Wirkstoff(e) Dronedaron
Zulassungsland Schweiz
Hersteller Sanofi-Aventis (Suisse) SA
Suchtgift Nein
ATC Code C01BD07
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur Abgabe ohne aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Antiarrhythmika, Klasse I und III

Zulassungsinhaber

Sanofi-Aventis (Suisse) SA

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂĽr wird es verwendet?

Auf Verschreibung des Arztes oder der Ă„rztin.

Multaq wird angewendet, wenn Sie einen unregelmässigen Herzschlag (sogenanntes Vorhofflimmern) haben und eine Behandlung, die man Kardioversion nennt, Ihren Herzschlag wieder in einen normalen Rhythmus gebracht hat.

Multaq fördert einen regelmässigen Herzschlag und senkt das Risiko, wegen Herzproblemen ins Krankenhaus gehen zu müssen.

Was ist Vorhofflimmern?

Die Muskelzellen des Herzens müssen sich koordiniert zusammenziehen, damit das Herz eine effektive Pumpleistung erbringen kann. Diese Muskelkontraktionen werden durch einen elektrischen Impuls aus dem Sinusknoten, einem natürlichen «Schrittmacher» im rechten Herzvorhof ausgelöst. Dieser elektrische Impuls breitet sich dann auf festgelegten Wegen im ganzen Herzen aus.

Bei Patienten mit Vorhofflimmern hat der Sinusknoten seine Rolle als «Schrittmacher» verloren, weil «Kurzschlüsse» in den Vorhöfen auftreten. Dadurch wird der Herzrhythmus unregelmässig und schnell. Dies nennt man Arrhythmie.

Das Vorhofflimmern kann sich in verschiedenen Symptomen äussern, wie z.B. schnellem, unangenehmem und unregelmässigem Herzschlag (Palpitationen), Schmerzen im Brustbereich, Atemnot, Schwäche, Müdigkeit oder Schwindel. Manche Menschen haben aber auch gar keine Symptome. Bei ein- und demselben Menschen kann Vorhofflimmern mal mit Symptomen und dann wieder ohne Symptome auftreten. Wenn man keine Symptome hat, bedeutet das nicht, dass die Risiken, die mit dem Vorhofflimmern einhergehen, verschwunden sind.

Welche Risiken bringt Vorhofflimmern mit sich?

Wenn ein Patient Vorhofflimmern hat, verliert sein Herz an Effizienz. Die Fähigkeit, Blut herauszupumpen sinkt und dadurch sinkt auch die Herzleistung. In der Folge steigt das Risiko, dass sich im Herzen ein Blutpfropf bildet, welcher dann wiederum einen Hirnschlag verursachen kann. Ausserdem geht Vorhofflimmern mit einem erhöhten Risiko für Herzinsuffizienz sowie Tod durch Herz-Kreislauf-Versagen einher.

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Was mĂĽssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Wann darf Multaq nicht angewendet werden?

