Mobilat - Salbe

Abbildung Mobilat - Salbe
Zulassungsland Österreich
Hersteller STADA Arzneimittel GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 24.08.1962
ATC Code M02AC
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Topische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

Kurzinformationen

Zulassungsinhaber

STADA Arzneimittel GmbH

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Der Wirkstoff in Mobilat - Salbe ist Salicylsäure. Salicylsäure wirkt schmerzstillend und entzündungshemmend und wird in diesem Fall bei rheumatischen Beschwerden angewandt.

Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Bevor Sie Mobilat anwenden, sprechen Sie bitte mit einem Arzt oder Apotheker. Falls einer der hier aufgelisteten Punkte auf Sie zutrifft, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.

Wie wird es angewendet?

Tragen Sie die Salbe 3 mal täglich auf die schmerzenden Stellen auf. Reiben Sie die Salbe im Anschluss leicht ein.

Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Es kann gelegentlich zu leichten Hautreizungen am Auftragunsort kommen. Für weitere Informationen zu den Nebenwirkungen klicken Sie hier.

Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern. Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Die Kurzinformation

Alle für die Kurzinformation herangezogenen Informationen stammen von der Gebrauchsinformation des jeweiligen Medikaments. Kurzinformationen sollen Ihnen dabei helfen einen schnellen Überblick über ein Medikament zu gewinnen. Diese Informationen sind aus Gründen der Lesbarkeit bewusst verkürzt und beinhalten nicht alle Anwendungsgebiete, Gegenanzeigen und Nebenwirkungen. Bitte lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation - speziell bei Fragen zu Gegenanzeigen, Dosierungen und Nebenwirkungen.
Markus Falkenstätter, BSc

Markus Falkenstätter, BSc
Autor

Markus Falkenstätter ist Autor zu pharmazeutischen Themen in der Medizin-Redaktion von Medikamio. Er befindet sich im letzten Semester seines Pharmaziestudiums an der Universität Wien und liebt das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Naturwissenschaften.

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer

Mag. pharm. Stefanie Lehenauer
Lektor

Stefanie Lehenauer ist seit 2020 freie Autorin bei Medikamio und studierte Pharmazie an der Universität Wien. Sie arbeitet als Apothekerin in Wien und ihre Leidenschaft sind pflanzliche Arzneimittel und deren Wirkung.

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Mobilat enthält entzündungshemmende Substanzen, die durch die Haut resorbiert werden. Damit sind die Vorraussetzungen für eine gezielte lokale Wirkung gegeben.

Mobilat greift an verschiedenen Stellen in entzündliche Prozesse ein und unterstützt die reparativen Vorgänge im erkrankten Gewebe. Schwellungen und Ergüsse gehen zurück, das Spannungsgefühl lässt nach und die Schmerzen werden gelindert.

Mobilat wird angewendet

Zur unterstützenden äußerlichen Behandlung von

  • entzündlichen Gelenkserkrankungen,
  • Arthrosen des Kniegelenkes, der kleinen Gelenke und der Wirbelkörper, vor allem im Anfangsstadium
  • Sehnenscheidenentzündungen,
  • Tennisellenbogen,
  • Zerrungen, Verstauchungen, Quetschungen, Prellungen.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Mobilat darf nicht angewendet werden

  • wenn Sie allergisch gegen Nebennierenextrakt, Mucopolysaccharidpolysulfat und Salicylsäure oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • auf offenen Verletzungen (z.B. Schürfwunden), Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen, Ausschlägen oder auf Schleimhäuten.
  • wenn Sie schwanger sind oder stillen (siehe auch Abschnitt 2 „Schwangerschaft und Stillzeit“).

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mobilat anwenden.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Mobilat ist erforderlich bei

  • Patienten mit vorgeschädigter Niere bzw. Leber (siehe auch Abschnitt 3).

Kinder und Jugendliche

Über die Wirksamkeit und Sicherheit der Anwendung von Mobilat Salbe bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren liegen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Die Anwendung von Mobilat wird daher nicht empfohlen.

Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen.

Anwendung von Mobilat zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.

Bei Anwendung auf großen Hautflächen oder über einen längeren Zeitraum können die (unerwünschten) Wirkungen folgender Arzneimittel verstärkt werden:

  • Methotrexat (ein Arzneimittel, das bei Rheuma oder Krebserkrankungen verwendet wird)
  • Sulfonylharnstoff (ein Arzneimittel, das bei Zuckerkrankheit verwendet wird)
  • Salicylate (Arzneimittel gegen Schmerzen)

Die in Mobilat enthaltene Salicylsäure kann die Durchlässigkeit der Haut für andere Arzneimittel, die an derselben Stelle angewendet werden, verstärken. Deshalb dürfen Sie während der Anwendung von Mobilat keine anderen Arzneimittel (oder Kosmetika) an denselben Hautstellen anwenden.

Schwangerschaft und Stillzeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Mobilat Salbe darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Mobilat hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

Mobilat enthält Wollwachs und Cetylstearylalkohol.

Wollwachs und Cetylstearylalkohol können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

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Wie wird es angewendet?

Wie ist Mobilat anzuwenden?

Nur zur äußerlichen Anwendung auf der Haut. Nicht einnehmen!

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Die empfohlene Dosis beträgt:

Erwachsene (Personen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr) und ältere Patienten (ab 65 Jahren)

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, wird je nach Größe der schmerzhaften Stelle ein 5-15 cm langer Salbenstrang, entsprechend ca. 1,5 g bis 4,5 g Salbe 2-3 mal täglich auf die betroffene Stelle aufgetragen und leicht eingerieben.

Die maximale Tagesgesamtdosis beträgt 3 mal 15 cm Salbenstrang (entsprechend 13,5 g Salbe, bzw. 135 mg Nebennierenextrakt, 27 mg Mucopolysaccharidpolysulfat und 270 mg Salicylsäure).

Patienten mit einer Beeinträchtigung der Leber- oder Nierenfunktion

Auf Grund mangelnder Daten kann Mobilat Salbe bei Patienten mit beeinträchtiger Leber- oder Nierenfunktion nicht empfohlen werden.

Anwendung bei Kindern und Jugendlichen

Mobilat Salbe sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Art der Anwendung

Mobilat wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Nach der Anwendung sind die Hände zu waschen – außer wenn diese behandelt werden sollen.

Vor Anlegen eines Verbandes soll Mobilat einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Wenden Sie Mobilat nicht unter dicht abschließenden Verbänden an.

Dauer der Anwendung

Über die Dauer einer weiteren Behandlung entscheidet der Arzt. In der Regel ist eine Anwendung über 11 Tage ausreichend. Mobilat ist nicht für eine Langzeitanwendung bestimmt.

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Mobilat zu stark oder zu schwach ist.

Zusätzliche Information für den Patienten

Hinweis zum Öffnen der Tube:

Schutzfolie an der Tubenöffnung mit dem Dorn in der Verschlusskappe unter kräftigem Druck und Drehen durchstechen. Dabei auf vollständige Öffnung der Folie achten!

Jede Mobilat Tube wird auf ordnungsgemäßes Gewicht überprüft.

Um beim Abfüllvorgang ein einwandfreies Verschließen der Tube zu gewährleisten, ist ein Luftraum in der Tube technisch erforderlich. Dieser hat aber keinen Einfluss auf das Füllgewicht.

Wenn Sie eine größere Menge von Mobilat angewendet haben, als Sie sollten

Wischen Sie bitte überschüssige Salbe mit einem Tuch ab.

Aufgrund der bei lokaler Anwendung auf der Haut geringen Aufnahme der Wirkstoffe in die Blutbahn ist eine Überdosierung unwahrscheinlich. Falls Mobilat verschluckt wurde, wenden Sie sich bitte unverzüglich an einen Arzt. Halten Sie eine Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über die aufgenommenen Wirkstoffe informieren kann.

Symptome der Vergiftung mit Salicylat sind zum Beispiel:

Tinnitus (Ohrensausen) mit Taubheit, Nasenbluten, Übelkeit, Erbrechen, Reizbarkeit, Trockenheitsgefühl der Schleimhäute, Schwitzen (Hyperthermie), Hyperventilation, Störung der Blutgerinnung, Nierenschäden, Lähmung des Atemzentrums, Koma, Störungen des Säure-Base- Haushalts, Blutungen im Magen-Darm-Trakt oder Störungen des Zuckerstoffwechsels.

Für Ärzte bzw. medizinisches Fachpersonal: Informationen zur Vergiftung mit Salicylat finden Sie am Ende dieser Gebrauchsinformation!

Wenn Sie die Anwendung von Mobilat vergessen haben

Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Wenn Sie die Anwendung von Mobilat abbrechen

Falls Sie keine Beschwerden mehr haben, müssen Sie die Anwendung beenden. (Siehe Abschnitt 3 Dauer der Anwendung.)

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Sehr häufig:

mehr als 1 Behandelter von 10

Häufig:

1 bis 10 Behandelte von 100

Gelegentlich:

1 bis 10 Behandelte von 1.000

Selten:

1 bis 10 Behandelte von 10.000

Sehr selten:

weniger als 1 Behandelter von 10.000

Nicht bekannt:

Häufigkeit auf Grund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich:

lokale Hautreizungen

Selten:

bei länger dauernder Anwendung kann es zu Gewebsveränderungen (Dünnerwerden der Haut, Dehnungsstreifen) an den behandelten Hautpartien kommen.

Sehr selten:

Kontaktallergien

Nicht bekannt:

in Einzelfällen kann es zu Hautreaktionen wie Blasenbildung, Ausschlag, brennendem Gefühl auf der Haut, Hautabschälung und Hautirritation kommen.

Bei Asthmatikern und bei Patienten mit einer Unverträglichkeit gegenüber anderen nichtsteroidalen Rheumamitteln (Bronchialasthma, allergischer Schnupfen, Nesselsucht) besteht die Möglichkeit einer Unverträglichkeit auch gegen Mobilat.

Wenn Sie einen Hautausschlag bemerken, unterbrechen Sie bitte die Anwendung von Mobilat und wenden Sie sich an einen Arzt.

Allgemeine Nebenwirkungen durch übermäßige Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper sind bei Anwendung der empfohlenen Dosierung nicht zu erwarten. Bei großflächiger bzw. zu lange dauernder Anwendung muss jedoch mit Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt, Beeinflussung der Blutgerinnung oder Auslösung von keuchender Atmung (Bronchospasmen) bei Allergikern gerechnet werden.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:

Österreich

Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5

1200 WIEN ÖSTERREICH

Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Nicht über 25°C lagern. Die Tube und die darin verbliebene Salbe ist 6 Monate nach dem ersten Öffnen zu entsorgen.

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und der Tube nach „Verw. bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was Mobilat-Salbe enthält:

Die Wirkstoffe sind Nebennierenextrakt, Mucopolysaccharidpolysulfat und Salicylsäure.

100 g Salbe enthalten:

Nebennierenextrakt

1,0 g

(stand. Gesamtketosteroidgehalt 2%)

Mucopolysaccharidpolysulfat

0,2 g

Salicylsäure

2,0 g

Die sonstigen Bestandteile sind: Dinatriumedetat, Thymol, Isopropylalkohol, Ethanolamin, Myristylalkohol, 8,00 g emulgierender Cetylstearylalkohol, 8,33 gWollwachsalkoholsalbe setzt sich zusammen aus Stearylalkohol, weißes Vaselin, Wollwachsalkohole und Cetylalkohol), Stearinsäure, Glycerol und gereinigtes Wasser.

Wie Mobilat-Salbe aussieht und Inhalt der Packung

Mobilat ist eine weiße, homogene Salbe mit charakteristischem Geruch und ist in Aluminiumtuben mit 40 g und 100 g Salbe erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller

Pharmazeutischer Unternehmer

STADA Arzneimittel GmbH

Muthgasse 36

A-1190 Wien

Tel.: +43 1 367 85 85 0

Fax: +43 1 367 85 85 85

Hersteller

Mobilat Produktions GmbH

85276 Pfaffenhofen

Deutschland

Z.Nr.: 12.033

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2013.

______________________________________________________________________________

Die folgenden Informationen sind nur für ärztliches bzw. medizinisches Fachpersonal bestimmt:

Informationen zur Vergiftung mit Salicylat

Es sind bisher keine Intoxikationen nach Anwendung des Arzneimittels bekannt geworden. Es stehen keine Informationen zu den Auswirkungen einer Intoxikation mit dieser Wirkstoffkombination zur Verfügung. Aufgrund der geringen systemischen Resorption der Wirkstoffe bei topischer Anwendung ist eine Überdosierung unwahrscheinlich.

Bei einer akzidentellen oralen Vergiftung ist mit den typischen Salicylatwirkungen ebenso zu rechnen wie mit den Wirkungen von Heparinoiden (z.B. Beeinflussung der Blutgerinnung und Irritation der Schleimhäute des Gastrointestinaltraktes).

Symptome der Salicylatintoxikation:

Tinnitus mit Taubheit, Nasenbluten, Übelkeit, Erbrechen, Reizbarkeit, Trockenheitsgefühl der Schleimhäute, Hyperthermie, Hyperventilation, Gerinnungsstörungen, Nierenschäden, Lähmung des Atemzentrums, Koma. Mit respiratorischer Alkalose, gefolgt von metabolischer Azidose ist zu rechnen, ebenso mit gastrointestinalen Blutungen und Störungen des Glukosestoffwechsels.

Therapie:

Wenn möglich Giftelimination; die Behandlung erfolgt symptomatisch. Ein spezifisches Antidot existiert nicht.

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Zuletzt aktualisiert: 26.07.2023

Quelle: Mobilat - Salbe - Beipackzettel

Zulassungsland Österreich
Hersteller STADA Arzneimittel GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 24.08.1962
ATC Code M02AC
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur wiederholten Abgabe gegen aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Topische Mittel gegen Gelenk- und Muskelschmerzen

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden