Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Einige Nebenwirkungen können ernsthaft sein:
Wenn Sie eine dieser Nebenwirkungen feststellen, informieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
Angina pectoris (Brustschmerzen aufgrund eines Blutstrommangels zum Herzen)
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
Brustschmerzen, Absinken des Blutdrucks, Ohnmacht und allergische Reaktionen (zu den Symptomen zählen Juckreiz, Hautausschläge und Nesselsucht)
Wenn Sie an einer bereits bestehenden Angina pectoris leiden, könnten Sie bei der Gruppe von Arzneimitteln, zu der Lercanidipin Sandoz gehört, eine erhöhte Häufigkeit, Dauer und Schwere dieser Anfälle haben. Vereinzelte älle eines Herzinfarkts können beobachtet werden.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
Kopfschmerzen, Schwindel, schnellere Herzschläge, Palpitationen (Herzklopfen oder Herzrasen), plötzliches Erröten des Gesichts, des Halses oder des oberen Brustkorbs, Anschwellen der Knöchel
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
Schläfrigkeit, Unwohlsein, Erbrechen, Sodbrennen, Magenschmerzen, Durchfall; Hautausschläge, Muskelschmerzen, große Harnmengen, Müdigkeit
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
Anschwellen des Zahnfleisches, Änderungen in der Leberfunktion (durch Bluttests nachgewiesen), Anstieg in der Häufigkeit des Urinierens
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen:
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
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