TREMEVIA 175 mg/43,75 mg/200 mg Filmtabletten

Abbildung TREMEVIA 175 mg/43,75 mg/200 mg Filmtabletten
Wirkstoff(e) Levodopa Carbidopa Entacapon
Zulassungsland Deutschland
Hersteller Elpen Pharmaceutical Co. Inc. Beiname: Elpen
Betäubungsmittel Nein
Zulassungsdatum 27.12.2016
ATC Code N04BA03
Pharmakologische Gruppe Dopaminerge Mittel

Zulassungsinhaber

Elpen Pharmaceutical Co. Inc. Beiname: Elpen

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

TREMEVIA enthält die drei Wirkstoffe Levodopa, Carbidopa und Entacapon in einer Filmtablette. TREMEVIA ist ein Arzneimittel zur Behandlung der Parkinson-Krankheit.

Die Parkinson-Krankheit wird durch einen Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn verursacht. Levodopa erhöht die Menge des Dopamins und vermindert so die Beschwerden der Parkinson- Krankheit. Carbidopa und Entacapon verbessern die Antiparkinson-Wirkungen von Levodopa.

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

TREMEVIA darf nicht eingenommen werden wenn

  • Sie allergisch gegen Levodopa, Carbidopa, Entacapon oder einen der in Abschnitt 6. Genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind,
  • Sie ein Engwinkelglaukom (eine bestimmte Augenkrankheit) haben,
  • Sie einen Tumor der Nebenniere haben,
  • Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen (gleichzeitige Einnahme selektiver MAO-A- und MAO-B-Hemmer bzw. Anwendung nicht-selektiver MAO- Hemmer),
  • es bei Ihnen früher einmal zu einem malignen neuroleptischen Syndrom (MNS – das ist eine seltene Reaktion auf Arzneimittel, die zur Behandlung schwerer psychischer Erkrankungen eingesetzt werden) gekommen ist,
  • es bei Ihnen früher einmal zu einer atraumatischen Rhabdomyolyse (eine seltene
  • Muskelerkrankung) gekommen ist,
  • Sie eine schwere Erkrankung der Leber haben.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie TREMEVIA einnehmen, falls Sie eine der folgenden Erkrankungen haben oder schon einmal hatten:

  • Eine Herzattacke, Herzrhythmusstörungen, andere Erkrankungen des Herzens oder der Blutgefäße.
  • Asthma oder andere Erkrankungen der Lunge.
  • Probleme mit der Leber. Die Ihnen verordnete Dosis muss möglicherweise angepasst werden.
  • Eine Erkrankung der Nieren oder eine Hormonstörung.
  • Ein Magengeschwür oder Krampfanfälle.
  • Wenn bei Ihnen länger anhaltender Durchfall auftritt. Dieser kann auf eine Entzündung des Dickdarms hinweisen. Suchen Sie Ihren Arzt auf.
  • Eine schwere psychische Erkrankung wie Psychose.
  • Ein chronisches Weitwinkelglaukom. Die Ihnen verordnete Dosis muss möglicherweise angepasst und Ihr Augeninnendruck überwacht werden.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie zur Zeit eines der folgenden Arzneimittel einnehmen / anwenden:

  • Antipsychotika (Arzneimittel zur Behandlung von Psychosen).
  • Ein Arzneimittel, das einen Blutdruckabfall bei Lagewechsel (Aufstehen aus dem Sitzen oder Liegen) verursachen kann; bitte bedenken Sie, dass TREMEVIA diese Reaktion verstärken könnte.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, falls während der Behandlung mit TREMEVIA:

  • Sie schwere Muskelsteifigkeit, starke Muskelzuckungen, Zittern, Erregung, Verwirrtheit, Fieber, beschleunigten Herzschlag oder erhebliche Schwankungen Ihres Blutdrucks bemerken.
    Setzen Sie Ihren Arzt hiervon unverzüglich in Kenntnis.
  • Sie sich depressiv verstimmt fühlen, Selbsttötungsgedanken hegen oder untypische Verhaltensänderungen an sich bemerken.
  • Es bei Ihnen zu plötzlich einsetzenden Schlafepisoden kommt oder Sie starke Schläfrigkeit
    verspüren. Sie dürfen dann kein Fahrzeug führen sowie keine Werkzeuge benutzen oder Maschinen bedienen (siehe auch Abschnitt „Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen

von Maschinen“).

