann, ist beim Autofahren oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
? an anderen Krankheiten (insbesondere unkontrollierter Bluthochdruck oder Herzprobleme) leiden,
? Allergien haben oder
? andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
Dies gilt besonders, wenn Sie Arzneimittel verwenden, welche Rifampicin oder Phenobarbital enthalten.
Was tun Sie im Falle einer Überdosierung?
Im Falle von Überdosierung, d.h. bei wiederholter Einnahme sehr hoher Dosen, wurden Halluzinationen und bei Patienten mit bestehendem Bluthochdruck weitere Blutdruckerhöhungen beobachtet. In diesem Fall dürfen Sie Navoban nicht weiter einnehmen und müssen sich sofort mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin in Verbindung setzen.
Navoban darf während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
Navoban sollte in der Stillzeit nicht eingenommen werden. Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder ein Kind stillen, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.