Mirfulan® darf nicht angewendet werden
12.10.2009
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Lebertran, Zinkoxid, Hamamelisextrakt, Harnsäure oder einen der sonstigen Bestandteile von Mirfulan® sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Mirfulan® ist erforderlich
Vor Anwendung von Mirfulan® ist eine Infektion der Wunde auszuschließen.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie vorher mit Ihrem Arzt, um dies abklären zu lassen.
Tritt durch Mirfulan® keine Besserung ein, suchen Sie bitte einen Arzt auf; dieser wird überprüfen, ob zwischenzeitlich eine Infektion im Wundgebiet aufgetreten ist, die eine entsprechende Behandlung erfordert.
Vor Röntgendurchleuchtung oder –behandlung ist Mirfulan® wegen eventueller Schattengebung zu entfernen.
Bei Fortbestand der Beschwerden, unklaren Beschwerden oder wenn der erwartete Erfolg durch die Anwendung nicht eintritt, ist ehestens eine ärztliche Beratung erforderlich.
Bei Anwendung von Mirfulan® mit anderen Arzneimitteln
Mirfulan® darf nicht gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln zur äußerlichen Anwendung angewendet werden, da die Wirkung anderer Arzneimittel zur äußerlichen Anwendung eingeschränkt werden kann.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Mirfulan® kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosieranleitung in der Schwangerschaft angewendet werden. Jedoch sollte eine großflächige Anwendung vermieden werden (nicht mehr als 8 g Salbe pro Tag, was einer Salbenstranglänge von ca. 10 cm entspricht).
Stillzeit
Mirfulan® kann bei bestimmungsgemäßem Gebrauch und Einhaltung der Dosierungsanleitung in der Stillzeit angewendet werden. Jedoch sollte eine großflächige Anwendung an der Brust (siehe oben) bei stillenden Frauen vermieden werden.
Hinweis:
Bei Aufnahme hoher Dosen Vitamin A während der Schwangerschaft besteht die Gefahr kindlicher Missbildungen.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Mirfulan®
Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
Wollwachs kann örtlich begrenzte Hautreaktionen (z. B. Kontaktdermatitis) auslösen.