Es bei Ihnen nach Einleitung der Behandlung mit TREMEVIA zu unwillkürlichen Bewegungen kommt oder sich diese verschlimmern. In diesem Fall muss Ihr Arzt eventuell die Dosierungen Ihrer Antiparkinson-Arzneimittel anpassen.

  • Bei Ihnen Durchfall auftritt. Eine Überwachung Ihres Körpergewichts wird empfohlen, um einen möglichen übermäßigen Gewichtsverlust zu vermeiden.
  • Sie innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums eine fortschreitende Appetitlosigkeit, Asthenie (Schwäche, Erschöpfung) und Gewichtsverlust entwickeln. In diesem Fall ist eine umfassende medizinische Untersuchung einschließlich der Leberfunktion in Erwägung zu ziehen.
  • Sie die Einnahme von TREMEVIA beenden wollen. Bitte lesen Sie hierzu auch den Abschnitt
    „Wenn Sie die Einnahme von TREMEVIA abbrechen“.

Wenn Sie selbst, Familienangehörige oder Pflegekräfte bemerken, dass Sie den Drang oder das Verlangen entwickeln, sich in einer für Sie ungewöhnlichen Weise zu verhalten, oder Sie dem Drang, dem Trieb oder dem Verlangen zur Ausführung bestimmter Handlungen, die für Sie oder andere möglicherweise schädlich sind, nicht widerstehen können, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Solche Verhaltensweisen werden als Impulskontrollstörungen bezeichnet und können Spielsucht, Ess- oder Kaufsucht, ungewöhnlich gesteigertes sexuelles Verlangen oder übermäßige Inanspruchnahme durch sexuelle Gedanken oder Gefühle umfassen. Ihr Arzt muss Ihre Behandlung möglicherweise überprüfen.

Während einer Langzeitbehandlung mit TREMEVIA wird Ihr Arzt bei Ihnen möglicherweise einige Laboruntersuchungen regelmäßig vornehmen.

Wenn bei Ihnen eine Operation bevorsteht, teilen Sie Ihrem Arzt bitte mit, dass Sie TREMEVIA einnehmen.

TREMEVIA wird nicht zur Behandlung extrapyramidaler Symptome, wie z. B. unwillkürliche Bewegungen, Zittern, Muskelsteifigkeit und Muskelzuckungen, empfohlen, die durch andere Arzneimittel verursacht wurden

Kinder und Jugendliche

Die Erfahrungen mit TREMEVIA bei Patienten unter 18 Jahren sind begrenzt. Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit TREMEVIA wird daher nicht empfohlen.

Einnahme von TREMEVIA zusammen mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen.

Nehmen Sie TREMEVIA nicht ein, wenn Sie bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen einnehmen (gleichzeitige Einnahme selektiver MAO-A- und MAO-B-Hemmer bzw. Anwendung nicht-selektiver MAO-Hemmer).

TREMEVIA kann möglicherweise die Wirkungen und Nebenwirkungen bestimmter Arzneimittel verstärken. Dazu gehören:

  • Arzneimittel zur Behandlung einer Depression wie Moclobemid, Amitriptylin, Desipramin, Maprotilin, Venlafaxin und Paroxetin;
  • Rimiterol und Isoprenalin, die zur Behandlung von Erkrankungen der Atemwege angewendet werden;
  • Adrenalin, das zur Behandlung schwerer allergischer Reaktionen angewendet wird; - Noradrenalin, Dopamin und Dobutamin, die zur Behandlung von Erkrankungen des Herzens sowie niedrigen Blutdrucks angewendet werden;
  • alpha-Methyldopa, das zur Behandlung hohen Blutdrucks angewendet wird;
  • Apomorphin, das zur Behandlung der Parkinson-Krankheit angewendet wird.

Bestimmte Arzneimittel können die Wirkung von TREMEVIA vermindern. Dazu gehören:

  • Dopamin-Antagonisten, die zur Behandlung von psychischen Erkrankungen, Übelkeit und Erbrechen eingesetzt werden;
  • Phenytoin, das zur Vorbeugung von Krampfanfällen eingesetzt wird;
  • Papaverin, das zur Muskelentspannung eingesetzt wird.

TREMEVIA kann die Aufnahme von Eisen aus dem Magen-Darm-Trakt beeinträchtigen. Daher sollte bei Anwendung von TREMEVIA und Eisenpräparaten ein zeitlicher Abstand von mindestens 2 bis 3 Stunden eingehalten werden.

Einnahme von TREMEVIA zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken

TREMEVIA kann mit oder ohne eine Mahlzeit eingenommen werden.

Wenn die Einnahme zusammen mit bzw. in kurzem zeitlichen Abstand zu einer eiweißreichen Mahlzeit (wie etwa Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Pflanzenkeime und Nüsse) erfolgt, kann jedoch bei manchen Patienten die Aufnahme von TREMEVIA beeinträchtigt sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie meinen, dass dies auf Sie zutrifft.

Schwangerschaft, Stillzeit und Fortpflanzungsfähigkeit

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Sie dürfen während der Behandlung mit TREMEVIA nicht stillen.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

TREMEVIA kann infolge einer Senkung des Blutdrucks Benommenheit oder Schwindel verursachen. Daher sollten Sie besonders vorsichtig sein, wenn Sie ein Fahrzeug führen oder Werkzeuge bzw. Maschinen bedienen.

Wenn Sie starke Schläfrigkeit verspüren und/oder es bei Ihnen zu plötzlich einsetzenden Schlafepisoden kommt, so warten Sie bitte, bis Sie sich wieder vollständig wach fühlen, bevor Sie ein Fahrzeug führen oder irgendetwas anderes tun, das Ihre volle Aufmerksamkeit erfordert. Andernfalls setzen Sie möglicherweise sich selbst und andere dem Risiko einer schweren Verletzung oder des Todes aus.

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Wie wird es angewendet?

Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Erwachsene, einschließlich älteren Menschen:

  • Ihr Arzt wird Ihnen genau sagen, wie viele TREMEVIA-Filmtabletten Sie pro Tag einnehmen sollen.
  • Die Filmtabletten sollen nicht geteilt oder in kleinere Stücke zerbrochen werden.
  • Nehmen Sie bei jeder Anwendung nur eine TREMEVIA- Filmtabletten ein.
  • Je nachdem wie Sie auf die Behandlung ansprechen, wird Ihr Arzt möglicherweise eine höhere oder niedrigere Dosis empfehlen.
  • Nehmen Sie von TREMEVIA 175 mg/43,75 mg/200 mg Filmtabletten nicht mehr als 8 Filmtabletten pro Tag ein.

Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie meinen, dass die Wirkung von TREMEVIA zu stark oder zu schwach ist oder wenn Sie mögliche Nebenwirkungen bemerken.

Wenn Sie eine größere Menge von TREMEVIA eingenommen haben, als Sie sollten

Wenn Sie versehentlich mehr TREMEVIA-Tabletten eingenommen haben als Sie sollten, wenden Sie sich bitte unverzüglich an Ihren Arzt oder Apotheker. Im Falle einer Überdosierung können Sie Verwirrtheit oder Unruhe an sich bemerken, Ihr Herzschlag kann langsamer oder schneller als normal sein, die Farbe Ihrer Haut, Zunge, Augen oder des Urins kann sich verändern.

Wenn Sie die Einnahme von TREMEVIA vergessen haben>

Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie bis zur Einnahme der nächsten vorgesehenen Dosis noch mehr als 1 Stunde Zeit haben: Nehmen Sie die ausgelassene Tablette ein, sobald Sie sich daran erinnern, und die nächste Tablette zu der für diese vorgesehenen Zeit.

Wenn Sie bis zur Einnahme der nächsten vorgesehenen Dosis weniger als 1 Stunde Zeit haben: Nehmen Sie die ausgelassene Tablette ein, sobald Sie sich daran erinnern, und nehmen Sie 1 Stunde später eine weitere Tablette ein. Danach fahren Sie mit Ihrem normalen Einnahmeschema fort.

Um das Auftreten von Nebenwirkungen zu vermeiden, lassen Sie immer einen Zeitraum von mindestens 1 Stunde zwischen der Einnahme zweier TREMEVIA-Tabletten.

Wenn Sie die Einnahme von TREMEVIA abbrechen

Brechen Sie die Behandlung mit TREMEVIA nicht ab, es sei denn, Ihr Arzt rät Ihnen dazu. In diesem Fall muss die Dosierung Ihrer anderen Antiparkinson-Arzneimittel, insbesondere von Levodopa, angepasst werden, um eine ausreichende Kontrolle Ihrer Parkinson-Symptome zu erzielen. Wenn Sie die Behandlung mit TREMEVIA wie auch anderen Antiparkinson- Arzneimitteln plötzlich beenden, kann dies zum Auftreten unerwünschter Nebenwirkungen führen.

Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Wie alle Arzneimittel kann dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Viele Nebenwirkungen lassen sich durch eine Anpassung der Dosis vermindern.

Setzen Sie Ihren Arzt unverzüglich in Kenntnis:

  • Falls Sie während der Behandlung mit TREMEVIA schwere Muskelsteifigkeit, starke Muskelzuckungen, Zittern, Erregung, Verwirrtheit, Fieber, beschleunigten Herzschlag oder erhebliche Schwankungen Ihres Blutdrucks bemerken. Dies können Anzeichen eines malignen neuroleptischen Syndroms bzw. einer Rhabdomyolyse sein. Das maligne neuroleptische Syndrom ist eine seltene, schwere Reaktion auf Arzneimittel, die zur Behandlung von Störungen des zentralen Nervensystems eingesetzt werden. Die Rhabdomyolyse ist eine seltene, schwere Erkrankung der Skelettmuskulatur.
  • Falls bei Ihnen während der Behandlung mit TREMEVIA eine allergische Reaktion auftritt. Anzeichen hierfür sind: Nesselsucht (Urtikaria), Juckreiz, Hautausschlag, Schwellungen im Gesicht, an Lippen, Zunge oder im Hals. Hierdurch können Atem- oder Schluckbeschwerden verursacht werden.

Sehr häufig (kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Unwillkürliche Bewegungen (Dyskinesien);
  • Übelkeit;
  • unbedenkliche rotbraune Verfärbung des Urins;
  • Muskelschmerzen;
  • Durchfall.

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Schwindel oder Ohnmacht aufgrund niedrigen Blutdrucks; Bluthochdruck;
  • Verschlimmerung von Parkinson-Symptomen; Benommenheit; ungewöhnliche Schläfrigkeit;
  • Erbrechen; Bauchschmerzen und Unwohlsein; Sodbrennen; Mundtrockenheit; Verstopfung;
  • Schlaflosigkeit; Halluzinationen; Verwirrtheit, ungewöhnliche Träume (einschließlich Albträume); Müdigkeit;
  • psychische Veränderungen einschließlich Problemen mit dem Erinnerungsvermögen, Angst und Depression (möglicherweise mit Selbsttötungsgedanken);
  • Anzeichen einer Erkrankung des Herzens oder der Arterien (z. B. Brustschmerzen), unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrhythmus;
  • häufigere Stürze;
  • Kurzatmigkeit;
  • vermehrtes Schwitzen; Hautausschläge;
  • Muskelkrämpfe; geschwollene Beine;
  • Verschwommensehen;
  • Anämie;
  • verminderter Appetit, Gewichtsabnahme;
  • Kopfschmerzen; Gelenkschmerzen;
  • Harnwegsinfektionen.

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Herzinfarkt;
  • Blutungen im Magen-Darm-Trakt;
  • Veränderungen der Blutzellzählung, was zu Blutungen führen kann; Leberfunktionstests außerhalb der Norm;
  • Krampfanfälle;
  • Erregung;
  • psychotische Symptome;
  • Entzündung des Dickdarms;
  • Verfärbungen, außer Urinverfärbungen (z. B. Haut, Nägel, Haare, Schweiß);
  • Schluckbeschwerden;
  • Unfähigkeit Wasser zu lassen.

Über die nachstehend aufgeführten Nebenwirkungen wurde ebenfalls berichtet:

  • Hepatitis (Entzündung der Leber);
  • Juckreiz.

Möglicherweise treten bei Ihnen auch folgende Nebenwirkungen auf:

  • Unfähigkeit, dem Verlangen zur Ausführung möglicherweise schädlicher Handlungen zu widerstehen. Hierzu gehören:
  • Spielsucht trotz ernster Folgen für sich selbst oder Angehörige.
  • Verändertes oder gesteigertes sexuelles Verlangen bzw. Verhalten, an dem Sie oder andere Anstoß nehmen, wie übersteigerte Triebhaftigkeit.
  • Unkontrolliertes, übermäßiges Geldausgeben bzw. Kaufsucht.
  • Ess-Störungen bzw. Ess-Sucht (Verzehr großer Mengen von Nahrungsmitteln innerhalb eines kurzen Zeitraums bzw. über den tatsächlichen Bedarf hinaus gesteigerte Nahrungsaufnahme).

Teilen Sie es Ihrem Arzt mit, wenn eine oder mehrere derartige Verhaltensweisen bei Ihnen auftreten. Er wird mit Ihnen besprechen, wie diese kontrolliert bzw. vermindert werden können.

Meldung von Nebenwirkungen

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen.

Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.

Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett und dem Umkarton angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

Entsorgen Sie Arzneimittel nicht im Abwasser. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei.

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Weitere Informationen

Was TREMEVIA enthält

Die Wirkstoffe sind Levodopa, Carbidopa und Entacapon.

Jede Filmtablette enthält 175 mg Levodopa, 43,75 mg Carbidopa und 200 mg Entacapon. Die sonstigen Bestandteile sind:

Tablettenkern: Mannitol (Ph.Eur.) (E421), Maisstärke, Crospovidon (Typ B), Povidon (K-29/32), Mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.).

Filmüberzug: Hyprolose, Talk, Titandioxid (E171), Eisen(III)-oxid (E172).

Wie TREMEVIA aussieht und Inhalt der Packung

Kapselförmige, bikonvexe, hell-rotbraune Filmtabletten mit der Prägung „A“ auf einer Seite.

TREMEVIA ist in vier verschiedenen Packungsgrößen zu 30, 100, 130 bzw. 175 Tabletten erhältlich.

Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer

ELPEN Pharmaceutical Co. Inc. 95 Marathonos Ave

19009 Pikermi Attiki Griechenland

Telefon: +30 2106039326

Telefax: +30 2106039300

E-Mail: regulatoryaffairs@elpen.gr

Hersteller

Combino Pharm Malta Ltd.

HF 60 Hal Far Industrial Estate

BBG 3000 Hal Far

Malta

oder

Sofarimex – Indústria Química e Farmacêutica, S.A. Av. das Indústrias, Alto do Colaride

2735-213 Agualva-Cacém Portugal

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im 12.2016

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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden