Einnahme von Ambrisentan Sandoz zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren
Sie
Ihren
Arzt
oder
Apotheker,
wenn
Sie
andere
Arzneimitte
einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden.
Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihre Dosis von Ambrisentan Sandoz anpasst, wenn Sie begi nnen Cyclosporin A einzunehmen (ein Arzneimittel, das nach einer Transplantation oder zur Behandlung von Psoriasis eingesetzt wird).
Wenn Sie Rifampicin einnehmen (ein Antibiotikum zur Behandlung schwerer Infektionen) wird Ihr Arzt Sie überwachen, wenn Sie Ambrisentan Sandoz zum ersten Mal einnehmen.
Wenn Sie andere Arzneimittel zur Behandlung der PAH einnehmen (z. B. Iloprost, Epoprostenol, Sildenafil) kann es sein, dass Ihr Arzt Sie überwachen muss.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie eines dieser Arzneimittel einnehmen.
Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit Schwangerschaft
Ambrisentan Sandoz kann ein ungeborenes Kind schädigen, das vor, während oder kurz nach der Behandlung empfangen wurde.
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Wenn Sie schwanger werdenkönnen, verwenden Sie eine sichere Methode der Schwangerschaftsverhütung (Kontrazeption), solange Sie Ambrisentan Sandoz einnehmen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber.
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Nehmen Sie Ambrisentan Sandoznicht ein, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen.
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Wenn Sie während der Behandlung mitAmbrisentan Sandoz schwanger werden
oder vermuten, dass Sie schwanger sein könnten, suchen Sie bitte sofort Ihren Arzt |
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Ambrisentan Sandoz beginnen sowie regelmäßig während der Behandlung mit diesem Arzneimittel.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gegebenheiten, auf die Sie und Ihr Arzt achten sollten:
Allergische Reaktionen
Dies ist eine häufig auftretende Nebenwirkung, diebis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
kann. Es kann sein, dass Sie einen Hautausschlag oder Juckreiz und Schwellungen bemerken (gewöhnlich sind Gesicht, Lippen, Zunge oder Rachen betroffen), die Ihnen das Atmen oder das Schlucken erschweren können.
Schwellungen (Ödeme), insbesondere an Knöcheln und Füßen
Dies ist eine sehr häufig auftretende Nebenwirkung, diemehr als 1 von 10Behandelten betreffen kann.
Diese beruht darauf, dass das Herz nicht genug Blut auspumpt, was zu Kurzatmigkeit, extremer Müdigkeit undSchwellungen in den Knöcheln und Beinen führt. Dies ist eine häufig auftretende Nebenwirkung, die bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen kann.
Anämie (verminderte Zahl roter Blutzellen)
Dies ist eine Bluterkrankung, die zu Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit und allgemeinem Unwohlsein führen kann. Manchmal erfordertdies eine Bluttransfusion. Dies ist eine sehr häufig auftretende Nebenwirkung, die mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen kann.
Niedriger Blutdruck
Dieser kann Benommenheit hervorrufen. Dies ist eine häufig auftretende Nebenwirkung, die bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen kann.
Informieren Sie unverzüglichIhren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen bemerken oder wenn diese plötzlich nach der Einnahme von Ambrisentan Sandoz auftreten.
Es ist wichtig, dass regelmäßig Blutuntersuchungen durchgeführt werden, um zu kontrollieren, ob die Zahl Ihrer roten Blutzellen normal ist und ob Ihre Leber richtig arbeitet.
Lesen Sie unbedingt auch die Informationen in Abschnitt.unter2 „Es werden regelmäßige Blutuntersuchungen bei Ihnen erforderlich sein” und „Folgende Zeichen können darauf hinweisen, dass Ihre Leber möglicherweise nicht richtig arbeitet”.
Andere Nebenwirkungen beinhalten
Sehr häufige Nebenwirkungen:
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Kopfschmerzen
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Schwindel
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Palpitationen (rascher oder unregelmäßiger Herzschlag)
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Verschlechterung der Kurzatmigkeit kurz nach Beginn der Behandlung mit Ambrisentan Sandoz
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Laufende oder verstopfte Nase, Schleimhautschwellungen oder Schmerzen in den Nasennebenhöhlen
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Übelkeit
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Durchfall
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Müdigkeit
In Kombination mit Tadalafil (ein anderes PAH-Medikament)
Zusätzlich zu oben Genanntem:
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Hautrötungen
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Erbrechen
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Brustschmerzen/Unbehagen
Häufige Nebenwirkungen:
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Verschwommenes Sehen oder andere Veränderungen des Sehens
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Ohnmacht
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Anormale Leberwerte im Bluttest
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Laufende Nase
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Verstopfung
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Bauchschmerzen
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Brustschmerzen oder Unbehagen
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Hautrötungen
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Erbrechen
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Schwäche
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Nasenbluten
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Hautausschlag
In Kombination mit Tadalafil
Zusätzlich zu oben Genanntem, außer anormale Leberwerte im Bluttest:
Klingeln in den Ohren (Tinnitus) nur bei Einnahme der Kombinationsbehandlung
Gelegentlich auftretende Nebenwirkungen:
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Leberschädigung
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Entzündung der Leber verursacht durch die körpereigene Abwehr (Autoimmunhepatitis)
In Kombination mit Tadalafil
Plötzlicher Hörverlust
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie chsi an Ihren Arzt,Apotheker oder medizinisches Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen.
Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen Traisengasse 5
1200 WIEN ÖSTERREICH
Fax: + 43 (0) 50 555 36207 Website: http://www.basg.gv.at/
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.