Wirkstoff(e) Tretinoin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Janssen-Cilag
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code D10AD01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Aknemittel zur topischen Anwendung

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

Janssen-Cilag

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Vesanoid 10 mg Kapseln Tretinoin Cheplapharm Arzneimittel GmbH
Acnatac 10 mg/g + 0,25 mg/g Gel Clindamycin Tretinoin Mylan Österreich GmbH
Keratosis + Tretinoin Creme Widmer Harnstoff Tretinoin Louis Widmer GmbH

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Retin-A Creme enthält als Wirkstoff Tretinoin (Vitamin-A-Säure). Dieser Stoff bewirkt eine beschleunigte Zellteilung der Haut und hilft so Hautbeschwerden wie Akne zu lindern.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bitte Sprechen Sie mit einem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Creme anwenden. Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, darf Retin-A nicht angewandt werden.

Wie wird es angewendet?

Tragen Sie die Creme 1 mal täglich auf die betroffenen Stellen auf.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25°C lagern.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Retin-A - Creme enthält als Wirkstoff Tretinoin. Tretinoin (Vitamin-A-Säure) bewirkt lokal einen beschleunigten Zellumsatz in der Haut, reguliert den Verhornungsmechanismus der Oberhaut und verhindert dadurch Verstopfung der Talgdrüsen und Bildung von Mitessern. Das Präparat bekämpft Mitesser und Akne wirksam. Bei konsequenter Anwendung wird die Abschilferung der Hornschicht der Haut normalisiert, entzündliche Erscheinungen im Bereich der Pickel klingen ab. Mitesser und Akne entwickeln sich durch vermehrte Produktion von festhaftenden Hornzellen in den oberen Abschnitten der Talgdrüsen. Retin-A - Creme wirkt auf zweifache Weise, indem es die Verhornungsstörung behebt und die Haftung der Zellen vermindert, ohne Entzündungen zu verursachen. Durch den beschleunigten Zellnachschub werden die Mitesser aus der Tiefe emporgehoben und narbenlos abgestoßen. Die Neubildung von Mitessern wird verhindert.

Die genaue Wirkungsweise von Tretinoin ist bisher unbekannt. Licht- und elektronenmikroskopisch zeigt sich bei mit Vitamin-A-Säure behandeltem Gewebe eine allgemeine Stimulation der Zellteilung und -differenzierung, eine Verdickung der krankhaft verdünnten Oberhaut, eine Beseitigung strahlenbedingter Verhornungen, eine Steigerung des Kollagenaufbaues und Neubildung von Gefäßen in der Lederhaut, sowie eine Verteilung von Melanosomen.

Die Aufnahme durch die Haut wurde mit radioaktiv markiertem Tretinoin geprüft und zeigte, dass nur relativ geringe Mengen die Haut durchdringen und kurzfristig im Organsystem verfügbar sind.

Anwendungsgebiete:

Lokale Behandlung der Akne vulgaris.

Retin-A 0,05 % - Creme

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Retin-A darf nicht angewendet werden,

  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Tretinoin oder einen der sonstigen Bestandteile von Retin-A sind.
  • bei akuten Entzündungen der Haut, akutem Ekzem, Rosacea (fleckenförmige Hautrötungen).
  • nach kurz vorhergegangener Schälkur.
  • Schwangerschaft.

Es gibt keine Erfahrungen bei Kindern.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden oder Allergien haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

