KLOSTERFRAU Hustenlöser 600 mg darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Acetylcystein oder einen der sonstigen Bestandteile von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten sind
- bei Kindern unter 6 Jahren, aufgrund des hohen Wirkstoffgehaltes.
- wenn Sie an der seltenen erblichen Stoffwechselerkrankung „Phenylketonurie“ leiden (siehe „Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten“)
Zastae600gi9, 19.01.2010, Seite
Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC GI
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten ist erforderlich,
bei
- Patienten mit Einengung der Luftwege wie z. B. Asthma bronchiale, da es zu einem Krampf der Bronchien kommen kann;
- Patienten mit Atemfunktionsstörung,
- Neigung zu Magen-Darm-Blutungen (wie z.B.: Speiseröhren- und Magengeschwüre),
- Patienten mit Nieren- oder Lebererkrankung.
Sollten Sie unter einer der oben aufgeführten Krankheit leiden, dann sprechen Sie vor der Anwendung von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten mit Ihrem Arzt.
Sehr selten ist über das Auftreten von schweren Überempfindlichkeitsreaktionen wie ausgedehnte Hautausschläge, die mit Juckreiz, Fieber, Schüttelfrost, Erkrankungen der Lymphknoten, Gelenkschmerzen, Hautabschälung und mit Veränderungen im Blutbild einhergehen (Stevens- Johnson-Syndrom und Leyll-Syndrom) im zeitlichen Zusammenhang mit der Anwendung von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten berichtet worden. Bei Neuauftreten von Haut- und Schleimhautveränderungen muss die Behandlung mit Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten beendet und unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
Wenn Sie an einer Histaminintoleranz (Unverträglichkeit von Histamin) leiden, ist Vorsicht geboten. Es könnte bei einer längerfristigen Anwendung zu Kopfschmerzen, Fließschnupfen, Juckreiz kommen.
Nach Anwendung von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten sich vermehrt Bronchialschleim lösen Bei ungenügendem Abhusten müssen die Luftwege, wenn nötig, mechanisch abgesaugt werden.
Bei Einnahme von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen / anwenden bzw. vor kurzem eingenommen / angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Hustenstillenden Arzneimitteln (Antitussiva)
Bei einer gemeinsamen Anwendung von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten mit hustenstillenden Mitteln kann aufgrund des eingeschränkten Hustenreflexes ein gefährlicher Sekretstau entstehen. Ihr Arzt wird sorgfältig abwägen, ob Sie beide Arzneimittel gleichzeitig anwenden sollen.
Fragen Sie daher vor einer kombinierten Anwendung unbedingt Ihren Arzt.
Antibiotika
Die Wirkung bestimmter Antibiotika (Penicilline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Tetracykline) kann vermindert sein. Daher sollte die zusätzliche Einnahme dieser Antibiotika mindestens 2 Stunden vor oder nach der Anwendung von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten erfolgen.
Herzmedikament
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Glyceroltrinitrat (Arzneimittel zur Behandlung von Durchblutungsstörungen des Herzmuskels [Angina pectoris]) kann dessen Wirkung verstärkt werden.
Aktivkohle in hohen Dosen (z. B. als Gegenmittel bei Vergiftungen) kann die Wirksamkeit von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten vermindern.
Bei Einnahme von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
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Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC GI
Nicht zutreffend.
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Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC GI
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Da keine ausreichenden Erfahrungen mit der Anwendung von Acetylcystein in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollten Sie Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten während der Schwangerschaft und während der Stillzeit nur anwenden, wenn Ihr behandelnder Arzt dies für absolut notwendig erachtet.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Achtung: Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit und Verkehrstüchtigkeit beeinträchtigen.
Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten können aufgrund seltener Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit oder Übelkeit das Reaktionsvermögen soweit vermindern, dass die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt sein kann.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Bronchocur Hustenlöser 600 mg ACC - Brausetabletten
Wenn Sie an einer Phenylketonurie leiden, ist zu beachten, dass dieses Arzneimittel als Süßstoff 20 mg Aspartam (entsprechend 11 mg Phenylalanin) enthält.