Indapamid STADA darf NICHT eingenommen werden,
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wenn Sie allergisch gegen Indapamid oder ein anderes Sulfonamid oder einen der in Abschnitt 6 genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
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wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben
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wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben oder an einem Zustand namens hepatischer Enzephalopathie (degenerative Erkrankung des Gehirns) erkrankt sind
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wenn Sie niedrige Kaliumspiegel im Blut haben.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Indapamid STADA einnehmen
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wenn Sie Probleme mit der Leber haben,
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wenn Sie Diabetes haben,
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wenn Sie an Gicht erkrankt sind,
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wenn Sie Herzrhythmusstörungen oder Probleme mit Ihren Nieren haben,
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wenn Sie einen Funktionstest Ihrer Nebenschilddrüse machen müssen.
Im Fall einer Lichtempfindlichkeitsreaktion, sollten Sie Ihren Arzt informieren.
Ihr Arzt könnte Bluttests zur Kontrolle auf niedrige Natrium- oder Kaliumspiegel oder hohe Kalziumspiegel anordnen.
Wenn Sie ein Abnehmen des Sehvermögens oder Augenschmerzen feststellen. Dies können Symptome einer Flüssigkeitsansammlung in der Gefäßschicht des Auges (Aderhauterguss) oder ein Druckanstieg in Ihrem Auge sein und innerhalb von Stunden bis zu Wochen nach Einnahme von Indapamid STADA auftreten. Dies kann, wenn keine Behandlung erfolgt, zu einem permanenten Verlust der Sehkraft führen. Wenn Sie zuvor bereits an einer Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie gelitten haben, kann das Risiko dafür erhöht sein.
Wenn Sie denken, dass einer dieser Umstände auf Sie zutrifft oder Sie Fragen oder Zweifel bezüglich der Einnahme Ihres Arzneimittels haben, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker fragen.
Sportler sollten wissen, dass Indapamid STADA einen Wirkstoff enthält, der einen positiven Dopingtest verursachen kann.
Einnahme von Indapamid STADA zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Sie sollten Indapamid STADA nicht mit Lithium (verwendet zur Behandlung von Depressionen) einnehmen, da das Risiko erhöhter Lithiumspiegel im Blut besteht.
Stellen Sie sicher, dass Sie Ihrem Arzt sagen, falls Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen, da besondere Vorsicht notwendig sein kann:
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Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen (z.B. Chinidin, Hydrochinidin, Disopyramid , Amiodaron, Sotalol, Ibutilid, Dofetilid, Digitalis),
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Arzneimittel zur Behandlung psychischer Erkrankungen wie Depression, Angst, Schizophrenie (z.B. trizyklische Antidepressiva, Antipsychotika, Neuroleptika),
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Bepridil (zur Behandlung von Angina pectoris: eine Erkrankung, die Brustschmerzen verursacht),
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Cisaprid, Diphemanil (zur Behandlung von gastro-intestinalen Problemen),
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Sparfloxacin, Moxifloxacin, Erythromycin durch Injektion (Antibiotika zur Behandlung von Infektionen),
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Vincamin durch Injektion (zur Behandlung von symptomatischen kognitiven Störungen bei älteren Personen einschließlich Gedächtnisverlust),
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Halofantrin (antiparasitäres Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Arten von Malaria),
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Pentamidin (zur Behandlung bestimmter Arten der Pneumonie),
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Mizolastin (zur Behandlung von allergischen Reaktionen, wie z.B. Heuschnupfen),
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nichtsteroidale Antirheumatika zur Schmerzlinderung (z.B. Ibuprofen) und hochdosierte Acetylsalicylsäure,
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ACE-Hemmer (zur Behandlung von hohem Blutdruck und Herzfunktionsstörungen),
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Amphotericin B durch Injektion (zur Behandlung von Pilzerkrankungen),
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Orale Kortikoide zur Behandlung verschiedener Erkrankungen wie schweres Asthma und rheumatische Arthritis,
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Abführmittel,
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Baclofen (zur Behandlung von Muskelspasmen, z.B. bei Multipler Sklerose),
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kaliumsparende Diuretika (Amilorid, Spironolacton, Triamteren),
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Metformin (zur Behandlung von Diabetes),
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jodhaltige Kontrastmittel (bei Röntgenuntersuchungen),
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Kalziumtabletten oder andere kalziumhaltige Nahrungsergänzungsmittel,
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Ciclosporin, Tacrolimus oder andere Arzneimittel um den Abwehrmechanismus des Körpers nach Organtransplantationen zu senken, zur Behandlung von Autoimmunerkrankungen oder schweren rheumatischen oder dermatologischen Erkrankungen,
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Tetracosactid (zur Behandlung von Morbus Crohn).
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Dieses Arzneimittel ist nicht empfohlen während der Schwangerschaft. Wenn eine Schwangerschaft geplant ist oder eingetreten ist, sollte der Wechsel auf eine alternative Behandlung so rasch als möglich eingeleitet werden. Bitte informieren Sie Ihren Arzt, falls Sie schwanger sind oder schwanger werden möchten.
Stillzeit
Der Wirkstoff wird in die Muttermilch abgegeben. Stillen ist nicht empfohlen, während Sie dieses Arzneimittel einnehmen.
Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Dieses Arzneimittel kann durch die Blutdrucksenkung Nebenwirkungen wie Schwindel oder Müdigkeit hervorrufen (siehe Abschnitt 4). Diese Nebenwirkungen treten eher bei Behandlungsbeginn oder Dosiserhöhungen auf. Wenn dies auf Sie zutrifft, sollten Sie es vermeiden ein Fahrzeug zu lenken sowie anderen Tätigkeiten nachzugehen, die Aufmerksamkeit erfordern. Bei guter Einstellung ist es jedoch unwahrscheinlich, dass diese Nebenwirkungen auftreten.
Indapamid STADA enthält Lactose
Dieses Arzneimittel enthält Lactose-Monohydrat. Bitte nehmen Sie Indapamid STADA erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.