Brevoxyl darf nicht angewendet werden,
wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Benzoylperoxid oder einen der sonstigen Bestandteile von Brevoxyl sind.
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Brevoxyl ist erforderlich
Brevoxyl ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt.
Kontakt mit Augen, Mund und anderen Schleimhäuten vermeiden.
Vorsicht ist auch geboten bei Anwendung im Nacken und an anderen empfindlichen Stellen. Behandelte Haut soll so wenig wie möglich natürlichem oder künstlichem Sonnenlicht ausgesetzt werden.
Während der ersten Wochen der Behandlung tritt verstärktes Schälen und Rötung der Haut bei den meisten Patienten plötzlich auf. Dies ist harmlos und verschwindet meist innerhalb von ein bis zwei Tagen, wenn die Behandlung vorübergehend unterbrochen wird.
Haare und farbige Gewebe können durch das Präparat gebleicht werden.
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Brevoxyl an Kindern wurde nicht nachgewiesen, da Akne nur selten in dieser Altersgruppe auftritt.
Bei Anwendung von Brevoxyl mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Die gleichzeitige Anwendung anderer Aknemittel mit schälender Wirkung kann das Auftreten von Hautreizungen begünstigen und soll vermieden werden.
Die gleichzeitige Anwendung von Brevoxyl und Aknemitteln zur lokalen Anwendung, welche Vitamin A-Derivate enthalten, soll vermieden werden.
Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Ob Brevoxyl während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden darf, muss im
Einzelfall vom Arzt entschieden werden. Im letzten Schwangerschaftsmonat soll Brevoxyl nicht verwendet werden.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Brevoxyl
Propylenglycolalginat kann Hautreizungen hervorrufen. Cetylalkohol und Stearylalkohol können örtlich begrenzte Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.