Wann darf Flector EP Gel nicht angewendet werden?
Flector EP Gel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Diclofenac oder andere schmerz- und entzündungshemmende Substanzen (insbesondere Acetylsalicylsäure/Aspirin und Ibuprofen) oder andere Hilfsstoffe. Eine solche Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atembeschwerden, Hautausschlag, Nesselsucht, Schwellung des Gesichtes und der Zunge, laufende Nase.
In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf Flector EP Gel nicht angewendet werden.
Wann ist bei der Anwendung von Flector EP Gel Vorsicht geboten?
Flector EP Gel darf nicht auf offene Hautwunden (z.B. nach Schürfungen, Schnitten) oder auf geschädigte Haut (z.B. Ekzeme, Hautausschläge) gebracht werden. Flector EP Gel soll nicht über längere Zeit grossflächig angewendet werden, es sei denn auf ärztliche Verschreibung. Augen und Schleimhäute sollen nicht mit dem Präparat in Berührung kommen. Falls dies doch geschieht, die Augen mit Leitungswasser ausgiebig spülen und bei anhaltenden Beschwerden den Arzt bzw. die Ärztin informieren. Das Arzneimittel nicht einnehmen.
Wenn Sie das Gel versehentlich schlucken oder dies bei einem Kind der Fall ist, wenden Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Flector EP Gel darf nicht mit luftdichten Verbänden verwendet werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn bei Ihnen früher bereits allergische Erscheinungen nach der Anwendung von ähnlichen Präparaten (‹Rheumasalben›) aufgetreten sind, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
Darf Flector EP Gel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
Während dem 1. und 2. Drittel der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit darf Flector EP Gel nicht angewendet werden, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung. In den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft darf Flector EP Gel nicht angewendet werden, da es dem ungeborenen Kind schaden kann oder Probleme bei der Geburt verursachen kann.
Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.