Multaq darf nicht angewendet werden

  • bei Allergie (Hypersensibilität) gegen Dronedaron oder einen der sonstigen Bestandteile von Multaq;
  • bei Herzblock (bei Problemen mit den Leitungsbahnen in Ihrem Herzen). Ihr Herz kann dann eventuell sehr langsam schlagen oder Sie fĂĽhlen sich vielleicht schwindelig. Wenn Sie einen Herzschrittmacher wegen dieses Problems tragen, können Sie Multaq verwenden;
  • bei sehr langsamem Herzschlag (unter 50 Schlägen pro Minute);
  • bei permanentem Vorhofflimmern: Bestehen des Vorhofflimmerns seit mindestens 6 Monaten oder fĂĽr eine unbekannte Zeitdauer, und wenn die Entscheidung gefallen ist, keinen Versuch mehr zu unternehmen, den normalen (regelmässigen) Herzschlag mittels einer Kardioversion wiederherzustellen;
  • bei EKG-Veränderungen (Elektrokardiogramm, Aufzeichnung der Herzströme), im Sinne eines «verlängerten korrigierten QT-Intervalls» (das Intervall ist länger als 500 ms);
  • bei einer Herzschwäche, bei der Ihr Herz das Blut nur schwer durch den Körper pumpen kann; dies kann zu Schwellungen in den FĂĽssen und Beinen fĂĽhren, zu Schwierigkeiten beim Atmen im Liegen oder im Schlaf sowie zu Kurzatmigkeit beim Gehen;
  • bei linksventrikulärer systolischer Dysfunktion (die Blutmenge, die bei jedem Herzschlag Ihr Herz verlässt ist zu gering);
  • bei Erkrankungen der Lunge (EntzĂĽndungen oder sogenannten Fibrosen, die zur Vernarbung des Lungengewebes fĂĽhren);
  • bei vorangegangener Einnahme von Amiodaron, die zu Lungen- oder Leberproblemen gefĂĽhrt hat;
  • bei Einnahme folgender Arzneimittel:
    • Flecainid, Propafenon, Chinidin, Disopyramid, Dofetilid, Sotalol, Amiodaron (Arzneimittel gegen unregelmässigen oder zu schnellen Herzschlag),
    • Ritonavir (Behandlung einer HIV-Infektion),
    • Ketoconazol, Voriconazol, Itraconazol und Posaconazol (Arzneimittel gegen Pilzerkrankungen),
    • Telithromycin, Clarithromycin und Erythromycin (Antibiotika gegen Infektionen),
    • Phenothiazine, trizyklische Antidepressiva,
    • Ciclosporin (fĂĽr Patienten nach Organtransplantation),
    • Cisaprid (bei Reflux in die Speiseröhre),
    • Terfenadin (zur Behandlung von Allergien),
    • anderen Arzneimitteln zur Regulierung eines unregelmässigen oder zu schnellen Herzschlags.
  • bei schwerer Leberfunktionsstörung (schwere Lebererkrankung);
  • in der Schwangerschaft oder bei geplanter Schwangerschaft;
  • während der Stillzeit;
  • bei nicht lange zurĂĽckliegendem Krankenhausaufenthalt wegen Herzschwäche (auch wenn es Ihnen jetzt wieder besser geht).

Wann ist bei der Anwendung von Multaq Vorsicht geboten?

  • Vorsicht ist bei solchen Erkrankungen geboten, die einen niedrigen Kalium- oder Magnesiumspiegel im Blut hervorrufen können.
  • Multaq kann die Höhe des Kreatininwerts im Blut (Messwert fĂĽr Ihre Nierenfunktion) beeinflussen. So wurden Fälle mit einem höheren Anstieg des Kreatininwerts gemeldet, einschliesslich von Fällen prärenaler Azotämie, die infolge einer kongestiven Herzinsuffizienz, einer Hypoperfusion oder einer Hypovolämie auftrat. Deshalb kann es sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ă„rztin bei der nächsten Bestimmung dieses Werts einen anderen «Normwert» fĂĽr Ihr Blutkreatinin festlegt.
  • Vorsicht ist auch geboten, falls Sie ĂĽber 75 Jahre alt sind oder wenn Sie an koronarer Herzerkrankung leiden (einer Krankheit, bei der sich die Blutgefässe des Herzmuskels versteifen und verengen).
  • Falls Sie während der Behandlung mit Multaq ein permanentes Vorhofflimmern entwickeln, mĂĽssen die Einnahme von Multaq beenden.
  • Kontaktieren Sie bitte rasch Ihren Arzt bzw. Ihre Ă„rztin, falls Sie Symptome einer Herzschwäche bemerken, wie Gewichtszunahme, geschwollene FĂĽsse bzw. Beine oder eine zunehmende Kurzatmigkeit.
  • Es liegen Berichte ĂĽber seltene Fälle einer – gelegentlich schweren – Leberschädigung bei einer Behandlung mit Multaq vor.
    Kontaktieren Sie bitte rasch Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie Anzeichen bzw. Symptome von Leberproblemen bemerken. Dazu gehören: vor kurzem aufgetretene Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Fieber, Unwohlsein, ungewöhnliche Müdigkeit, Gelbfärbung der Haut oder der Augen (Gelbsucht), ungewöhnlich dunkler Urin oder Juckreiz. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin sollte Bluttests durchführen, um die Funktion Ihrer Leber vor Beginn und während einer Behandlung mit Multaq zu überprüfen. Je nach Ihrem Befinden und den Laborergebnissen könnte es sein, dass die Behandlung mit Multaq unterbrochen wird.
  • Sollte bei Ihnen eine Kurzatmigkeit oder ein trockener Husten auftreten, wird Ihr Arzt Ihre Lungen untersuchen.
  • Multaq kann mit bestimmten anderen Arzneimitteln in Wechselwirkung treten und so schwere Nebenwirkungen hervorrufen (siehe oben «Wann darf Multaq nicht eingenommen werden?»).
    Manchmal muss die Dosierung der anderen Arzneimittel, die Sie gleichzeitig mit Multaq einnehmen, verändert werden.
  • Multaq enthält Laktose, eine Zuckerart. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach RĂĽcksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ă„rztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenĂĽber bestimmten Zuckern leiden.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin, wenn Sie

