Zobrosi 300 mg

Abbildung Zobrosi 300 mg
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Pharmapol-Arzneimittelvertrieb GmbH
Betäubungsmittel Nein

Zulassungsinhaber

Pharmapol-Arzneimittelvertrieb GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Als Begleittherapie (zur Schleimlösung) bei unkomplizierter akuter Sinusitis. Zur Besserung der Beschwerden bei unkomplizierter akuter Bronchitis.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Myrtol® N Kapseln 300 mg dürfen nicht angewendet werden
- bei bekannter Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe Eucalyptusöl oder Orangenöl sowie Cineol, den Hauptbestandteil von Eucalyptusöl, oder einen der sonstigen Bestandteile,
- bei entzündlichen Erkrankungen im Magen-Darmbereich und im Bereich der Gallenwege sowie bei schweren Lebererkrankungen,
- bei Säuglingen und Kindern unter 6 Jahren.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Myrtol® N Kapseln 300 mg ist erforderlich
- bei länger anhaltenden oder sich verschlimmernden Beschwerden, beim Auftreten von Atemnot, Fieber wie auch bei eitrigem oder blutigem Auswurf sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
- Die Kapseln dürfen nicht geöffnet werden, um den Inhalt zur Inhalation zu verwenden / mit Kindernahrung oder Getränken zu vermischen.
- Patienten mit Asthma bronchiale, Keuchhusten, Pseudokrupp oder anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, sollten Myrtol® N Kapseln 300 mg nur nach Rücksprache mit dem Arzt einnehmen.
- in der Schwangerschaft:
Da keine Erfahrungen mit einer Anwendung von Myrtol® N Kapseln 300 mg an schwangeren Frauen vorliegen, sollten Sie in der Schwangerschaft Myrtol® N Kapseln 300 mg nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- in der Stillzeit:
Auf Grund der fettlöslichen Eigenschaften der Wirkstoffe ist mit einem Übertritt in die Muttermilch zu rechnen, jedoch liegen hierzu keine systematischen Untersuchungen vor. Ätherische Öle können den Geschmack der Muttermilch verändern und zu Trinkproblemen führen. Daher dürfen Sie Myrtol® N Kapseln 300 mg in der Stillzeit nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
- in Bezug auf Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

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Wie wird es angewendet?

Wie und wie oft sollten Sie Myrtol® N Kapseln 300 mg anwenden?
Nehmen Sie Myrtol® N Kapseln 300 mg immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Art der Anwendung
Myrtol® N Kapseln 300 mg sollen eine halbe Stunde vor dem Essen mit reichlich kalter Flüssigkeit eingenommen werden. Zur Erleichterung der Nachtruhe oder zur Erleichterung des morgendlichen Abhustens kann die letzte Dosis bei Husten vor dem Schlafengehen eingenommen werden.
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren nehmen 3- bis 4-mal täglich 1 magensaftresistente Weichkapsel ein.
Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen 1- bis 3-mal täglich 1 magensaftresistente Weichkapsel ein.
Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Verlauf der Erkrankung. Die Angaben unter ?Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise? sind zu beachten.
Anwendungsfehler und Überdosierung:
Was ist zu tun, wenn Myrtol® N Kapseln 300 mg in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
Wenn Sie eine größere Menge von Myrtol® N Kapseln 300 mg eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie zuwenig Myrtol® N Kapseln 300 mg angewendet oder eine Anwendung vergessen haben?
Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge, sondern führen Sie die Anwendung, wie von Ihrem Arzt verordnet oder in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
Was müssen Sie beachten, wenn Sie die Behandlung unterbrechen oder vorzeitig beenden?
Die Anwendung kann jederzeit beendet werden. Das Absetzen von Myrtol® N Kapseln 300 mg ist in der Regel unbedenklich.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
sehr häufig mehr als 1 von 10 Behandelten
häufig weniger als 1 von 10,
aber mehr als 1 von 100 Behandelten
gelegentlich weniger als 1 von 100,
aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
selten weniger als 1 von 1000,
aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
sehr selten weniger als 1 von 10 000 Behandelten, einschließlich
Einzelfälle
Gelegentlich können allergische Hautreaktionen (wie Exanthem, Pruritus, Urticaria, Gesichtsschwellungen, andere allergische Hautreaktionen) auftreten, gelegentlich Atemnot, häufig Magen- oder Oberbauchschmerzen, gelegentlich Gastritis oder Gastroenteritis, gelegentlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall oder andere Verdauungsstörungen, gelegentlich Geschmacksveränderungen, gelegentlich Kopfschmerzen, gelegentlich Schwindel.
Sehr selten sind anaphylaktische Reaktionen mit Schock beobachtet worden.
Sehr selten können nach Einnahme von Myrtol® N Kapseln 300 mg vorhandene Nieren- und Gallensteine in Bewegung gesetzt werden.
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen, insbesondere allergische Reaktionen mit Atemnot oder Kreislaufstörungen beobachten, setzen Sie Myrtol® N Kapseln 300 mg ab und informieren Sie sofort einen Arzt, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden kann.
Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Gebrauchsinformation aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte einem Arzt oder Apotheker mit.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
In der Originalpackung aufbewahren um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Nicht über 25 °C aufbewahren.
Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Blister und der Faltschachtel angegebenen Verfallsdatum nicht mehr anwenden.
Stand der Information:
Juli 2010

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Weitere Informationen

Pharmapol Arzneimittelvertrieb-GmbH
Kaddenbusch 11
25578 Dägeling
Tel.: 04821 90060601
Telefax: 04821 90060602
E-Mail: infos@pharmapol.de

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Betäubungsmittel Nein

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