Dysport 500 Einheiten, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung

Abbildung Dysport 500 Einheiten, Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
Wirkstoff(e) Clostridium botulinum Toxin
Zulassungsland Österreich
Hersteller Orifarm GmbH
Suchtgift Nein
Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.12.2016
ATC Code M03AX01; D11AA
Abgabestatus Abgabe durch eine (öffentliche) Apotheke
Verschreibungsstatus Arzneimittel zur einmaligen Abgabe auf aerztliche Verschreibung
Pharmakologische Gruppe Andere Dermatika

Zulassungsinhaber

Orifarm GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Clostridium botulinum Toxin Typ A, der Wirkstof von Dysport, hemmt die Erregungsübertragung von Nerven auf Muskeln und Schweißdrüsen. Es wird direkt am Wirkort injiziert und hat muskelentspannende und schweißhemmende Wirkung. Dysport wird angewendet

  • zur Behandlung der Symptome von Blepharospasmus (schwerer Lidkrampf, der zum unfreiwilligen Lidschluss führt), hemifazialem Spasmus und koexistierenden dystonen Bewegungsabläufen (halbseitige Bewegungsstörungen im Gesicht) bei Erwachsenen.
  • zur Behandlung der Symptome einer zervikalen Dystonie (Torticollis spasmodicus, von Krämpfen begleiteter Schiefhals) mit Beginn im Erwachsenenalter.
  • zur Behandlung der Symptome einer Spastik der oberen Extremitäten (unwillkürliche Verkrampfung der Arm- und Schultermuskulatur, die zu einer eingeschränkten Funktion des Arms und der Schulter führen kann) bei Erwachsenen.
  • zur Behandlung der Symptome einer Spastik des Fußgelenkes (unwillkürliche Verkrampfung der Unterschenkelmusku- latur, die zu einer eingeschränkten Funktion des Unterschenkels führen kann) bei erwachsenen Patienten nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma.
  • zurBehandlungderSymptomeeinerSpastikderoberenExtremitäten(unwillkürlicheVerkrampfungderArmmuskulatur)bei Patienten (ab 2 Jahren) mit infantiler Zerebralparese (Bewegungsstörung aufgrund einer frühkindlichen Hirnschädigung).
  • zur Behandlung der Symptome der dynamischen Spitzfußstellung (Equinovalgus-Deformität) infolge Spastik bei Patienten (ab 2 Jahren) mit infantiler Zerebralparese (Bewegungsstörung aufgrund einer frühkindlichen Hirnschädigung).
  • zur Behandlung bei Urinverlust (Harninkontinenz) aufgrund von Blasenproblemen in Verbindung mit einer Rückenmarksverletzung oder Multipler Sklerose bei Erwachsenen, die regelmäßig eine saubere intermittierende Katheterisierung durchführen
  • zur Behandlung der Symptome der axillaren Hyperhidrose (übermäßige Achselschweißsekretion) bei Erwachsenen, die störende Auswirkungen auf die Aktivitäten des täglichen Lebens hat und mit einer äußerlichen Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden kann.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

  • wenn Sie allergisch gegen Clostridium botulinum Toxin Typ A oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie zum Zeitpunkt der Behandlung der Harninkontinenz eine Harnwegsinfektion haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen: Es bestehen neben der Behandlung mit Dysport auch noch andere (medikamentöse, chirurgische) Behandlungsmethoden. Nicht alle Patienten sprechen auf die Behandlung mit Dysport an bzw. es kommt nur zu einer teilweisen Besserung. Voraussagbare Faktoren für die nicht gegebene bzw. verminderte Ansprechbarkeit sind nicht bekannt.

Vorsicht ist geboten,

  • wenn Sie mit therapeutischen Dosen behandelt werden. Sie können möglicherweise mit einer übermäßigen Schwächung der Muskulatur reagieren. Das Risiko für das Auftreten solcher Nebenwirkungen könnte reduziert werden, indem die minimal wirksame Dosis angewendet und die empfohlene Dosis nicht überschritten wird.
  • da nach Behandlung mit Clostridium botulinum Toxin Typ A oder B sehr selten von Todesfällen berichtet wurde, die vereinzelt von Schluckstörungen und/oder Lungenentzündung durch Einatmen von Fremdstofen (Aspirationspneumonie) begleitet waren und/oder bei Patienten mit bedeutsamen Schwächezuständen (Asthenie) auftraten.
    Bei Patienten mit Erkrankungen wie gestörte Signalübertragung im Gehirn, Schluck- und Atemschwierigkeiten besteht ein erhöhtes Risiko für das Auftreten solcher Wirkungen. Bei diesen Patienten muss die Behandlung unter fachärztlicher Kontrolle erfolgen und nur dann, wenn der Nutzen der Behandlung das Risiko überwiegt.
  • wenn Sie bereits Schluck- und Atemschwierigkeiten haben, weil diese sich verstärken können, falls sich die Toxinwirkung zu den betrefenden Muskeln ausbreitet. Das Einatmen von Fremdstofen (Aspiration) trat in seltenen Fällen auf und ist ein
    Risiko bei Patienten mit chronischen Atemstörungen.
  • wenn Sie eine merklich gestörte Signalübertragung im Gehirn (z. B. Myasthenia gravis) haben, weil Sie dann mit einer übermäßigen Schwächung der Muskulatur auf die Behandlung mit Substanzen wie Dysport reagieren können.
  • wenn Schluck-, Sprech- bzw. Atemstörungen auftreten. Der ärztliche Notdienst ist sofort zu benachrichtigen.
  • wenn sich bei Ihnen Antikörper gegen Clostridium botulinum Toxin bilden, was selten vorkommen kann. Das kann angenommen werden, wenn sich der Therapieerfolg vermindert oder Dosiserhöhungen notwendig werden. Darum wird Ihnen Ihr Arzt die minimal wirksame Dosis innerhalb größtmöglicher Therapieintervalle verabreichen.
  • wenn bei Ihnen Blutgerinnungsstörungen oder Infektionen bzw. Entzündungen an der geplanten Injektionsstelle auftreten.
  • wenn die Muskeln an der geplanten Injektionsstelle Anzeichen von Muskelschwund (Atrophie) aufweisen.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie wegen Spastik des Fußgelenks (unwillkürliche Verkrampfung der Unterschenkelmuskulatur) behandelt werden. Erwachsene und besonders ältere Patienten könnten ein erhöhtes Sturz-

Risiko haben. Wenn Dysport in den Muskeln rund um das Auge angewendet wird, können die Augen trocken werden (siehe

Abschnitt 4), wodurch die Oberläche (Hornhaut) der Augen geschädigt werden kann. Zur Vorbeugung können als Schutzmaßnahme Augentropfen, Salben oder ein Verschließen des Auges durch einen Verband notwendig sein. Ihr Arzt wird entscheiden, ob dies erforderlich ist.

Zum Zeitpunkt der Injektion in die Blase zur Behandlung von Harninkontinenz kann es aufgrund des Verfahrens, mit dem die Injektion verabreicht wird, möglicherweise zu unkontrollierten Relexreaktionen Ihres Körpers kommen (autonome Dysrelexie, z. B. Schweißausbrüche, pochende Kopfschmerzen, Anstieg des Blutdrucks oder der Pulsfrequenz).

Dysport enthält eine geringe Menge eines Bluteiweißstofes vom Menschen (Humanalbumin). Das Risiko einer Übertragung von viralen Infektionen kann nach Verwendung von menschlichem Blut oder Blutprodukten nicht mit absoluter Sicherheit ausgeschlossen werden.

Vor einerAnwendung von Dysport bei axillarer Hyperhidrose wird IhrArzt ausschließen, dass die vermehrte Schweißsekretion Zeichen oder Symptom einer inneren Erkrankung ist.

Anwendung von Dysport zusammen mit Nahr Sie können Dysport-Injektionen vor oder nach d

Schwangerschaft und Stillzeit: Dysport darf während der Schwangerschaft nur a Ist eine Behandlung während der Stillzeit erford Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von al

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedie Achtung: Dieses Arzneimittel kann

Bei der Behandlung mit Dysport können Schw zutrefen, dürfen Sie kein Fahrzeug steuern un

Dysport enthält Albumin Dysport enthält eine sehr kleine Menge Albumin Es ist sehr unwahrscheinlich, dass dadurch ein ausgeschlossen werden.

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Wie wird es angewendet?

Dieses Arzneimittel wird Ihnen Ihr Arzt verabrei Dysport darf nur von Ärzten angewendet werden,

besitzen.

Die Einheiten von Dysport sind speziisch für das Clostridium botulinum Toxin Typ A übertragen w Daher wird empfohlen, bei Langzeitbehandlu

A-Präparaten zu wechseln.

Dysport darf nach dem Aulösen nur für eine Be Rückverfolgbarkeit:

Um die Rückverfolgbarkeit biologischer Arznei

Chargenbezeichnung des angewendeten Arzneim

Aulösungsvorschrift Das Herstellen der gebrauchsfertigen Dysport-I

Abschnitt 5. Wie ist Dysport aufzubewahren?). Durchstechlasche mit 500 Einheiten. Diese Vo der Anwendungsgebiete sind, mit Ausnahme der die es speziische Anweisungen gibt (siehe unten

Erhaltene Dosis in Einheiten pro ml Lösu
   
500 Einheiten 1 ml
200 Einheiten 2,5 m
100 Einheiten 5 ml
   

* Konservierungsmittelfreie 0,9%ige Natriumchl

Für die Behandlung der oberen Extremitäten od Spastik bei Patienten mit infantiler Zerebralpare der anhand der Einheiten pro Körpergewicht dos Volumen für die Injektion zu erreichen.

Anleitung zur Verdünnung bei Harninkontine Bei der Zubereitung ist darauf zu achten, dass d auf zwei 10-ml-Spritzen aufgeteilt werden, wob enthält.

Nach der Rekonstitution in der Spritze sollte das

Verdünnungsanleitung unter Verwendung von 50 • Für eine Dosis von 600 Einheiten: Rek

konservierungsmittelfreier 0,9 %iger (9 mg/ml der ersten Durchstechlasche und in die zweit

Sie anschließend 6 ml konservierungsmittelfreie mischen Sie diese vorsichtig.

Daraus ergeben sich zwei 10-ml-Spritzen mit jew

Für eine Dosis von 800 Einheiten: Rek

konservierungsmittelfreier 0,9 %iger (9 mg/ml) ersten Durchstechlasche und in die zweite 10

anschließend 5,5 ml konservierungsmittelfreie mischen Sie diese vorsichtig.

Daraus ergeben sich zwei 10-ml-Spritzen mit jew

Blepharospasmus, hemifazialer Spasmus und Dosierung

Die empfohlenen Dosierungen gelten für Erwach Sichere und wirksame Dosierungen von Dyspo koexistierenden dystonen Bewegungsabläufen si

Bilateraler Blepharospasmus

Bei Behandlungsbeginn insgesamt 40 Einheiten (subkutane Injektion).

Falls erforderlich, kann bei Folgeinjektionen die Erhöhung der Dosis kann jedoch das Risiko für l Die Maximaldosis darf 120 Einheiten pro Auge

Unilateraler Blepharospasmus

Wie bei bilateralem Blepharospasmus. Die Injek Hemifazialer Spasmus und koexistierende dyston

Wie bei bilateralem Blepharospasmus. Die Injek Art der Anwendung

Subkutane Injektion von 10 Einheiten medial orbitalem Teil sowohl des oberen (siehe nachfol Augenringmuskels (M. orbicularis oculi). Um das Nähe des Lidhebers (Levator palpebrae superior vom Zentrum weg zu richten ist.

von Größe,Anzahl und Lage der beteiligten Muskeln, Schweregrad der Spastik, Vorhandensein von lokaler Muskelschwäche, Ansprechen des Patienten auf frühere Behandlungen und/oder Nebenwirkungen mit Botulinumtoxin in der Anamnese.

Die maximale Gesamtdosis Dysport, die pro Behandlungssitzung verabreicht wird, darf 16 Einheiten/kg bzw. gesamt 640 Einheiten für unilaterale Injektionen nicht überschreiten, je nachdem was niedriger ist. Bei bilateralen Injektionen beträgt die maximale Gesamtdosis 21 Einheiten/kg bzw. insgesamt 840 Einheiten pro Behandlungssitzung, je nachdem was niedriger

ist.

Die verabreichte Gesamtdosis sollte zwischen den betrofenen spastischen Muskeln der oberen Extremitäten aufgeteilt werden. An einer einzelnen Injektionsstelle sollten nicht mehr als 0,5 ml Dysport verabreicht werden.

Die empfohlenen Dosierungen inden Sie in der nachfolgenden Tabelle.

Muskel Empfohlener Dosisbereich pro Anzahl der Injektionsstellen pro
  Muskel pro obere Extremität Muskel
  (Einheiten / kg Körpergewicht)  
     
Brachialis 3 - 6 Bis zu 2
     
Brachioradialis 1,5 - 3
     
Biceps brachii 3 - 6 Bis zu 2
     
Pronator teres 1 - 2
     
Pronator quadratus 0,5 - 1
     
Flexor carpi radialis 2 - 4 Bis zu 2
     
Flexor carpi ulnaris 1,5 - 3
     
Flexor digitorum profundus 1 - 2
     
Flexor digitorum supericialis 1,5 - 3 Bis zu 4
Flexor pollicis brevis/ opponens 0,5 - 1
pollicis    
     
Adductor pollicis 0,5 - 1
     
Gesamtdosis Bis zu 16 Einheiten/kg bei einer oberen Extremität (maximal 21 Einheiten/kg bei
  bilateralen Injektionen in beide obere Extremitäten)
     

Obwohl die eigentlichen Injektionsstellen durch Abtasten festgelegt werden können, wird die Verwendung einer die Injektion unterstützenden Technik, z. B. Elektromyographie, elektrische Stimulation oder Ultraschall empfohlen, um die Injektionsstellen zu bestimmen.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung mit Dysport sollte wiederholt werden, wenn die Wirkung der vorhergehenden Injektion nachgelassen hat, allerdings nicht früher als 16 Wochen nach der vorhergehenden Injektion. Die Mehrheit der Patienten in klinischen Studien wurde nach 16-28 Wochen erneut behandelt; bei einigen Patienten trat jedoch eine länger andauernde Wirkung von 34 Wochen oder mehr auf. Durch den Grad und das Muster der Muskelspastik zum Zeitpunkt der Wiederholungsinjektion können Anpassungen der Dysport-Dosis und der zu injizierenden Muskeln notwendig sein.

Dynamischer Spitzfuß (infantile Zerebralparese) Die Anwendung von Dysport soll in der Behandlung des Spitzfußes erfahrenen Fachärzten vorbehalten bleiben. Dosierung

Die Dosierung bei der Erstbehandlung sowie bei nachfolgenden Behandlungen sollte individuell angepasst werden, abhängig von Größe, Anzahl und Lage der beteiligten Muskeln, Schweregrad der Spastik (unwillkürliche Verkrampfung), Vorhandensein von lokaler Muskelschwäche,Ansprechen des Patienten auf frühere Behandlungen und/oder Nebenwirkungen mit Botulinumtoxin in der Vorgeschichte.

Die maximale Gesamtdosis Dysport, die pro Behandlungssitzung verabreicht wird, darf 15 Einheiten/kg für unilaterale oder 30 Einheiten/kg für bilaterale Injektionen in die unteren Extremitäten nicht überschreiten. Zusätzlich darf die Gesamtdosis

Dysport pro Behandlungssitzung 1.000 Einheiten oder 30 Einheiten/kg nicht überschreiten, je nachdem was niedriger ist.

Die verabreichte Gesamtdosis sollte zwischen den betrofenen spastischen Muskeln der unteren Extremitäten aufgeteilt werden. Wenn möglich sollte die Dosis auf mehr als eine Injektionsstelle in den einzelnen Muskeln verteilt werden. An einer einzelnen Injektionsstelle sollten nicht mehr als 0,5 ml Dysport verabreicht werden. Die empfohlenen Dosierungen inden

sich in der nachfolgenden Tabelle.

Muskel Empfohlener Dosisbereich pro Muskel Anzahl der Injektionsstellen
  pro Bein (Einheiten/kg Körpergewicht) pro Muskel
     
Gastrocnemius 5 bis 15 bis zu 4
     
Soleus 4 bis 6 bis zu 2
     
Tibialis posterior 3 bis 5 bis zu 2
     
Gesamtdosis bis zu 15 Einheiten/kg/Bein  
     

Obwohl die eigentlichen Injektionsstellen durch Abtasten festgelegt werden können, wird die Verwendung einer die Injektion unterstützenden Technik, z. B. Elektromyographie, elektrische Stimulation oder Ultraschall empfohlen, um die Injektionsstellen zu bestimmen.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung mit Dysport sollte wiederholt werden, wenn die Wirkung der vorhergehenden Injektion nachgelassen hat, allerdings nicht früher als 12 Wochen nach der vorhergehenden Injektion. Die Mehrheit der Patienten in klinischen Studien wurde nach etwa 16-22 Wochen erneut behandelt; bei einigen Patienten trat jedoch eine länger andauernde Wirkung von bis zu 28 Wochen auf. Durch den Grad und das Muster der Muskelverkrampfung zum Zeitpunkt der Wiederholungsinjektion können Anpassungen der Dysport-Dosis und der zu injizierenden Muskeln notwendig sein.

Obere Extremitäten und dynamische Spitzfußstellung (infantile Zerebralparese) Dosierung

Wenn eine gleichzeitige Behandlung der oberen und unteren Extremitäten bei Patienten ab 2 Jahren notwendig ist, richtet sich die Dosierung nach der jeweiligen Indikation, also Behandlung der fokalen Spastik der oberen Extremitäten bzw. der dynamischen Spitzfußstellung bei infantiler Zerebralparese.

Die injizierte Dysport-Gesamtdosis darf 30 Einheiten/kg bzw. 1.000 Einheiten pro Behandlungssitzung, nicht überschreiten je nachdem was niedriger ist.

Art der Anwendung

Bei der Behandlung einer Spastik der oberen Extremitäten und/oder einer dynamischen Spitzfußstellung bei Patienten mit infantiler Zerebralparese wird Dysport in 0,9 %iger Natriumchlorid-Lösung aufgelöst und durch intramuskuläre Injektion wie oben beschrieben verabreicht.

Dauer der Anwendung

Die Behandlung der oberen und unteren Extremitäten sollte wiederholt werden, wenn die Wirkung der vorhergehenden Injektion nachgelassen hat, allerdings nicht früher als 12-16 Wochen nach der vorhergehenden Injektion. Der optimale Zeitpunkt einer nachfolgenden Behandlung richtet sich nach dem individuellen Fortschritt und Ansprechen auf die Therapie.

Harninkontinenz infolge einer neurogenen Detrusorhyperaktivität Dysport wird durch ein Verfahren namens Zytoskopie in den Blasenmuskel angewendet (nähere Informationen siehe weiter unten). Die erste Dosis, die dem Blasenmuskel verabreicht wird, beträgt 600 Einheiten, aber Ihr Arzt kann beschließen, die

Dosis von 800 Einheiten verwendet werden. Dysport sollte bei Patienten angewendet w durchführen. Die verabreichte Gesamtdosis sol

gleichmäßig über den gesamten Detrusor-Muske

Hilfe eines lexiblen oder starren Zystoskops i wobei 0,5 ml an jeder Injektionsstelle applizier Natriumchlorid-Injektionslösung injiziert werden

Art der Anwendung

Dysport wird wie oben beschrieben durch Injekti Bei der Behandlung von Harninkontinenz info (9 mg/ml) Natriumchlorid-Injektionslösung re

800 Einheiten zu erhalten. Hinweise zur Reko

„Aulösungsvorschrift“. Die Gabe von prophylaktischen Antibiotika so klinischen Studien angewendet werden (siehe au Arzneimittel mit gerinnungshemmender Wirkun am Tag danach wieder aufgenommen werden. Fa der Verabreichung von Dysport angewendet wer Vor der Injektion kann eine Lokalanästhesie der des Zystoskops zu erleichtern. Falls erforderlich (mit oder ohne Sedierung) oder eine Vollnarko erfolgt, muss die Lokalanästhesielösung entleert, werden, bevor mit der Injektion in den Detrusor- Vor der Injektion sollte die Blase mit ausreichend Visualisierung für die Injektionen zu erreichen.

Nach Verabreichung aller 30 Injektionen in den 0,9 %ige Natriumchlorid-Lösung abgelassen w beobachtet werden.

Dauer der Anwendung

Eine klinische Verbesserung wird in der Regel Behandlung mit Dysport sollte durchgeführt we nicht früher als 12 Wochen nach der letzten Injek

Axillare Hyperhidrose Dosierung

Die empfohlene Anfangsdosis liegt bei 100 Einh Falls die gewünschte Wirkung nicht eintritt, könn werden. Die Maximaldosis darf 200 Einheiten pr Sichere und wirksame Dosierungen von Dyspor lichen sind noch nicht ausreichend untersucht.

Art der Anwendung

Das Injektionsgebiet sollte zuvor anhand des I desiniziert werden. Anschließend erfolgen Inje

Dauer der Anwendung

Der maximale therapeutische Efekt kann innerha wird die empfohlene Dosis die gesteigerte Achse Der Zeitpunkt für weitere Injektionen sollte indiv

Maß angenommen hat, festgelegt werden. Es gi tendenziell länger werden. Die Injektionen sollt

Wenn Sie eine größere Menge von Dysport er Wenn Ihnen mehr Dysport verabreicht wurde, als werden.

Wenn Sie dies bemerken, kontaktieren Sie bitte s Falls Sie Schwierigkeiten beim Atmen, Schlucke

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann Dysport Nebenwirku

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden

Sehr häuig: Mehr als 1 von 10 Behandel
Häuig: Weniger als 1 von 10, aber
Gelegentlich: Weniger als 1 von 100, aber
   
Selten: Weniger als 1 von 1.000, ab
   
Sehr selten: Weniger als 1 von 10.000 B
   
Nicht bekannt: Häuigkeit auf Grundlage de
   

Nebenwirkungen können aufgrund einer zu tief Lähmung nahe liegender Muskelgruppen führen

Alle Anwendungsgebiete Suchen Sie den ärztlichen Notdienst auf, falls Lippen, Zunge und/oder Hals, Hautrötung ode allergisch reagieren.

Über Nebenwirkungen, für die eine sich von wird (übermäßige Schwächung der Muskulat

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Psychotrop Nein
Zulassungsdatum 13.12.2016
ATC Code M03AX01; D11AA
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden