OLEUNOR 4,4% mit Elektrolyten Emulsion zur Infusion

Abbildung OLEUNOR 4,4%  mit Elektrolyten Emulsion zur Infusion
Zulassungsland Österreich
Hersteller Noridem Enterprises Ltd
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 06.12.2019
ATC Code B05BA10
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe I.V.-Lösungen

Zulassungsinhaber

Noridem Enterprises Ltd

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofĂŒr wird es verwendet?

Arzneimittelgruppe: Lösungen zur parenteralen ErnĂ€hrung – Kombinationen

Arzneimittelklassifikation: B05 BA10

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten ist eine Emulsion zur Infusion in einem Beutel mit 3 Kammern. Eine Kammer enthÀlt eine Glukoselösung mit Calcium, die zweite eine Lipidemulsion und die dritte eine AminosÀurenlösung mit weiteren Elektrolyten.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten wird angewendet, um Erwachsenen und Kindern ĂŒber 2 Jahre Nahrung ĂŒber einen Schlauch in eine Vene zuzufĂŒhren, wenn die normale Nahrungsaufnahme ĂŒber den Mund nicht möglich ist.

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Was mĂŒssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten darf nicht angewendet werden

  • bei FrĂŒhgeborenen, Neugeborenen und Kindern unter 2 Jahren.
  • wenn Sie allergisch gegen Ei, Soja oder Erdnussproteine oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Ihr Körper Schwierigkeiten mit der Verwertung bestimmter AminosĂ€uren hat.
  • wenn Ihre Blutfettwerte stark erhöht sind (HyperlipidĂ€mie).
  • wenn Ihr Blutzuckerspiegel zu hoch und unkontrolliert ist (HyperglykĂ€mie).
  • wenn Sie eine ungewöhnlich stark erhöhte Konzentration der in Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthaltenen Elektrolyte (Natrium, Kalium, Magnesium, Calcium und/oder Phosphat) im Blut haben.
  • wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben.
  • wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung ohne Zugang zu einer Dialyse haben.
  • wenn Sie einen akuten Schock haben.
  • wenn Sie FlĂŒssigkeit in der Lunge (akutes Lungenödem) oder zu viel FlĂŒssigkeit im Körper (Hyperhydratation) haben.
  • wenn Sie sich in einem instabilen Zustand befinden, wie nach einem schweren Trauma, unkontrollierter Diabetes, akuter Herzinfarkt, Schlaganfall, Blutgerinnsel (Embolie), metabolischer Azidose (eine Störung die zu ĂŒberhöhter SĂ€ure im Blut fĂŒhrt), ernster Infektion (schwere Sepsis), Koma oder wenn Sie zu wenig FlĂŒssigkeit im Körper haben (hypotone Dehydratation).
  • wenn Sie eine unbehandelte Herzerkrankung haben
  • wenn Sie eine Störung in Ihrer Blutgerinnung haben (HĂ€mophagozytierendes Syndrom)

In allen FĂ€llen wird Ihr Arzt entscheiden, ob Sie dieses Arzneimittel erhalten können. Die Entscheidung hĂ€ngt dabei von Faktoren wie Ihrem Alter, Gewicht und Gesundheitszustand sowie den Ergebnissen durchgefĂŒhrter Tests ab. .

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Ihnen Oleunor 4,4% mit Elektrolyten gegeben werden soll.

Wenn Ihnen Lösungen fĂŒr die totale parenterale ErnĂ€hrung (TPE) zu schnell gegeben werden, kann dies zu Verletzungen oder zum Tod fĂŒhren.

Wenn bei Ihnen wĂ€hrend der Infusion Fieber, Ausschlag, Schwellungen, Atemnot, SchĂŒttelfrost, Schwitzen, Übelkeit oder Erbrechen auftreten, informieren Sie sofort das medizinische Fachpersonal. Dies können Anzeichen fĂŒr eine allergische Reaktion sein oder dafĂŒr, dass Sie zu viel von dem Arzneimittel bekommen haben.

Dieses Arzneimittel enthĂ€lt Sojaöl und Eilecithin. Soja- und Ei-Proteine können allergische Reaktionen auslösen. Es wurden allergische Kreuzreaktionen zwischen Sojabohnen und ErdnĂŒssen beobachtet.

Schwierigkeiten beim Atmen können ein Anzeichen dafĂŒr sein, dass sich kleine Partikel gebildet haben, die die BlutgefĂ€ĂŸe der Lungen blockieren (LungengefĂ€ĂŸprĂ€zipitate). Wenn Sie Schwierigkeiten beim Atmen haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder dem medizinischen Fachpersonal. Sie werden ĂŒber die weitere Vorgehensweise entscheiden.

Das Antibiotikum Ceftriaxon darf nicht mit calciumhaltigen Lösungen (wie Oleunor 4,4% mit Elektrolyten) gemischt oder gleichzeitig mit diesen ĂŒber eine Infusion ĂŒber eine Vene gegeben werden.

Diese Arzneimittel dĂŒrfen Ihnen auch nicht gleichzeitig ĂŒber verschiedene Infusionsbestecke oder an verschiedenen Infusionsstellen gegeben werden.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten und Ceftriaxon dĂŒrfen Ihnen sequenziell, eines nach dem anderen, gegeben werden, sofern die Infusionen an verschiedenen Stellen durchgefĂŒhrt werden oder die Infusionsbestecke ausgetauscht bzw. zwischen Infusionen grĂŒndlich mit einer physiologischen Kochsalzlösung durchgespĂŒlt werden, um PrĂ€zipitat-Bildung zu vermeiden (Bildung von Ceftriaxon- Calcium- Salzpartikeln).

Bestimmte Arzneimittel und Erkrankungen können das Risiko einer Infektion oder Sepsis (Bakterien im Blut) erhöhen. Es besteht ein gewisses Risiko fĂŒr eine Infektion oder Sepsis wenn ein Infusionsset (intravenöser Katheter) in Ihre Vene gelegt wird. Ihr Arzt wird Sie sorgfĂ€ltig auf Anzeichen einer Infektion ĂŒberwachen. Bei Patienten, die parenteral ernĂ€hrt werden (ErnĂ€hrung durch ein Infusionsset in eine Vene), kann es aufgrund ihres medizinischen Zustandes, hĂ€ufiger zu Infektionen kommen. Durch eine streng aseptische (keimfreie) Arbeitsweise beim Legen und bei der Handhabung des Katheters sowie bei der Zubereitung der NĂ€hrlösung (TPE) kann das Risiko einer Infektion vermindert werden.

Wenn Sie stark mangelernĂ€hrt sind, so dass Ihnen Nahrung ĂŒber eine Vene gegeben werden muss, ist es wichtig, dass Ihr Arzt die Behandlung langsam einleitet. Zudem sollte Sie Ihr Arzt wĂ€hrend der Behandlung genau ĂŒberwachen, um plötzliche VerĂ€nderungen in Ihrem FlĂŒssigkeitshaushalt und Ihren Vitamin-, Elektrolyt-, Blut-Glukose- (Blutzucker) und Mineralstoff-Spiegeln zu verhindern.

Vor Beginn der Infusion werden Störungen des Wasser- und Elektrolythaushaltes im Körper sowie Stoffwechselstörungen behoben. Bei Kindern und Patienten die empfindlich auf Arzneimittel reagieren, die den Natriumspiegel senken können (z.B. bei akuter Krankheit, Trauma, postoperativem Stress, Erkrankungen des zentralen Nervensystems), kann es zu einer plötzlichen Verringerung der Natriumkonzentration im Körper kommen, was zu einem plötzlichen Hirnödem und zu lebensbedrohenden HirnschĂ€den fĂŒhren kann. Der Arzt wird Ihren Zustand ĂŒberwachen, solange Sie dieses Arzneimittel erhalten, und gegebenenfalls die Dosierung Ă€ndern oder Ihnen zusĂ€tzliche NĂ€hrstoffe wie z. B. Vitamine, Elektrolyte und Spurenelemente geben.

Es könnte notwendig sein, dass Ihr Arzt Ihr Blut regelmĂ€ĂŸig auf die Leberfunktion und andere Werte untersuchen muss.

Ihr Arzt muss von folgenden Erkrankungen Kenntnis haben:

  • schwere Nierenprobleme. Sie mĂŒssen Ihren Arzt ebenfalls informieren, wenn Sie zur Dialyse (Nierenersatztherapie) gehen oder eine andere Form der Blutreinigung erhalten.
  • schwere Leberprobleme,
  • Probleme mit der Blutgerinnung,
  • wenn Ihre Nebennieren nicht richtig funktionieren (Nebenniereninsuffizienz). Die Nebennieren sind dreieckig aussehende DrĂŒsen oberhalb Ihrer Nieren.
  • Wenn Sie eine SchilddrĂŒsenunterfunktion haben (Probleme mit der SchilddrĂŒse)
  • Wenn Sie eine Pankreatitis haben (EntzĂŒndung der BauchspeicheldrĂŒse)
  • Herzversagen,
  • Lungenerkrankungen,
  • Wasseransammlung im Körper (Hyperhydratation),
  • zu wenig Wasser im Körper (Dehydration),
  • hoher unbehandelter Blutzuckerspiegel (Diabetes mellitus),
  • Herzinfarkt oder Schock aufgrund von plötzlichem Herzversagen,
  • schwere metabolische Azidose (ÜbersĂ€uerung des Blutes),
  • allgemeine schwere Infektion (Sepsis),
  • Koma.

Um die Wirksamkeit zu ĂŒberprĂŒfen und sicherzustellen, dass die Gabe weiterhin unbedenklich ist, fĂŒhrt Ihr Arzt klinische Tests und Laboruntersuchungen durch, wĂ€hrend Sie dieses Arzneimittel erhalten. Falls Sie dieses Arzneimittel mehrere Wochen lang erhalten, wird Ihr Blut regelmĂ€ĂŸig untersucht.

Eine verminderte FĂ€higkeit des Körpers zur Ausscheidung der in diesem Arzneimittel enthaltenen Fette kann zu einem FettĂŒberladungssyndrom fĂŒhren (siehe Abschnitt 4 Welche Nebenwirkungen sind möglich?).

Falls Sie wĂ€hrend der Infusion an der Infusionsstelle Schmerzen, Brennen oder eine Schwellung bemerken oder die Infusionslösung austritt, benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal. Die Infusion wird dann unverzĂŒglich gestoppt und

in einer anderen Vene fortgesetzt.

Falls Ihr Blutzuckerspiegel zu stark ansteigt, sollte Ihr Arzt die Infusionsrate von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten anpassen oder Ihnen Arzneimittel, die den Blutzuckerspiegel kontrollieren (Insulin) geben.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten kann nur ĂŒber einen Kunststoffschlauch (Katheter) in eine große Vene

im Brustbereich (zentrale Vene) gegeben werden.

Kinder und Jugendliche

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten ist nicht fĂŒr Neugeborene oder Kinder unter 2 Jahren geeignet. Oleunor 4,4% mit Elektrolyten kann bei Kindern zwischen 2 und 16/18 Jahren angewendet werden.

Wenn Ihr Kind unter 18 Jahre alt ist, wird besonders darauf geachtet, dass ihm/ihr die richtige Dosis gegeben wird.

Wegen der höheren Empfindlichkeit von Kindern gegenĂŒber Infektionsrisiken, werden zusĂ€tzlich erhöhte Vorsichtsmaßnahmen getroffen. Es ist stets erforderlich, dass zusĂ€tzlich Vitamine und Spurenelemente gegeben werden. Es mĂŒssen spezielle Zubereitungen fĂŒr Kinder verwendet werden.

Anwendung von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, kĂŒrzlich andere Arzneimittel eingenommen oder angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen oder anzuwenden.

Arzneimittel, die den Natriumspiegel im Blut senken können, wie Diuretika, Nichtsteroidale Antirheumatika (NSARs), Neuroleptika, selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer, Opioide, Antiepileptika, Oxytocin und Chemotherapien.

Die gleichzeitige Aufnahme anderer Arzneimittel stellt generell keine Gegenanzeige dar. Bitte informieren Sie vorher Ihren Arzt, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt, um die KompatibilitĂ€t zu prĂŒfen.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten darf nicht gleichzeitig mit Blut ĂŒber denselben Infusionsschlauch gegeben werden.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthĂ€lt Calcium. Es darf nicht zusammen oder ĂŒber denselben Schlauch mit dem Antibiotikum Ceftriaxon gegeben werden, da das zur Bildung von Partikeln fĂŒhren könnte. Wenn zur aufeinanderfolgenden Gabe dieser Arzneimittel dasselbe Infusionsbesteck verwendet wird, muss es grĂŒndlich durchgespĂŒlt werden.

Auf Grund des Risikos einer PrĂ€zipitat-Bildung sollte Oleunor 4,4% mit Elektrolyten nicht mit dem Antibiotikum Ampicillin oder dem Arzneimittel gegen Epilepsie Fosphenytoin ĂŒber dasselbe Infusionsbesteck gegeben oder mit diesen Arzneimitteln gemischt werden.

  • Das Oliven- und Sojaöl in Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthĂ€lt Vitamin K. Dies hat normalerweise keinen Einfluss auf BlutverdĂŒnner (Antikoagulanzien) wie Cumarin. Informieren Sie dennoch Ihren Arzt, wenn Sie BlutverdĂŒnner einnehmen.
  • Die Fette (Lipide) in dieser Emulsion können die Ergebnisse bestimmter Labortests beeintrĂ€chtigen, wenn die Blutproben entnommen werden, bevor alle Fette aus dem Blutstrom ausgeschieden wurden (diese werden in der Regel nach einer Zeitspanne von 5 bis 6 Stunden ausgeschieden, wenn keine weiteren Fette gegeben werden)
  • Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthĂ€lt Kalium. Wenn Sie mit kaliumsparenden Diuretika, ACE- Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten (blutdrucksenkende Arzneimittel) oder Immunsuppressiva (wĂ€hrend einer Organtransplantation verwendet) behandelt werden ist besondere Vorsicht geboten. Diese Arzneimittel können den Kaliumspiegel in Ihrem Blut erhöhen.

Schwangerschaft, Stillzeit und FortpflanzungsfÀhigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt um Rat.

Es liegen keine oder nur begrenzte Daten fĂŒr die Anwendung von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten

wÀhrend der Schwangerschaft oder Stillzeit vor.

Falls absolut erforderlich, kann wÀhrend Schwangerschaft und Stillzeit eine Behandlung mit Oleunor 4,4% mit Elektrolyten in Betracht gezogen werden. Oleunor 4,4% mit Elektrolyten sollte Schwangeren nur nach sorgfÀltiger AbwÀgung gegeben werden. Wenn Oleunor 4,4% mit Elektrolyten schwangeren Frauen mit Oxytocin gegeben wird, kann es zu einer verringerten Natriumkonzentration im Körper kommen.

Das Stillen wird fĂŒr Frauen mit parenteraler ErnĂ€hrung nicht empfohlen.

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Wie wird es angewendet?

Dosierung

Dieses Arzneimittel darf nur bei Erwachsenen und bei Kindern ĂŒber 2 Jahren angewendet werden.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten ist eine Emulsion zur Infusion, die ĂŒber einen Schlauch (Katheter) in eine große Vene im Brustbereich gegeben wird.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten muss vor der Anwendung auf Raumtemperatur gebracht werden.

Nur zum einmaligen Gebrauch.

Die Infusion eines Beutels dauert normalerweise 12 bis 24 Stunden

Anwendung bei Erwachsenen

Ihr Arzt wird eine Flussrate festlegen, die Ihren BedĂŒrfnissen und Ihrem klinischen Zustand entspricht.

Das Arzneimittel kann so lange angewendet werden, wie es Ihr klinischer Zustand erfordert.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Dosierung bei Kindern Àlter als 2 Jahre und Jugendlichen

Der Arzt entscheidet ĂŒber die Dosis und darĂŒber, wie lange dieses Arzneimittel gegeben wird. Beides hĂ€ngt vom Alter, Gewicht, GrĂ¶ĂŸe und Gesundheitszustand ab sowie der FĂ€higkeit des Körpers, die Bestandteile von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten abzubauen.

Wenn Sie eine grĂ¶ĂŸere Menge von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten erhalten haben, als Sie sollten

Falls die gegebene Dosis zu hoch ist oder zu schnell gegeben wurde, kann es durch den AminosĂ€uren- Gehalt zu einer ÜbersĂ€uerung des Blutes und zu Anzeichen einer HypervolĂ€mie (Anstieg des Blutvolumens im Blutkreislauf) kommen. Die Glukosekonzentration Ihres Blutes und Ihres Urins steigt möglicherweise an, ein hyperosmolares Syndrom (stark zĂ€hflĂŒssiges Blut) kann verursacht werden, und der Fettgehalt kann zu einem Anstieg der Triglyceride im Blut fĂŒhren. Wenn Sie ein zu großes Volumen von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten erhalten, kann dies zu Übelkeit, Erbrechen, SchĂŒttelfrost, Kopfschmerz, Hitzewallungen, ĂŒbermĂ€ĂŸigem Schwitzen (Hyperhidrosis) und einem gestörten Elektrolythaushalt fĂŒhren. In diesen FĂ€llen muss die Infusion sofort abgebrochen werden.

In manchen schweren EinzelfĂ€llen kann Ihr Arzt vorĂŒbergehend eine Dialyse verordnen, um Ihre Nieren dabei zu unterstĂŒtzen, das ĂŒberschĂŒssige Arzneimittel auszuscheiden.

Um solche Vorkommnisse zu verhindern, ĂŒberprĂŒft Ihr Arzt in regelmĂ€ĂŸigen AbstĂ€nden Ihren Gesundheitszustand und bestimmt Ihre Blutwerte.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie bitte Ihren Arzt oder das medizinische Fachpersonal.

B DOSIERUNG UND ART DER ANWENDUNG

Dosierung

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten eignet sich nicht fĂŒr Kinder unter 2 Jahren, da fĂŒr diese keine geeignete Zusammensetzung und Beutelvolumina vorliegen (siehe Abschnitte 4.4; 5.1 und 5.2 der Fachinformation).

Die FÀhigkeit des Patienten zur Eliminierung der Fette und Metabolisierung von Stickstoff und Glukose, sowie die ErnÀhrungsanforderung sollten die Dosierung und Infusionsgeschwindigkeit bestimmen. Die Dosierung ist individuell, mit Bezug auf das Körpergewicht (KG) und den klinischen Zustand des Patienten, anzupassen.

Die maximale Tagesdosis variiert mit dem klinischen Zustand des Patienten und kann sich unter UmstÀnden von Tag zu Tag verÀndern.

Die nachstehend aufgefĂŒhrte maximale Tagesdosierung darf nicht ĂŒberschritten werden. Aufgrund der

statischen Zusammensetzung des Mehrkammerbeutels wird möglicherweise der gesamte NĂ€hrstoffbedarf des Patienten nicht gleichzeitig gedeckt. Es sind klinische Situationen möglich, in denen der Patient eine von der Zusammensetzung des statischen Beutels abweichende NĂ€hrstoffmenge benötigt. In diesem Fall muss bei einer Anpassung des Volumens (der Dosierung) berĂŒcksichtigt werden, welche Auswirkung dies auf die Dosierung aller NĂ€hrstoffkomponenten von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten haben wird. Zum Beispiel benötigen pĂ€diatrische Patienten möglicherweise mehr als 0,2 mmol/kg Phosphat pro Tag. In diesem Fall können die medizinischen FachkrĂ€fte das Volumen (die Dosierung) von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten anpassen, um diesem gesteigerten Bedarf gerecht zu werden.

Bei Erwachsenen

Die Dosierung hĂ€ngt ab vom Energiebedarf, dem klinischen Zustand, Körpergewicht und der FĂ€higkeit des Patienten, die Bestandteile von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten zu metabolisieren, sowie von der zusĂ€tzlichen oralen/enteralen Energie- oder Proteinzufuhr. Daher muss die BeutelgrĂ¶ĂŸe entsprechend gewĂ€hlt werden.

Der durchschnittliche Tagesbedarf betrÀgt:

  • Der Bedarf liegt bei 0,10 bis 0,15 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (0,6 bis 0,9 g AminosĂ€uren/kg KG/Tag) bei normalem ErnĂ€hrungszustand oder einem leichten Grad der Stoffwechselbelastung. Bei Patienten mit moderater bis hoher Stoffwechselbelastung mit oder ohne MangelernĂ€hrung, liegt der Bedarf im Bereich von 0,15 bis 0,25 g Stickstoff/kg Körpergewicht/Tag (0,9-1,6 g AminosĂ€uren/kg KG/Tag). Bei manchen sehr speziellen Bedingungen (z.B. Verbrennungen oder ausgeprĂ€gten Anabolismus) kann der Stickstoffbedarf sogar noch höher sein.
  • 20 bis 40 kcal/kg,
  • 20 bis 40 ml FlĂŒssigkeit/kg bzw. 1 bis 1,5 ml pro verbrauchter kcal.

Bei adipösen Patienten sollte die Dosierung auf dem geschÀtzten Idealgewicht basieren.

Die maximale Tagesdosis Oleunor 4,4% mit Elektrolyten definiert sich durch die Kalorienaufnahme von insgesamt 40 kcal in einem Volumen von 35 ml/kg. Dies entspricht 1,5 g AminosĂ€uren pro kg KG, 4,9 g Glukose pro kg KG, 1,4 g Lipide pro kg KG, 1,2 mmol Natrium pro kg KG und 1,1 mmol Kalium pro kg KG. Bei einem Patienten mit 70 kg Körpergewicht entspricht dies 2.450 ml Oleunor 4,4% mit Elektrolyten pro Tag und damit einer Aufnahme von 108 g AminosĂ€uren, 343 g Glukose und 98 g Lipiden, also 2.352 Nichteiweiß-Kalorien (kcal) und 2.793 Gesamtkalorien (kcal).

Die Flussrate muss im Normalfall wĂ€hrend der ersten Stunde der Infusion schrittweise erhöht und danach unter BerĂŒcksichtigung der verordneten Dosis, des tĂ€glich aufgenommenen Volumens und der Infusionsdauer angepasst werden.

Die maximale Flussrate fĂŒr Glukose betrĂ€gt 0,25 g/kg Körpergewicht/Stunde, fĂŒr AminosĂ€uren 0,1 g/kg Körpergewicht/Stunde und fĂŒr Lipide 0,15g/kg Körpergewicht/Stunde.

Bei Oleunor 4,4% mit Elektrolyten betrĂ€gt die maximale Infusionsrate 1,7 ml/kg/Stunde. Dies entspricht 0,08 g/kg/Stunde fĂŒr AminosĂ€uren, 0,24 g/kg/Stunde fĂŒr Glukose und 0,07 g/kg/Stunde fĂŒr Lipide.

Die empfohlene Infusionsdauer betrÀgt 14 - 24 Stunden.

Bei Kindern ĂŒber zwei Jahre

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten ist fĂŒr die Anwendung bei Kindern nicht empfohlen.

Es wurden keine klinischen Studien bei Kindern durchgefĂŒhrt.

Die Dosierung hÀngt ab vom Energiebedarf, dem klinischen Zustand, dem Körpergewicht und der FÀhigkeit des Patienten, die Bestandteile von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten zu metabolisieren, sowie

von der zusĂ€tzlichen oralen/enteralen Energie- oder Proteinzufuhr. Daher muss die BeutelgrĂ¶ĂŸe entsprechend gewĂ€hlt werden.

Außerdem verringert sich der Tagesbedarf an FlĂŒssigkeit, Stickstoff und Energie kontinuierlich mit dem Alter. Zwei Altersgruppen, 2 bis 11 Jahre und 12 bis 18 Jahre, werden berĂŒcksichtigt.

Bei Oleunor 4,4% mit Elektrolyten sind die limitierenden Faktoren in der Altersgruppe der 2- bis 11- JĂ€hrigen die Phosphatkonzentration (0,2 mmol/kg/Tag)a fĂŒr die Tagesdosis und die Lipidkonzentration fĂŒr die Infusionsrate pro Stunde. In der Altersgruppe der 12 bis 18-JĂ€hrigen sind die limitierenden Faktoren die Phosphatkonzentration (0,2 mmol/kg/Tag)a fĂŒr die Tagesdosis und die AminosĂ€urenkonzentration fĂŒr die Infusionsrate pro Stunde. Daraus ergibt sich folgende Zufuhr:

Wirkstoffe1.000 ml1.500 ml2.000 ml
Raffiniertes Olivenöl u. raffiniertes Sojaöl a40,00 g60,00 g80,00 g
L-Alanin6,41 g9,61 g12,82 g
L-Arginin4,34 g6,51 g8,68 g
L-AsparaginsÀure1,28 g1,92 g2,56 g
L-GlutaminsÀure2,21 g3,32 g4,42 g
Glycin3,07 g4,60 g6,14 g
L-Histidin2,64 g3,97 g5,29 g
L-Isoleucin2,21 g3,32 g4,42 g
L-Leucin3,07 g4,60 g6,14 g
L-Lysinacetat (entspricht Lysin)4,88 g (3,48 g)7,31 g (5,23 g)9,75 g (6,97 g)
L-Methionin2,21 g3,32 g4,42 g
L-Phenylalanin3,07 g4,60 g6,14 g
L-Prolin2,64 g3,97 g5,29 g
L-Serin1,75 g2,62 g3,50 g
L-Threonin2,21 g3,32 g4,42 g
L-Tryptophan0,74 g1,10 g1,47 g
L-Tyrosin0,11 g0,17 g0,22 g
L-Valin2,83 g4,25 g5,66 g
Natriumacetat-Trihydra1,50 g2,24 g2,99 g
Wasserhaltiges Natriumglycerophosphat3,67 g5,51 g7,34 g
Kaliumchlorid2,24 g3,35 g4,47 g
Magnesiumchlorid-Hexahydrat0,81 g1,22 g1,62 g
Calciumchlorid-Dihydrat0,52 g0,77 g1,03 g
Glukose-Monohydrat154,00 g231,00 g308,00 g
(Glukose, wasserfrei)(140,00 g)(210,00 g)(280,00 g)

a: In den ESPGHAN/ESPEN-Leitlinien empfohlene Werte

Die Flussrate muss im Normalfall wĂ€hrend der ersten Stunde der Infusion schrittweise erhöht und danach unter BerĂŒcksichtigung der verordneten Dosis, des tĂ€glich aufgenommenen Volumens und der Infusionsdauer angepasst werden.

Es empfiehlt sich im Allgemeinen, die Infusion bei kleinen Kindern mit niedrigen Tagesdosen einzuleiten und schrittweise bis zur maximalen Dosis zu erhöhen (siehe oben).

Art und Dauer der Anwendung

Nur zum einmaligen Gebrauch. Intravenöse Anwendung, Infusion in eine zentrale Vene.

Es wird empfohlen, den Inhalt des Beutels nach dem Öffnen möglichst sofort zu verwenden und nicht fĂŒr eine spĂ€tere Anwendung aufzubewahren.

Nach dem Mischen ist die Emulsion homogen und milchig und zeigt keine Phasentrennung.

Hinweise zur Zubereitung und Handhabung der Emulsion zur Infusion siehe Abschnitt 6.6 der Fachinformation.

Wegen seiner hohen OsmolaritÀt darf Oleunor 4,4% mit Elektrolyten nur durch eine zentrale Vene

verabreicht werden.

Die empfohlene Infusionsdauer fĂŒr die parenterale ErnĂ€hrung betrĂ€gt zwischen 12 und 24 Stunden pro Beutel.

Die parenterale ErnÀhrung kann so lange fortgesetzt werden, wie es der klinische Zustand des Patienten erfordert.

C INKOMPATIBILITÄTEN

Andere Arzneimittel oder Substanzen erst dann einer der Beutelkammern oder der gebrauchsfertig gemischten Emulsion zusetzen, wenn die KompatibilitĂ€t und die StabilitĂ€t der resultierenden Gesamtlösung (vor allem die StabilitĂ€t der Lipidemulsion) geprĂŒft wurde.

AziditĂ€t (niedriger pH-Wert) oder ein ungeeigneter Gehalt an zweiwertigen Kationen (Ca2+ und Mg2+) stellen beispielsweise Faktoren dar, die zu einer Destabilisierung der Lipidemulsion fĂŒhren und so eine InkompatibilitĂ€t hervorrufen können.

Wie bei allen ZusĂ€tzen zur parenteralen ErnĂ€hrung muss auch bei Zusatz von Calcium und Phosphaten auf die MischungsverhĂ€ltnisse geachtet werden. Wird zu viel Calcium und Phosphat zugegeben, insbesondere in Form von Mineralsalzen, kann dies zur Bildung von Calciumphosphat-AusfĂ€llungen fĂŒhren.

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthĂ€lt Calcium-Ionen, die ein zusĂ€tzliches Risiko fĂŒr die PrĂ€zipitat- Bildung bei mit Citrat antikoaguliertem/konserviertem Blut-oder Blutbestandteilen darstellen.

Ceftriaxon darf nicht gemischt mit calciumhaltigen Infusionslösungen wie Oleunor 4,4% mit Elektrolyten oder gleichzeitig ĂŒber dasselbe Infusionsbesteck (z. B. ĂŒber eine Y-Verbindung) verabreicht werden, da das Risiko der PrĂ€zipitat-Bildung von Ceftriaxon-Calcium-Salzen besteht (siehe Abschnitt 4.4 und 4.5 der Fachinformation).

Auf Grund des Risikos einer PrĂ€zipitat-Bildung darf Oleunor 4,4% mit Elektrolyten nicht mit Ampicillin oder Fosphenytoin ĂŒber dasselbe Infusionsbesteck verabreicht oder mit diesen Arzneimitteln gemischt werden.

Ceftriaxon und calciumhaltige Lösungen dĂŒrfen sequenziell, eines nach dem anderen, verabreicht werden, sofern die Infusionen an verschiedenen Stellen durchgefĂŒhrt werden oder die Infusionsbestecke ausgetauscht bzw. zwischen Infusionen grĂŒndlich mit einer kompatiblen FlĂŒssigkeit durchgespĂŒlt werden.

Unbedingt die KompatibilitĂ€t von Lösungen prĂŒfen, die gleichzeitig ĂŒber dasselbe Infusionssystem, denselben Katheter oder dieselbe KanĂŒle appliziert werden.

Nicht vor, gleichzeitig mit oder nach der Gabe von Blut durch dasselbe Infusionsbesteck verabreichen, da dies zu einer Pseudoagglutination fĂŒhren kann.

D BESONDERE VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE BESEITIGUNG UND SONSTIGE HINWEISE ZUR HANDHABUNG

Einen Überblick ĂŒber die Vorbereitungsschritte vor der Verabreichung von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten siehe Abbildung 1

Zum Öffnen

Die Schutz-Umverpackung entfernen.

  • Das PĂ€ckchen mit Sauerstoff-Absorber entsorgen.
  • Die Unversehrtheit des Beutels und der nicht-permanenten Trenn-NĂ€hteĂŒberprĂŒfen. Nur verwenden, wenn der Beutel unbeschĂ€digt ist, die nicht-permanenten Trenn-NĂ€hte intakt sind (also der Inhalt der 3 Beutelkammern noch nicht vermischt ist), die AminosĂ€uren- und die Glukoselösung klar, farblos bis hellgelb und praktisch frei von sichtbaren Partikeln sind, und die Lipidemulsion homogen und milchig ist und keine Phasentrennung zeigt.

Mischen der Lösungen und der Emulsion

  • Sicherstellen, dass das Produkt Raumtemperatur hat, wenn die nicht-permanenten Trenn-NĂ€hte gebrochen werden.

Den Beutel von der Beuteloberseite her (Ende mit dem AufhÀnger) mit den HÀnden zusammenrollen. Die Trenn-NÀhte verschwinden von der Einlass-Seite. Den Beutel weiter aufrollen, bis die Trenn-NÀhte etwa bis zur HÀlfte geöffnet sind.

Den Beutel mindestens 3 Mal umdrehen, um die Kammerinhalte zu mischen. Nach dem Mischen sieht die Emulsion homogen und milchig aus und zeigt keine Phasentrennung

ZusÀtze

Das Fassungsvermögen des Beutels erlaubt den Zusatz von Vitaminen, Elektrolyten und Spurenelementen.

Eventuelle ZusĂ€tze (einschließlich Vitamine) zur gebrauchsfertigen Mischung (nach dem Öffnen der nicht-permanenten Trenn-NĂ€hte und dem Mischen des Inhalts der 3 Kammern) hinzufĂŒgen.

Vitamine können der Kammer mit Glukoselösung auch vor dem Mischen der Lösung (also vor dem Öffnen der nicht-permanenten Trenn-NĂ€hte und dem Mischen der 3 Kammerinhalte) zugesetzt werden.

Beim HinzufĂŒgen von ZusĂ€tzen zu elektrolythaltigen Lösungen die bereits im Beutel enthaltene Menge an Elektrolyten berĂŒcksichtigen.

ZusĂ€tze mĂŒssen unter aseptischen Bedingungen von qualifiziertem Personal hinzugefĂŒgt werden.

Elektrolyte können entsprechend der nachfolgenden Tabelle zu Oleunor 4,4% mit Elektrolyten

hinzugefĂŒgt werden:

Inhalt pro Beutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
Lipide40 g60 g80 g
AminosÀuren44,3 g66,4 g88,6 g
Stickstoff7,0 g10,5 g14,0 g
Glukose140,0 g210,0 g280,0 g
Energie:
Gesamtkalorien ca.1.140 kcal1.710 kcal2.270 kcal
Nichteiweiß-Kalorie960 kcal1.440 kcal1.920 kcal
Glukosekalorien560 kcal840 kcal1.120 kcal
Fettkalorien a400 kcal600 kcal800 kcal
VerhĂ€ltnis Nichteiweiß- Kalorien/Stickstoff137 kcal/g137 kcal/g137 kcal/g
VerhÀltnis Glucose- / Fettkalorien58/4258/4258/42
Fett- / Gesamtkalorien35%35%35 5%
Elektrolyte:
Natrium35,0 mmol52,5 mmol70,0 mmol
Kalium30,0 mmol45,0 mmol60,0 mmol
Magnesium4,0 mmol6,0 mmol8,0 mmol
Calcium3,5 mmol5,3 mmol7,0 mmol
Phosphatb15,0 mmol22,5 mmol30,0 mmol
Acetat45 mmol67 mmol89 mmol
Chlorid45 mmol68 mmol90 mmol
pH-Wert5,8-6,85,8 - 6,8 -5,8 - 6,8
OsmolalitÀt1.225-1.495 mOsm/kg1.225-1.495 mOsm/kg1.225-1.495 mOsm/kg

aWert, der dem Zusatz an anorganischem Phosphat entspricht. b Einschließlich Phosphat aus der Lipidemulsion

Spurenelemente und Vitamine:

HinzufĂŒgen von ZusĂ€tzen:

  • Aseptische Bedingungen mĂŒssen sichergestellt werden.
  • Den Zuspritzanschluss des Beutels vorbereiten.
  • Den Anschluss durchstechen und die ZusĂ€tze ĂŒber eine Injektionsnadel oder einen Mischadapter injizieren.
  • Den Beutelinhalt mit den ZusĂ€tzen mischen.

Vorbereitung der Infusion

  • Aseptische Bedingungen mĂŒssen sichergestellt werden.
  • Den Beutel aufhĂ€ngen.
  • Die Kunststoff-Schutzabdeckung vom Infusionsanschluss entfernen.
  • Den Dorn des Infusionssets fest in den Infusionsanschluss einfĂŒhren.

Abbildung 1: Vorbereitungsschritte vor der Verabreichung von Oleunor 4,4% mit Elektrolyten

2 bis 11 Jahre12 bis 18 Jahre
BestandteilEmpfohlenOleunor 4,4% mit Elektrolyten Max. Vol.EmpfohlenOleunor 4,4% mit Elektrolyten Max. Vol.
Maximale Tagesdosis
FlĂŒssigkeit (ml/kg/Tag)60 1201350 8013
AminosÀuren (g/kg/Tag)1 2 (bis zu 3)0,61 20,6
Glukose (g/kg/Tag)12 14 (bis zu 18)1,93 10 (bis zu 14)1,9
Lipide (g/kg/Tag)0,5 30,50,5 2 (bis zu 3)0,5
Gesamtenergie (kcal/kg/Tag)60 - 901530 7515
Maximale Infusionsratepro Stunde
Oleunor 4,4% mit Elektrolyten (ml/kg/Stunde)3,32,7
AminosÀuren (g/kg/Stunde)0,200,150,120,12
Glukose (g/kg/Stunde)1,20,461,20,38
Lipide (g/kg/Stunde)0,130,130,130,11

Anwendung

Nur zum einmaligen Gebrauch.

  • Das Arzneimittel erst verabreichen, wenn die nicht-permanenten Trenn-NĂ€hte zwischen den 3 Kammern geöffnet sind und der Inhalt der 3 Kammern gemischt wurde.
  • Sicherstellen, dass die gebrauchsfertige Emulsion zur Infusion keine Anzeichen von Phasentrennung aufweist.
  • Nach dem Öffnen des Beutels dessen Inhalt unverzĂŒglich verwenden. Angebrochene Beutel unter keinen UmstĂ€nden fĂŒr eine spĂ€tere Infusion aufbewahren. Angebrochene Beutel nicht wieder anschließen.
  • Nicht mehrere Beutel miteinander verbinden, da sonst die Gefahr einer Luftembolie durch einen Luftrest im ersten Beutel besteht.
  • Nicht verwendetes Arzneimittel oder Abfallmaterial und sonstiges Material sachgerecht entsorgen.

Paravasat-Bildung

Die Katheterstelle muss regelmĂ€ĂŸig auf Anzeichen einer Paravasat-Bildung untersucht werden. Bei einem vorliegenden Paravasat muss die Infusion sofort gestoppt werden, wobei der liegende Katheter bzw. die KanĂŒle belassen wird, um den Patienten sofort weiter behandeln zu können. Wenn möglich, soll ĂŒber den liegenden Katheter bzw. die KanĂŒle eine Absaugung versucht werden, bevor dieser bzw. diese entfernt wird, um die FlĂŒssigkeitsmenge im Gewebe zu reduzieren.

Je nach ausgetretenem Produkt (ggf. auch den ZusĂ€tzen zu Oleunor 4,4% mit Elektrolyten, wenn zutreffend) und dem Grad/Ausmaß einer evtl. LĂ€sion mĂŒssen entsprechende spezifische Maßnahmen ergriffen werden. Zu den Möglichkeiten einer Behandlung können nicht- pharmakologische, pharmakologische und/oder chirurgische Maßnahmen gehören. Bei umfangreichen Paravasat- Bildungen soll innerhalb der ersten 72 Stunden ein plastischer Chirurg konsultiert werden.

Die Paravasat-Stelle soll innerhalb der ersten 24 Stunden mindestens alle 4 Stunden und danach einmal tÀglich kontrolliert werden.

Die Infusion darf nicht in derselben Zentralvene fortgesetzt werden.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten mĂŒssen.

Wenn Sie sich wĂ€hrend oder nach der Behandlung anders fĂŒhlen als sonst, informieren Sie bitte unverzĂŒglich Ihren Arzt oder das Pflegepersonal.

Die Untersuchungen, die Ihr Arzt wĂ€hrend der Behandlung mit diesem Arzneimittel durchfĂŒhrt, dienen dazu, das Risiko fĂŒr Nebenwirkungen so gering wie möglich zu halten.

Bei jeglichen ungewöhnlichen Anzeichen oder Symptomen einer allergischen Reaktion wie Schwitzen, Fieber, SchĂŒttelfrost, Kopfschmerz, HautausschlĂ€gen oder Atembeschwerden muss die Infusion sofort abgebrochen werden.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei der Behandlung mit den Wirkstoffen dieses Arzneimittels berichtet:

HĂ€ufig (kann bis zu 1 von10 Behandelten betreffen):

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • Austritt der Infusionslösung in das umgebende Gewebe (Paravasat-Bildung), was an der Stelle der Infusion Schmerzen, Reizung, Schwellung/Ödem, Röte (Erythem)/WĂ€rme, Absterben von Gewebezellen (Hautnekrosen) oder Blasen/BlĂ€schen, verursachen kann
  • Ungewöhnlich niedriger Natriumspiegel im Blut (HyponatriĂ€mie)
  • in Verbindung mit Kopfschmerz, Übelkeit, Erbrechen und Teilnahmslosigkeit (hyponatriĂ€mische Enzephalopathie)

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei vergleichbaren Produkten zur parenteralen ErnÀhrung berichtet:

Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen)

- Verminderte FĂ€higkeit, die Fette abzubauen (FettĂŒberladungssyndrom), einhergehend mit einer schnellen und plötzlichen Verschlechterung Ihres Gesundheitszustands. Die folgenden Anzeichen des FettĂŒberladungssyndroms gehen in der Regel wieder zurĂŒck, wenn die Infusion gestoppt wird:

  • Fieber
  • Verminderte Anzahl roter Blutkörperchen (AnĂ€mie), die eine blasse Hautfarbe und SchwĂ€che oder Atemlosigkeit hervorrufen kann
  • Verminderte Anzahl weißer Blutkörperchen (Leukopenie), die zu einem erhöhten Infektionsrisiko fĂŒhren kann
  • Verminderte Anzahl von BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie), die zu einem erhöhten Risiko fĂŒr blaue Flecken/Blutungen fĂŒhren kann
  • Blutgerinnungsstörungen
  • Hohe Konzentrationen von Fetten im Blut (HyperlipidĂ€mie)
  • Fetteinlagerungen in der Leber (Hepatomegalie)
  • Verschlechterung der Leberfunktion
  • BeeintrĂ€chtigung des zentralen Nervensystems (z. B. Koma).

Nicht bekannt (HĂ€ufigkeit auf Grundlage der verfĂŒgbaren Daten nicht abschĂ€tzbar)

  • allergische Reaktionen,
  • auffĂ€llige Leberfunktionswerte im Blut,
  • Probleme mit der Galleausscheidung (Cholestase)
  • LebervergrĂ¶ĂŸerung (Hepatomegalie),
  • Ikterus (Gelbsucht),
  • Verminderung der Anzahl an BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie ),
  • erhöhter Stickstoffgehalt im Blut (AzotĂ€mie).
  • Erhöhte Leberenzymwerte
  • Bildung kleiner Partikel, die BlutgefĂ€ĂŸe in den Lungen blockieren können (LungengefĂ€ĂŸprĂ€zipitate) und LungengefĂ€ĂŸembolien und Schwierigkeiten beim Atmen (Atemnot) hervorrufen können.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel fĂŒr Kinder unzugĂ€nglich aufbewahren.

Sie dĂŒrfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Beutel nach „verw. bis“ und der Ă€ußeren UmhĂŒllung nach „verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr anwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Nicht einfrieren.

FĂŒr dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Im Umbeutel aufbewahren.

Verwenden Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Sie sichtbare Anzeichen von Verfall feststellen.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

Es wird empfohlen das Produkt nach dem Öffnen der Trenn-NĂ€hte zwischen den 3 Kammern möglichst sofort zu verwenden. Es wurde nachgewiesen, dass die gebrauchsfertige Emulsion aber ĂŒber einen

Zeitraum von 7 Tagen (bei 2 °C bis 8 °C), gefolgt von 48 Stunden bei Raumtemperatur (bis 25 °C) stabil ist.

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Weitere Informationen

Was Oleunor 4,4% mit Elektrolyten enthÀlt

Ein Beutel mit gebrauchsfertiger Emulsion enthÀlt folgende Wirkstoffe:

  • L-AminosĂ€urenlösung 11,1 % (entspricht 11,1 g/100 ml) (Alanin, Arginin, Glycin, Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin (als Lysinacetat), Methionin, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin, Tryptophan, Tyrosin, Valin, AsparaginsĂ€ure, GlutaminsĂ€ure) mit Elektrolyten (Natrium, Kalium, Magnesium, Phosphat, Acetat, Chlorid),
  • Fettemulsion 20 % (entspricht 20 g/100 ml) (raffiniertes Olivenöl und raffiniertes Sojaöl) und
  • Glukoselösung mit 35 % (entspricht 35 g/100 ml) (als Glukose-Monohydrat) mit Calcium.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Fettemulsion KammerAminosÀurenlösung Kammer mit ElektrolytenGlukoselösung Kammer mit Calcium
Gereinigtes Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat B, Natriumhydroxid- Lösung (zur pH-Einstellung), Wasser fĂŒr InjektionszweckeReine EssigsĂ€ure (zur pH- Einstellung), Wasser fĂŒr InjektionszweckeKonzentrierte SalzsĂ€ure (zur pH- Einstellung), Wasser fĂŒr Injektionszwecke

Wie Oleunor 4,4% mit Elektrolyten aussieht und Inhalt der Packung

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten ist eine Emulsion zur Infusion, die in einem 3-Kammerbeutel verpackt ist. Eine Kammer enthÀlt eine Fettemulsion, die nÀchste eine AminosÀurenlösung mit Elektrolyten und die dritte eine Glukoselösung mit Calcium. Zwischen diesen Kammern befinden sich Trenn-NÀhte.

Vor der Gabe muss der Inhalt der Kammern vermischt werden, indem der Beutel von der Beuteloberseite her zusammengerollt wird, bis die Trenn-NÀhte geöffnet sind.

Aussehen vor dem Mischen:

  • Die AminosĂ€uren- und die Glukoselösung sind klar und farblos bis hellgelb, praktisch frei von sichtbaren Partikeln
  • Die Fettemulsion ist eine homogene FlĂŒssigkeit mit einem milchartigen Aussehen und zeigt keine Phasentrennung

Aussehen nach dem Mischen: Milchartige, homogene Emulsion, die keine Phasentrennung zeigt.

Der 3-Kammerbeutel ist ein mehrschichtiger Polypropylen-Weichbeutel mit lösbaren Trenn-NĂ€hten, geeignet fĂŒr parenterale ErnĂ€hrungslösungen, zum Mischen der drei Lösungen vor der Verabreichung durch das Brechen der Trenn-NĂ€hte. Um den Kontakt mit Sauerstoff zu vermeiden, wird der Beutel in einer geeigneten Umverpackung unter Vakuum mit einem Sauerstoffabsorber-FĂ€ckchen verpackt, das zwischen der Umverpackung und dem Beutel liegt, um die vollstĂ€ndige Abwesenheit von Sauerstoff zu gewĂ€hrleisten.

PackungsgrĂ¶ĂŸen

1.000 ml Beutel: 1 Karton mit 6 Beuteln

1.500 ml Beutel: 1 Karton mit 4 Beuteln

2.000 ml Beutel : 1 Karton mit 4 Beuteln

Es werden möglicherweise nicht alle PackungsgrĂ¶ĂŸen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

Noridem Enterprises Limited

Evagorou & Makariou

Mitsi Building 3, Office 115

1065 Nikosia

Zypern

Hersteller

DEMO S.A. PHARMACEUTICAL INDUSTRY, 21 km National Road Athens-Lamia, 14568 Krioneri, Attika, Griechenland.

Z.Nr.

Dieses Arzneimittel ist in den Mitgliedsstaaten des EuropÀischen Wirtschaftsraumes (EWR) unter den folgenden Bezeichnungen zugelassen:

Vereinigtes Königreich:OLEUNOR N7E, Emulsion for infusion
Österreich:OLEUNOR 4,4% mit Elektrolyten Emulsion zur Infusion
Belgien:Demoleum N7E, emulsion pour perfusion
Demoleum N7E, Emulsion zur Infusion
Demoleum N7E, emulsie voor infusie
Frankreich:OLEUNOR N7E, emulsion pour perfusion
Luxemburg:OLEUNOR N7E, emulsion pour perfusion
Deutschland:OLEUNOR N7E, Emulsion zur Infusion
Griechenland:OLEUNOR N7E, TaráKtoug yia Éyxvon
Schweden:OLEUNOR N7E, emulsion för infusion
Italien:Demoleum N7E, emulsione per infusione

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt ĂŒberarbeitet im November 2018.

Die folgenden Informationen sind fĂŒr medizinisches Fachpersonal bestimmt:*

Pharmakotherapeutische Gruppe: Lösungen zur parenteralen ErnĂ€hrung – Kombinationen ATC-Code: B05 BA10

A QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG

Oleunor 4,4% mit Elektrolyten wird in einem 3-Kammerbeutel geliefert. Jeder Beutel enthÀlt eine Glukoselösung mit Calcium, eine Lipidemulsion und eine AminosÀurenlösung mit anderen Elektrolyten.

Inhalt proBeutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
35% Glukoselösung (entspricht 35 g/100 ml)400 ml600 ml800 ml
Inhalt proBeutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
35% Glukoselösung (entspricht 35 g/100 ml)400 ml600 ml800 ml

Zusammensetzung der gebrauchsfertigen Emulsion nach dem Mischen des Inhalts der drei Kammern:

Inhalt proBeutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
35% Glukoselösung (entspricht 35 g/100 ml)400 ml600 ml800 ml

a Mischung aus raffiniertem Olivenöl (ca. 80 %) und raffiniertem Sojaöl (ca. 20 %), entsprechend einem VerhÀltnis essenzieller FettsÀuren/ GesamtfettsÀurengehalt von 20%.

Die sonstigen Bestandteile sind:

Fettemulsion KammerAminosÀurenlösung Kammer mit ElektrolytenGlukoselösung Kammer mit Calcium
Gereinigtes Eilecithin, Glycerol, Natriumoleat B, Natriumhydroxid- Lösung (zur pH-Einstellung), Wasser fĂŒr InjektionszweckeReine EssigsĂ€ure (zur pH- Einstellung), Wasser fĂŒr InjektionszweckeKonzentrierte SalzsĂ€ure (zur pH- Einstellung), Wasser fĂŒr Injektionszwecke

NĂ€hrstoffzufuhr der gebrauchsfertigen Emulsion je BeutelgrĂ¶ĂŸe:

Inhalt proBeutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
35% Glukoselösung (entspricht 35 g/100 ml)400 ml600 ml800 ml
Inhalt pro Beutel
1.000 ml1.500 ml2.000 ml
Lipide40 g60 g80 g
AminosÀuren44,3 g66,4 g88,6 g
Stickstoff7,0 g10,5 g14,0 g
Glukose140,0 g210,0 g280,0 g
Energie:
Gesamtkalorien ca.1.140 kcal1.710 kcal2.270 kcal
Nichteiweiß-Kalorie960 kcal1.440 kcal1.920 kcal
Glukosekalorien560 kcal840 kcal1.120 kcal
Fettkalorien a400 kcal600 kcal800 kcal
VerhĂ€ltnis Nichteiweiß- Kalorien/Stickstoff137 kcal/g137 kcal/g137 kcal/g
VerhÀltnis Glucose- / Fettkalorien58/4258/4258/42
Fett- / Gesamtkalorien35%35%35 5%
Elektrolyte:
Natrium35,0 mmol52,5 mmol70,0 mmol
Kalium30,0 mmol45,0 mmol60,0 mmol
Magnesium4,0 mmol6,0 mmol8,0 mmol
Calcium3,5 mmol5,3 mmol7,0 mmol
Phosphatb15,0 mmol22,5 mmol30,0 mmol
Acetat45 mmol67 mmol89 mmol
Chlorid45 mmol68 mmol90 mmol
pH-Wert5,8-6,85,8 - 6,8 -5,8 - 6,8
OsmolalitÀt1.225-1.495 mOsm/kg1.225-1.495 mOsm/kg1.225-1.495 mOsm/kg
  1. Einschließlich der Kalorien aus gereinigtem Eilecithin
  2. Einschließlich des Phosphats aus der Lipidemulsion

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Zulassungsland Österreich
Hersteller Noridem Enterprises Ltd
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 06.12.2019
ATC Code B05BA10
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe I.V.-Lösungen

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können fĂŒr die Korrektheit der Daten keine Haftung ĂŒbernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. FĂŒr Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden