Hustensaft Weleda darf nicht eingenommen werden,
wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Anis und Anethol, Thymian oder andere Vertreter aus der Familie der Lippenblütler (Lamiaceen), Birke, Beifuß, Sellerie oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile sind.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Hustensaft Weleda einnehmen. Bei Atemnot, Fieber oder eitrigem Auswurf müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Kinder
Die Anwendung bei Kindern unter einem Jahr wird aufgrund fehlender Daten nicht empfohlen.
Einnahme von Hustensaft Weleda zusammen mit anderen Arzneimitteln
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Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Da keine ausreichenden Daten vorliegen und aufgrund des Bestandteiles Solanum dulcamara (Bittersüßstängel) wird die Anwendung dieses Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
Hustensaft Weleda enthält Zucker und Alkohol
Dieses Arzneimittel enthält Zucker (Saccharose). Bitte nehmen Sie Hustensaft Weleda erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Hinweis für Diabetiker: 5 ml Sirup enthalten 0,35 BE.
Dieses Arzneimittel enthält 7 mg Alkohol (Ethanol) pro Einzeldosis (5 ml), entsprechend
0,1 Gewichts-% Alkohol. Die Menge in 5 ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 0,2 ml Bier oder 0,1 ml Wein.
Die geringe Alkoholmenge in diesem Arzneimittel hat keine wahrnehmbaren Auswirkungen.