  • an anderen Krankheiten leiden,
  • Allergien haben oder
  • andere Arzneimittel(auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Dies gilt vor allem fĂĽr:
    • bestimmte Arzneimittel (sogenannte Antikoagulantien) zur Verhinderung von Blutgerinnseln wie Dabigatran, Rivaroxaban, Edoxaban, Apixaban oder Warfarin;
    • andere Arzneimittel gegen Bluthochdruck, gegen Schmerzen im Brustbereich, die von einer Herzerkrankung herrĂĽhren, oder gegen andere Herzprobleme, wie Verapamil, Diltiazem, Nifedipin, Betablocker (z.B. Metoprolol, Propranolol, Talinolol) und Digoxin;
    • Fexofenadin (gegen Heuschnupfen);
    • Doxorubicin (ein Medikament zur Krebsbehandlung);
    • Simvastatin, Lovastatin, Atorvastatin et Pravastatin (Wirkstoffe, die den Cholesterinspiegel im Blut senken);
    • Rifampicin (gegen Tuberkulose);
    • Phenobarbital, Carbamazepin oder Phenytoin (oft gegen Epilepsie verwendet);
    • Johanniskraut (ein pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen);
    • Sirolimus oder Tacrolimus (häufig nach Organtransplantationen oder nach Einsetzen eines Stents in die Koronararterien nach erlittenem Herzinfarkt verwendet).

Darf Multaq während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Multaq darf während einer Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Bevor Sie eine Behandlung mit Multaq beginnen, muss eine eventuelle Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der gesamten Zeit der Therapie mit Multaq eine verlässliche Schwangerschaftsverhütung anwenden. Suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf, wenn Sie während der Behandlung mit Multaq schwanger werden.

Wenn während der Stillzeit die Behandlung mit Multaq nötig wird, müssen Sie abstillen, um zu verhindern, dass der Säugling Spuren von Dronedaron über die Muttermilch aufnimmt.

Fragen Sie vor der Einnahme jeglicher Arzneimittel Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin um Rat.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie Multaq immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ă„rztin ein. Ihr Arzt bzw. Ihre Ă„rztin legt die Dosierung und die Dauer der Behandlung fest.

Falls Sie bisher mit Amidaron (einem anderen Medikament, das bei unregelmässigem Herzschlag eingesetzt wird) behandelt wurden und Ihr Arzt Ihnen Multaq verschreibt, wird dieser Wechsel unter der Berücksichtigung von Vorsichtsmassnahmen erfolgen.

Die übliche Dosis ist eine 400 mg-Tablette zweimal täglich.

Nehmen Sie die erste Tablette Multaq mit dem Frühstück und die zweite Tablette mit dem Abendessen ein. Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, während Sie Multaq einnehmen. Er kann die Wirksamkeit Ihres Arzneimittels beeinträchtigen. Bitte diese Tablette nicht kauen oder zerkleinern.

Ihr Arzt wird Ihnen – je nach Ihrer Erkrankung – möglicherweise ein Medikament verschreiben, das die Bildung von Blutgerinnseln verhindert.

Die Anwendung und Sicherheit des Arzneimittels bei Kindern und Jugendlichen wurden nicht untersucht.

Beenden Sie die Behandlung nicht vorzeitig, auch dann nicht, wenn Sie sich besser fühlen. Bei unzureichender Behandlungsdauer oder vorzeitigem Therapieabbruch kann Ihr Herzschlag wieder unregelmässiger und schneller werden. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)

Veränderungen der Ergebnisse bestimmter Bluttests, wie z.B. des Kreatininspiegels, sowie EKG-Veränderungen.

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)

  • Verdauungsstörungen, wie Durchfall, Ăśbelkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen: sie sind gewöhnlich vorĂĽbergehend und ebben im Verlauf der weiteren Behandlung ab;
  • Veränderte Ergebnisse bestimmter Leberfunktionstests (Labortests);
  • MĂĽdigkeit;
  • Langsamer Herzschlag;
  • Hautprobleme wie Ausschlag, Juckreiz;
  • Veränderungen des Geschmackssinns.

Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)

  • andere Hautprobleme wie Hautrötung oder Ekzem (Hauterkrankung mit Juckreiz, Rötung, Brennen, manchmal Bläschen);
  • erhöhte Sonnenempfindlichkeit Ihrer Haut (dann empfiehlt sich die Anwendung eines Sunblockers);
  • entzĂĽndliche Lungenerkrankung (einschliesslich Vernarbung und Verdickung des Gewebes).

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)

  • Verlust des Geschmackssinns;
  • Schwere Leberschädigung, die in seltenen Fällen eine Lebertransplantation erforderlich macht (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Multaq Vorsicht geboten?»);
  • anaphylaktische Reaktionen, einschliesslich Angioödem;
  • Vorhofflattern mit aurikulär-ventrikulärer Assoziation im Verhältnis 1:1;
  • Vaskulitis, einschliesslich leukozytoklastischer Vaskulitis.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin informieren.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Bewahren Sie Multaq bei 15-30°C in der verschlossenen Originalverpackung und ausserhalb der Reichweite von Kindern auf. Ansonsten sind für die Aufbewahrung keine speziellen Vorsichtsmassnahmen zu beachten.

Weitere AuskĂĽnfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ă„rztin oder Apothekerin. Diese Personen verfĂĽgen ĂĽber die ausfĂĽhrliche Fachinformation.

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Weitere Informationen

Was ist in Multaq enthalten?

Wirkstoff:

Dronedaron.

Die Tabletten sind weiss, länglich, nicht teilbar und enthalten jeweils 400 mg Dronedaron (als Hydrochlorid).

Hilfsstoffe:

Die sonstigen Bestandteile der Tablette sind Hypromellose (E464), Maisstärke, Crospovidon (E1202), Poloxamer 407, Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat (E572), Macrogrol 6000 (E1521), Titandioxid (E171) und Carnaubawachs (E903).

Zulassungsnummer

59292 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Multaq? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken, gegen ärztliche Verschreibung, die zum mehrmaligen Bezug berechtigt.

Packungen zu 60 Tabletten.

Zulassungsinhaberin

sanofi-aventis (schweiz) ag, 1214 Vernier/GE

Diese Packungsbeilage wurde im September 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden