VIRBAGEST 4 mg/ml, Lösung zum Eingeben für Schweine (Jungsauen)

Abbildung VIRBAGEST 4 mg/ml, Lösung zum Eingeben für Schweine (Jungsauen)
Zulassungsland Österreich
Hersteller Virbac SA
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 30.07.2009
ATC Code QG03DX90
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

Zulassungsinhaber

Virbac SA

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

BEZEICHNUNG DES TIERARZNEIMITTELS

VIRBAGEST 4 mg/ml, Lösung zum Eingeben für Schweine (Jungsauen) Altrenogest

Wirkstoff

    Altrenogest 4,00 mg/ml

Sonstige Bestandteile :

  Butylhydroxyanisol (E320) 0,07 mg Butylhydroxytoluol (E321) 0,07 mg

Klare, leicht gelbliche Lösung.

ANWENDUNGSGEBIET(E)

Zur Brunstsynchronisation von zuchtreifen Jungsauen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Nicht anwenden bei Ebern.

Nicht anwenden bei tragenden Sauen sowie Tieren mit Uterusinfektionen. Nicht anwenden bei einer Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff. Siehe unter Abschnitt “Besondere Warnhinweise“

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Wie wird es angewendet?

Zum Eingeben über das Futter.

20 mg Altrenogest pro Tier und Tag entsprechend 5 ml des Tierarzneimittels / Tier und Tag, sind an 18 aufeinanderfolgenden Tagen zur sofortigen Aufnahme über das Futter zu geben.

Die zu verabreichende Menge sollte mit einer geeigneten Dosiervorrichtung abgemessen werden.

Verabreichung:

Die Tiere sind einzeln aufzustallen und zu behandeln. Das Tierarzneimittel ist unmittelbar vor der eigentlichen Fütterung über das Futter zu geben. Futterreste sowie anderes verdorbenes Futter sind zu entsorgen und dürfen nicht an andere Tiere verfüttert werden.

Die Brunstsynchronisation sollte von einem Tierarzt überwacht werden. Die Einzelaufstallung der zuchtreifen Jungsauen sollte spätestens 7 Tage vor Beginn der Behandlung erfolgen. Während der Behandlung sollten die Tiere nicht umgestallt werden.

Es ist darauf zu achten, dass das medikierte Futter restlos aufgenommen wird.

Bei der Mehrzahl der Jungsauen tritt 5 bis 6 Tage nach der 18-tägigen Behandlung der Östrus ein.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

NEBENWIRKUNGEN

Bei Unterdosierung kann es zur Ausbildung von Ovarialzysten kommen.

Falls Sie Nebenwirkungen, insbesondere solche, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, bei Ihrem Tier feststellen, teilen Sie diese Ihrem Tierarzt oder Apotheker mit.

Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und andere Wechselwirkungen

Griseofulvin kann die Wirkungen von Altrenogest verändern, wenn es gleichzeitig mit diesem Produkt gegeben wird.

Überdosierung

Keine Daten vorhanden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren.

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Weitere Informationen

Da keine Kompatibilitätsstudien durchgeführt wurden, darf dieses Tierarzneimittel nicht mit anderen Tierarzneimitteln gemischt werden.

Die täglich erforderliche Dosis ist genau zu ermitteln, da es bei Unterdosierung zur Ausbildung von Ovarialzysten kommen kann.

Das Tierarzneimittel ist unmittelbar vor der eigentlichen Fütterung über das Futter zu geben. Nicht aufgenommenes medikiertes Futter muss verworfen werden.

Nur bei sexuell reifen Sauen anwenden, die bereits einmal im Oestrus waren.

Nicht aufgenommes Futter muss sicher entsorgt und darf nicht anderen Tieren gegeben werden.

Nicht bei trächtigen und laktierenden Sauen anwenden.

Beim Ausbringen von Gülle behandelter Tiere muss der Mindestabstand zu Oberflächengewässern gemäß den amtlichen und örtlichen Regelungen genau eingehalten werden, da die Gülle möglicherweise Altrenogest enthält, das nachteilige Wirkungen auf das aquatische Milieu haben könnte.

Besondere Vorsichtsmassnahmen für den Anwender

Das Tierarzneimittel sollte von schwangeren Frauen oder Frauen, die vermuten, schwanger zu sein, nicht verabreicht werden. Frauen in gebärfähigem Alter sollten das Tierarzneimittel

äusserst vorsichtig anwenden. Personen mit bekannten oder vermuteten Progesteron- abhängigen Tumoren oder thromboembolischen Störungen sollten das Tierarzneimittel nicht handhaben.

Der direkte Kontakt mit der Haut ist zu vermeiden. Bei der Handhabung des Tierarzneimittels sind Schutzkleidung und Handschuhe zu tragen. Poröse Handschuhe können für das Tierarzneimittel durchlässig sein. Die Hautabsorption kann sogar grösser sein, wenn die Hautstelle mit einem okklusiven Material wie Latex- oder Gummihandschuhen bedeckt ist. Bei Hautkontakt sind die kontaminierten Stellen sofort und intensiv mit Wasser und Seife zu reinigen. Hände nach Gebrauch der Lösung und vor dem Essen waschen.

Bei Kontakt mit den Augen, Augen gründlich mit Wasser spülen und einen Arzt aufsuchen. Auftretende Symptome bei verstärkter Exposition: Wiederholte versehentliche Absorption könnte zu einer Unterbrechung des Zyklus sowie zu Uterus- oder Bauchkrämpfen, verstärkter oder abnehmender Uterusblutung, Verlängerung der Schwangerschaft oder Kopfschmerzen führen.

Personen mit bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff sollten den Kontakt mit dem Tierarzneimittel meiden.

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Virbac SA
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 30.07.2009
ATC Code QG03DX90
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden