Bei nachgewiesener Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, starken Blutungen aus der Scheide, vorzeitiger Plazentaablösung, gewissen Herzerkrankungen, Herzrhythmusstörungen und Angina pectoris (Engegefühl in der Herzgegend), Infektionen der Gebärmutter (intrauterine Infektionen), Bluthochdruck in der Lunge (pulmonale Hypertonie), Überfunktion der Schilddrüse, schweren Leber- und Nierenerkrankungen sowie bei erhöhtem Augeninnendruck darf Gynipral nicht eingenommen werden.
Herzfrequenz und Blutdruck der Mutter und des Fötus sollten regelmässig überwacht werden, da Gynipral das Herz-Kreislaufsystem beeinflussen kann. Es können auch Schmerzen in der Brust (z.B. Angina pectoris) und Herzrhythmusstörungen auftreten. Bitte teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn derartige Symptome während der Anwendung bei Ihnen auftreten.
Bei niedrigem Blutdruck (Hypotonie) ist ebenfalls Vorsicht geboten.
Gynipral sollte wegen möglicher Verstärkung der unerwünschten Wirkungen auf den Kreislauf nicht zusammen mit blutdrucksteigernden Mitteln, Theophyllin-Präparaten (gegen Asthma) oder sog. MAO-Hemmern (gegen Depressionen) verabreicht werden.
Gewisse Mittel gegen Herzkrankheiten (sogenannte nicht-selektive Betablocker) vermindern die Wirkung von Gynipral oder heben sie auf und sollen deshalb nicht gleichzeitig angewendet werden.
Da unter Gynipral die Harnausscheidung abnimmt, ist auf mögliche Wassereinlagerungen im Gewebe (Schwellung der Beine, Atemnot durch Wassereinlagerung in der Lunge) zu achten. Dies gilt besonders bei gleichzeitiger Einnahme von Nebennierenhormonen (Kortikosteroiden) oder bei bestehenden Nierenerkrankungen. Demzufolge ist auch eine übermässige Flüssigkeitszufuhr zu vermeiden, sowie die Kochsalzzufuhr einzuschränken.
Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika wird durch Gynipral abgeschwächt.
Gynipral sollte wegen möglicher Verstärkung der unerwünschten Wirkungen auf den Kreislauf nicht zusammen mit blutdrucksteigernden Mitteln, Theophyllin-Präparaten (gegen Asthma), trizyklischen Antidepressiva oder sog. MAO-Hemmern (gegen Depressionen) verabreicht werden.
Die blutzuckersenkende Wirkung von Antidiabetika wird durch Gynipral abgeschwächt.
Gewisse Mittel gegen Herzkrankheiten (sogenannte nicht-selektive Betablocker) vermindern die Wirkung von Gynipral oder heben sie auf und sollen deshalb nicht gleichzeitig angewendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen!
Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird entscheiden, ob er bzw. sie Ihnen das Präparat kurz vor dem Geburtstermin verschreibt.