  • Vor Beginn einer Behandlung ist eine Schwangerschaft auszuschließen. Mit der Behandlung darf frühestens vier Wochen nach Setzen einer Verhütungsmaßnahme begonnen werden.
  • Retin-A - Creme nicht in Berührung mit den Schleimhäuten von Augen, Mund oder Nase oder anderen Arealen, die für eine Behandlung nicht vorgesehen sind bringen. Sollte dies trotzdem vorkommen, so empfiehlt sich eine gründliche Spülung mit Wasser.
  • Nach jeder Anwendung die Hände gründlich waschen.
  • Während der Behandlung sollte die Anwendung andere Arzneimittel zur äußeren Anwendung; medizinische oder stark austrocknende Seifen, Shampoos und Hautreiniger; Kosmetika, die eine stark austrocknende Wirkung haben; Produkte mit hoher Alkoholkonzentration; Adstringenzien und Produkte, die die Haut irritieren können, vermieden werden, da es dadurch zu einer Irritation mit Retin-A - Creme kommen kann.
  • Tagsüber können irritationsfreie, leicht fettende Markenprodukte (Lotionen oder Cremen) verwendet werden.
  • Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Ekzemneigung geboten, da sehr starke Reizungen der Haut auftreten können.
  • Zwischen der 1.-5. Behandlungswoche kann sich die Haut etwas röten; bei zu starker Hautreizung sollten die Abstände zwischen den Anwendungen verlängert werden. Eine geringe Hautreizung ist jedoch zur Erzielung der Heilung nötig.
  • Vorübergehende Entzündungserscheinungen beruhen auf der Wirkung des Präparates auf tiefe, vorher unsichtbare Hautunreinheiten.
  • Bei Patienten mit subklinischer strahlenbedingter Verhornung kann nach drei bis vier Monaten eine Rötung dieser Stellen auftreten, welche später wieder verschwindet.
  • Die Anwendung auf Hautstellen, die nicht dem Licht ausgesetzt sind, ist nicht angezeigt und kann auch keine Erfolge bringen.
  • Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Sonnenbrand geboten. Sie sollten diesen vor dem Beginn der Behandlung oder vor einer geplanten Weiterbehandlung mit Retin-A - Creme abheilen lassen.
  • Während der gesamten Therapiezeit, auch bei schlechtem Wetter, sollte auf guten Sonnenschutz geachtet werden (zumindest Faktor 8, besser wäre 15 oder UV-Block). Die Verwendung von Schutzbekleidung über die behandelten Bereiche (Sonnenhut) wird empfohlen.
  • Die Exposition der behandelten Körperstellen gegenüber Sonnenlicht bzw. künstlicher UV-Bestrahlung (z.B. Höhensonne, Solarien) ist während der Behandlung möglichst zu vermeiden oder zumindest zu reduzieren, ebenso extreme Wind- oder Kälteexposition und geringe Luftfeuchtigkeit. Dieser Hinweis gilt besonders für jenen Personenkreis, der berufsmäßig langdauernder Sonneneinwirkung ausgesetzt ist, sowie für Patienten, die aufgrund familiärer Veranlagung eine große Lichtempfindlichkeit aufweisen und zur Entwicklung von Sonnenlicht-induzierten Hautschäden neigen.
  • Haare können wie gewohnt entfernt werden (z.B. Auszupfen, Elektrolyse, Depilation); diese Verfahren sind jedoch vor dem Auftragen von Retin-A – Creme zu vermeiden, da sie eine Hautirritation hervorrufen könnten.
  • Dauerwellenprodukte, Wachspräparate, medizinische Seifen und Shampoos können gelegentlich sogar normale Haut reizen. Vorsicht ist geboten, damit diese Präparate nicht mit Haut in Berührung kommen, die mit Retin-A – Creme behandelt wurde.
  • Bei Röntgenbestrahlungen ist zu beachten, dass Retin-A - Creme möglicherweise die Reizung und Rötung der Haut verstärkt.

Kinder und Jugendliche

Die Unbedenklichkeit und Wirksamkeit von Retin-A – Creme wurde bei Kindern und Jugendlichen nicht nachgewiesen.

Anwendung von Retin-A zusammen mit anderen Arzneimitteln

Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Weiters informieren Sie Ihren Arzt über die gleichzeitige Verwendung von Kosmetika.

Tretinoin bewirkt eine gesteigerte Durchlässigkeit der Haut für andere Lokaltherapeutika.

Während der Dauer der Behandlung dürfen keine Feuchtigkeitscremen verwendet werden, da Retin-A - Creme "verdünnt" werden könnte bzw. bei manchen Produkten eine pH-Unverträglichkeit besteht. Auf Grund von möglichen Wechselwirkungen mit Tretinoin ist bei der gleichzeitigen Anwendung von lokal anzuwendenden Präparaten, medizinischen oder aggressiven Seifen und Reinigern, Seifen und Kosmetika, die eine stark austrocknende Wirkung haben und bei Produkten mit hoher Alkoholkonzentration, Adstringentien, Gewürzen oder Limetten, Vorsicht angebracht. Bei der Anwendung von Retin-A gemeinsam mit Zubereitungen, die Schwefel, Resorcin oder Salizylsäure enthalten, ist besondere Vorsicht geboten. Es ist ferner angebracht, dass die Haut eine Ruhepause vor der Anwendung von Retin-A erhält, bis die Wirkung dieser Zubereitungen abgeklungen ist.

Die gleichzeitige Anwendung von Kortisonpräparaten sollte nur auf ausdrückliche Verordnung und unter Kontrolle eines Arztes durchgeführt werden, da sie das Auftreten von Mitessern fördern können.

Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs/Gebährfähigkeit

Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Retin-A darf während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, da die Gefahr einer Missbildung des Kindes unter einer Retin-A -Behandlung nicht ausgeschlossen werden kann.

Retin-A sollte in der Stillperiode nicht angewendet werden.

Im Allgemeinen ist während der Schwangerschaft und Stillperiode durch die hormonelle Umstellung kein Aknetherapeutikum notwendig.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Es sind keine Auswirkungen auf die Fähigkeit zum Lenken von Fahrzeugen und zum Bedienen von Maschinen bekannt.

Retin-A enthält Sorbinsäure, Stearylalkohol und Butylhydroxytuluol.

Sorbinsäure sowie Stearylalkohol kann örtlich begrenzt Hautreizungen hervorrufen. Butylhydroxytoluol kann örtlich begrenzt Hautreizungen (zB.Kontaktdermatitis), Reizungen der Augen und der Schleimhäute hervorrufen.

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Wie wird es angewendet?

Retin-A - Creme darf nur auf Verschreibung eines Arztes angewendet werden.

Wenden Sie Retin-A immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die folgende Dosierung einzuhalten:

Retin-A - Creme einmal täglich - vorzugsweise am Abend - nach gründlicher Reinigung der Haut möglichst dünn auf die befallenen Hautgebiete auftragen und gleichmäßig verteilen. Vor der Behandlung mit Retin-A - Creme sollten die zu behandelnden Hautstellen gründlich mit Wasser und einer milden nicht-medizinischen Seife gereinigt werden. Die behandelten Hautstellen sollten nicht öfter als zweimal täglich gewaschen werden. Nach dem Waschen sollte die Haut behutsam und vollständig ohne Reiben abgetrocknet werden. Die zu behandelnden Hautstellen mindestens 20 bis 30 Minuten vor dem Auftragen von Retin-A trocknen lassen. Die richtige Anwendung bewirkt eine leichte Rötung der Haut, die jedoch kein stärkeres Unbehagen hervorruft. Bei empfindlicher Haut sollte die Creme zumindest in der Anfangsphase nur jeden 2.Tag verwendet werden.

Bei zu starker Reaktion sollte der empfindliche Patient die Anwendung auf nur jeden zweiten oder dritten Tag reduzieren, um Nebenwirkungen wie starke lokale Rötung, Hautjucken, Brennen oder Stechen zu verhindern. Bei anhaltenden starken Reizungen sollte unbedingt der Arzt konsultiert werden.

Während der ersten 5 Behandlungswochen kann sich die Haut etwas röten; bei zu starker Hautreizung konsultieren Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.

In den ersten Monaten kann sich die bestehende Hautveränderung scheinbar verschlechtern. Sprechen Sie in diesem Fall mit Ihrem Arzt.

Spezielle Dosierungsrichtlinien und Dauer der Anwendung bei:

Akne vulgaris:

Erste therapeutische Effekte treten nach zwei bis drei Wochen auf; für einen definitiven Behandlungserfolg muss die Therapie jedoch sechs bis acht Wochen weitergeführt werden. Erhaltungstherapie: zwei- bis dreimal wöchentlich.

Eine höhere Dosierung führt zu keinen schnelleren oder besseren Resultaten, bringt jedoch starke Nebenwirkungen mit sich.

Kosmetika können verwendet werden, jedoch muss unbedingt darauf geachtet werden, dass jene Stellen, die mit Retin-A - Creme behandelt werden, vor der Anwendung gründlich gereinigt werden (siehe Abschnitte 'Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Retin-A ist erforderlich' und 'Bei Anwendung von Retin-A mit anderen Arzneimitteln' ).

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Retin-A zu stark oder zu schwach ist.

Wenn Sie eine größere Menge von Retin-A angewendet haben, als Sie sollten

Retin-A ist nur zur äußerlichen Anwendung gedacht. Wenn Sie Retin-A versehentlich verschlucken, versuchen Sie, Ihren Magen zu entleeren, z.B. durch Erbrechen. Suchen Sie danach Ihren Arzt auf.

Information für den Arzt:

Sofern der Zeitpunkt der Einnahme nicht allzu weit zurückliegt, soll der Magen sofort durch eine Magenspülung entleert werden.

Wenn Sie die Anwendung von Retin-A vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Retin-A Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die folgende Tabelle zeigt Nebenwirkungen aus klinischen Studien oder Erfahrungen nach Markteinführung.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:

Sehr häufig: betrifft mehr als 1 Behandelten von 10

Häufig: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten: betrifft 1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten: betrifft weniger als 1 Behandelten von 10.000

Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

 

Systemorganklassen

Häufigkeiten

Nebenwirkungen
 

Gelegentlich

Selten

 

(betrifft 1 bis 10 Behandelte von

(betrifft 1 bis 10 Behandelte von

 

1.000)

10.000)

 

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

 

Augenerkrankungen

Augenreizung

 

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

 

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Verdickung der Hornschicht der

 

Haut (Hyperkeratose),

 

Hautreizung, schmerzende Haut,

Schwellung des Gesichts,

 

Hautrötung (Erythem), Juckreiz,

Bläschenbildung, Verfärbung der

 

Hautauschlag mit oder ohne

Haut (Hyper- oder

 
     
 

Papelbildung, entzündliche

Hypopigmentierung der Haut)

 
     
 

Hautreaktion (Dermatitis),

brennendes Gefühl der Haut,

 
 

trockene Haut, Hautschuppen

Schorfbildung,

 

(Exfoliation der Haut) ,

 

Lichtempfindlichkeit

 
 

Wärmegefühla

 
 
 

Nach dem Auftragen des Präparates kann kurzfristig ein Gefühl der Wärme oder des Brennens auftreten.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25°C lagern.

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube nach „Verwendbar bis" angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden.

Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Was Retin-A enthält

Der Wirkstoff ist Tretinoin.

100 g Creme enthalten:

0,05 g Tretinoin

Die sonstigen Bestandteile sind: Butylhydroxytoluol (E 321), Stearylalkohol, Stearinsäure, Isopropylmyristat, Sorbinsäure, Macrogol stearat 40, Xanthan-Gummi, Wasser gereinigt.

Wie Retin-A aussieht und Inhalt der Packung

Klar gelbe, bis gelbe Creme in 20 g Aluminiumtube

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

JANSSEN-CILAG Pharma GmbH., 1020 Wien

Hersteller

JANSSEN PHARMACEUTICA, Beerse, Belgien

Z.Nr. 16.111

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt genehmigt im März 2012.

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Wirkstoff(e) Tretinoin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Janssen-Cilag
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
ATC Code D10AD01
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Aknemittel zur topischen Anwendung

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden