Die verabreichte Dosis hängt von der Art des zugesetzten Arzneimittels ab. Die Verabreichungsrate wird durch das Dosierungsschema des verordneten Arzneimittels bestimmt.
Nach sorgfältigem Mischen mit den verordneten zugesetzten Arzneimitteln hängt die Dosierung im Normalfall vom Alter, Gewicht und klinischen Zustand des Patienten ab sowie von den jeweiligen Laborergebnissen.
Anwendung:
Die Lösung dient zum Verdünnen und Verabreichen therapeutischer Arzneimittel. Das jeweilige Volumen sowie die Verabreichungsart werden in der Gebrauchsinformation des zugesetzten Arzneimittels festgelegt.
Nach einmaligem Gebrauch verwerfen.
Restmengen verwerfen.
Angebrochene Beutel nicht erneut anschließen.
Den Beutel erst unmittelbar vor Gebrauch aus der Umverpackung entnehmen. Der innere Beutel gewährleistet die Sterilität des Produkts.
Nur verwenden, wenn die Lösung klar ist und keine sichtbaren Partikel aufweist, und wenn der Beutel unversehrt ist. Nach Anschließen des Infusionssets sofort verabreichen.
Zusätze müssen unter aseptischen Bedingungen gründlich gemischt werden.
Vor der parenteralen Verabreichung die Lösung in einen isotonischen Zustand bringen.
Bei der Zubereitung der gebrauchsfertigen Lösung folgende (technisch bedingten) Füllvolumen beachten:
271 ml | beim 250-ml-Beutel |
530 ml | beim 500-ml-Beutel |
1040 ml | beim 1000-ml-Beutel |
Arzneimittel können der Lösung vor oder während der Verabreichung durch den wiederverschließbaren Zuspritzanschluss zugesetzt werden.
Lösungen mit Zusätzen nach dem Mischen sofort anwenden, es sei denn, der Zusatz wurde unter kontrollierten und validierten aseptischen Bedingungen hinzugefügt.
Nicht mehrere Kunststoffbeutel miteinander verbinden. Sind mehrere Beutel miteinander verbunden, besteht die Gefahr einer Luftembolie durch Lufteinschlüsse im Primärbeutel, die aspiriert werden können, bevor der Inhalt des Sekundärbeutels vollständig verabreicht ist.
Öffnen
Den Innenbeutel fest zusammendrücken und so auf kleinste Undichtigkeiten überprüfen. Sind undichte Stellen vorhanden, die Lösung verwerfen, da die Sterilität nicht mehr gewährleistet ist.
Vorbereiten der Verabreichung nach Einstellen auf isotonische Verhältnisse
4. Das Infusionsbesteck anschließen. Bitte die vollständige Anleitung der Gebrauchsinformation des Infusionsbestecks entnehmen.
Vorsicht! Zusätze können inkompatibel sein.
Hinzufügen von Arzneimitteln vor der Verabreichung