Wirkstoff(e) Mianserin
Zulassungsland Deutschland
Hersteller MSD Sharp & Dohme GmbH
Betäubungsmittel Nein
ATC Code N06AX03
Pharmakologische Gruppe Antidepressiva

Zulassungsinhaber

MSD Sharp & Dohme GmbH

Medikamente mit gleichem Wirkstoff

Medikament Wirkstoff(e) Zulassungsinhaber
Mianeurin 10 mg Mianserin Hexal Aktiengesellschaft
Tolvin 30mg Mianserin MSD Sharp & Dohme GmbH
Mianserin-CT 30mg Filmtabletten Mianserin CT Arzneimittel GmbH
Mianserin 10mg Holsten Mianserin Holsten Pharma GmbH
Tolvin 10mg Mianserin MSD Sharp & Dohme GmbH

Gebrauchsinformation

Was ist es und wofür wird es verwendet?

Was IST TOLVIN 60 MG und wofür wIRD ES EINGENOMMEN?
Tolvin 60 mg ist ein Arzneimittel zur Behandlung depressiver Störungen (tetrazyklisches Antidepressivum).
Tolvin 60 mg wird angewendet bei depressiven Erkrankungen.
Wann Sie Tolvin 60 mg nicht einnehmen dürfen
Sie dürfen Tolvin 60 mg nicht einnehmen,
- wenn Sie eine Manie haben (krankhaft gehobene Stimmung),
- wenn Sie eine schwere Lebererkrankung haben,
- wenn bei Ihnen eine akute Vergiftung mit Alkohol, Schlaf-, Schmerzmitteln oder Psychopharmaka (Antidepressiva, Neuroleptika, Lithium) vorliegt,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Mianserin oder einen der sonstigen Bestandteile von Tolvin 60 mg sind,
- wenn Sie so genannte Monoaminoxidasehemmer (MAO-Hemmer) einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben (innerhalb der letzten zwei Wochen).

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Was müssen Sie vor dem Gebrauch beachten?

Sie dürfen Tolvin 60 mg erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen bei
- schweren Nierenschäden;
- Anfallsleiden (z. B. Epilepsie);
- grünem Star (Engwinkelglaukom);
- Vergrößerung der Vorsteherdrüse (Prostatahypertrophie);
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte und Erregungsleitungsstörungen des Herzens.
Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt. Dies gilt auch, wenn diese Angaben bei Ihnen früher einmal zutrafen.
Wenn Sie bisher zur Behandlung Ihrer Erkrankung andere Arzneimittel (z. B. Benzodiazepine) erhalten haben, sollten Sie Ihren Arzt darüber informieren, wenn Sie auf Tolvin 60 mg umgestellt werden sollen (Tolvin 60 mg kann die Krampfschwelle senken).
Vor der Behandlung sollte Ihr Arzt Ihr Blutbild kontrollieren. Bei vorbestehenden, von der Norm abweichenden Blutwerten darf eine Behandlung mit Tolvin 60 mg nur unter engmaschigen Kontrollen durchgeführt werden.
Über Blutbildveränderungen, vorwiegend in Form einer Verminderung der weißen Blutkörperchen, ist berichtet worden. Diese Reaktionen traten meist nach 4- bis 6-wöchiger Behandlung auf und bildeten sich im Allgemeinen nach Absetzen von Tolvin 60 mg wieder zurück. Es werden daher wöchentliche Kontrollen des weißen Blutbildes in den ersten Behandlungsmonaten empfohlen. Bei einer Leukozytenzahl unter 3000/µl soll Tolvin 60 mg abgesetzt und ein Differenzialblutbild angefertigt werden.
Diese Nebenwirkungen können in allen Altersgruppen auftreten, sie scheinen aber bei älteren Patienten häufiger zu sein.
Bei Auftreten grippeähnlicher Erscheinungen (wie z. B. Fieber, Zahnfleisch- und Mundschleimhautentzündungen oder Halsschmerzen usw.) muss der Patient sofort seinen behandelnden Arzt aufsuchen. Die Behandlung mit Tolvin 60 mg muss dann sofort abgebrochen und Blutbilduntersuchungen müssen vorgenommen werden.
Allgemein sollte, wenn Sie längerfristig mit Tolvin 60 mg behandelt werden, regelmäßig Ihr Blutbild kontrolliert werden.
Zuckerkranke (Diabetiker) sollten regelmäßig beim Arzt den Blutzuckerspiegel kontrollieren lassen, da bei der Anwendung von Mianserin leichte Veränderungen der Glukosetoleranz beobachtet worden sind.
Es ist zu beachten, dass, wie auch bei anderen Antidepressiva, die beruhigende Wirkung meist unmittelbar in den ersten Tagen einsetzt, die eigentliche antidepressive Wirkung aber in der Regel erst nach 2 bis 3 Wochen zu erwarten ist.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
Tolvin 60 mg sollte normalerweise nicht bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren angewendet werden. Zudem sollten Sie wissen, dass Patienten unter 18 Jahren bei Einnahme dieser Klasse von Arzneimitteln ein erhöhtes Risiko für Nebenwirkungen wie Suizidversuch, suizidale Gedanken und Feindseligkeit (vorwiegend Aggressivität, oppositionelles Verhalten und Wut) aufweisen. Dennoch kann Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Tolvin 60 mg verschreiben, wenn er entscheidet, dass dieses Arzneimittel im bestmöglichen Interesse des Patienten ist. Wenn Ihr Arzt einem Patienten unter 18 Jahren Tolvin 60 mg verschrieben hat und Sie darüber sprechen möchten, wenden Sie sich bitte erneut an Ihren Arzt. Sie sollten Ihren Arzt benachrichtigen, wenn bei einem Patienten unter 18 Jahren, der Tolvin 60 mg einnimmt, eines der oben aufgeführten Symptome auftritt oder sich verschlimmert. Darüber hinaus sind die langfristigen sicherheitsrelevanten Auswirkungen von Tolvin 60 mg in Bezug auf Wachstum, Reifung sowie kognitive Entwicklung und Verhaltensentwicklung in dieser Altersgruppe noch nicht nachgewiesen worden.
Suizidgedanken und Verschlechterung Ihrer Depression
Wenn Sie depressiv sind, können Sie manchmal Gedanken daran haben, sich selbst zu verletzen oder Suizid zu begehen. Solche Gedanken können bei der erstmaligen Anwendung von Antidepressiva verstärkt sein, denn alle diese Arzneimittel brauchen einige Zeit bis sie wirken, gewöhnlich etwa zwei Wochen, manchmal auch länger.
Das Auftreten derartiger Gedanken ist wahrscheinlicher,
- wenn Sie bereits früher einmal Gedanken daran hatten, sich das Leben zu nehmen oder daran gedacht haben, sich selbst zu verletzen,
- wenn Sie ein junger Erwachsener sind. Ergebnisse aus klinischen Studien haben ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Suizidverhalten bei jungen Erwachsenen im Alter bis 25 Jahre gezeigt, die unter einer psychiatrischen Erkrankung litten und mit einem Antidepressivum behandelt wurden.
Gehen Sie zu Ihrem Arzt oder suchen Sie unverzüglich ein Krankenhaus auf, wenn Sie zu irgendeinem Zeitpunkt Gedanken daran entwickeln, sich selbst zu verletzen oder sich das Leben zu nehmen.
Es kann hilfreich sein, wenn Sie einem Freund oder Verwandten erzählen, dass Sie depressiv sind. Bitten Sie diese Personen, diese Packungsbeilage zu lesen. Fordern Sie sie auf Ihnen mitzuteilen, wenn sie den Eindruck haben, dass sich Ihre Depression verschlimmert oder wenn sie sich Sorgen über Verhaltensänderungen bei Ihnen machen.
Vorsicht ist erforderlich bei der Einnahme von Tolvin 60 mg in Kombination mit
- Arzneimitteln gegen Epilepsie wie Carbamazepin und Phenytoin;
- Arzneimitteln zur Verhinderung von Blutgerinnseln wie Warfarin. Tolvin 60 mg kann die Wirkungen von Warfarin auf das Blut verstärken. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie dieses Arzneimittel anwenden. Bei einer Kombination wird empfohlen, dass der Arzt Ihre Blutwerte sorgfältig überwacht.
Tolvin 60 mg kann die blutdrucksenkende Wirkung von Antihypertonika (Arzneimittel zur Senkung des Bluthochdrucks) vermindern; mit Guanethidin, Clonidin und Methyldopa sind keine Wechselwirkungen bekannt. Es wird jedoch empfohlen, bei Patienten, die gleichzeitig blutdrucksenkende Mittel einnehmen, den Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren.
Bei Einnahme von Tolvin 60 mg zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Während der Behandlung mit Tolvin 60 mg sollten Sie Alkohol meiden, da durch Alkohol die Wirkung von Tolvin 60 mg in nicht vorhersehbarer Weise verändert und verstärkt wird.
Schwangerschaft und Stillzeit
Da Erfahrungen mit der Anwendung von Tolvin 60 mg in der Schwangerschaft nicht vorliegen, sollte Tolvin 60 mg während der Schwangerschaft und insbesondere im ersten Drittel nur eingenommen werden, wenn durch den behandelnden Arzt ein besonderer Grund für die Behandlung festgestellt wurde.
Tritt während der Behandlung mit Tolvin 60 mg eine Schwangerschaft ein, so ist der behandelnde Arzt sofort zu informieren, der über ein Weiterführen oder Beenden der Behandlung entscheidet.
Eine Anwendung in der Stillzeit sollte unterbleiben, da der Wirkstoff von Tolvin 60 mg in die Muttermilch übergeht und die möglichen Auswirkungen auf den Säugling nicht bekannt sind.
Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
Besonders zu Beginn der Behandlung kann durch eine auftretende Müdigkeit auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch von Tolvin 60 mg das Reaktionsvermögen so weit verändert sein, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird.
Sie können dann auf unerwartete oder plötzliche Ereignisse nicht mehr schnell und gezielt genug reagieren. Fahren Sie nicht Auto oder andere Fahrzeuge! Bedienen Sie keine elektrischen Werkzeuge und Maschinen! Arbeiten Sie nicht ohne sicheren Halt! Beachten Sie besonders, dass Alkohol Ihre Verkehrstüchtigkeit noch weiter verschlechtert!

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Wie wird es angewendet?

Wie IST TOLVIN 60 MG EINZUNEHMEN?
Nehmen Sie Tolvin 60 mg immer genau nach der Anweisung des Arztes ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt Tolvin 60 mg nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da Tolvin 60 mg sonst nicht richtig wirken kann!
Wie viel und wie oft Sie Tolvin 60 mg einnehmen sollten
Tolvin 60 mg muss individuell, je nach Schwere der Erkrankung und dem Ansprechen des Patienten, dosiert werden.
Die Erhaltungsdosis für Erwachsene liegt zwischen 30 und 90 mg Mianserinhydrochlorid. In den meisten Fällen hat sich eine Tagesdosis von abends 1 Tablette Tolvin 60 mg (entsprechend 60 mg Mianserinhydrochlorid) als ausreichend erwiesen.
Bei älteren Patienten empfiehlt sich eine einschleichende, langsame und stufenweise Erhöhung der Tagesdosis.
Bei Patienten mit einer Einschränkung der Leber- oder Nierenfunktion sowie bei Patienten im höheren Lebensalter sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Arzt wegen einer evtl. notwendigen Dosisanpassung vorzunehmen. Dies trifft insbesondere auf Patienten mit vorangegangenem Herzinfarkt und Erregungsleitungsstörungen zu.
Wie Sie Tolvin 60 mg einnehmen sollten
Nehmen Sie Tolvin 60 mg unzerkaut entweder vor oder nach dem Essen mit ausreichend Flüssigkeit ein.
Wie lange Sie Tolvin 60 mg einnehmen sollten
Die Behandlungsdauer wird vom Arzt bestimmt und kann mehrere Wochen bis Monate betragen. Ein selbständiges, zu frühes Absetzen von Tolvin 60 mg kann zu Rückfällen führen und dadurch den Behandlungserfolg gefährden. Auch nach einsetzender Besserung ist Tolvin 60 mg nur auf ärztliches Anraten hin abzusetzen.
Abruptes Absetzen der Behandlung mit Tolvin 60 mg kann in Einzelfällen zu Entzugssymptomen führen.
Wenn Sie eine größere Menge Tolvin 60 mg eingenommen haben als Sie sollten
Bei Überdosierung wurden folgende Symptome beobachtet: Schläfrigkeit bis hin zur Bewusstlosigkeit, erniedrigter oder überhöhter Blutdruck, Herzjagen oder verlangsamte Herzschlagfolge, Krämpfe sowie Störung der Atmung.
Im Falle einer Überdosierung ist sofortige ärztliche Behandlung erforderlich. Unabhängig davon können Sie versuchen, durch ein erzwungenes Erbrechen den Mageninhalt zu entleeren.
Wenn Sie die Einnahme von Tolvin 60 mg vergessen haben
Nehmen Sie zum nächsten vorgesehenen Zeitpunkt die verordnete Dosis ein, jedoch nicht etwa die doppelte Menge.
Wenn Sie die Einnahme von Tolvin 60 mg abbrechen
Sollten Sie die Behandlung unterbrechen wollen, besprechen Sie dies vorher mit Ihrem Arzt. Beenden Sie nicht eigenmächtig ohne ärztliche Beratung die medikamentöse Behandlung. Sie können damit den Therapieerfolg gefährden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme von Tolvin 60 mg haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

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Was sind mögliche Nebenwirkungen?

Bei Einnahme von Tolvin 60 mg mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Nehmen Sie Tolvin 60 mg nicht ein in Kombination mit:
- Monoaminoxidasehemmern (MAO-Hemmern). Nehmen Sie Tolvin 60 mg auch nicht ein in den zwei Wochen nachdem Sie die Einnahme der MAO-Hemmer beendet haben. Wenn Sie die Einnahme von Tolvin 60 mg beendet haben, nehmen Sie in den folgenden zwei Wochen ebenfalls keine MAO-Hemmer ein. Zu den MAO-Hemmern gehören beispielsweise Moclobemid und Tranylcypromin (beides sind Antidepressiva), Selegilin (wird bei der Behandlung der Parkinson-Erkrankung eingesetzt) und Linezolid (ein Antibiotikum).
WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Tolvin 60 mg Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Gelegentlich treten Benommenheit, Zittern, unwillkürliche Bewegungen (Hyperkinesie), niedriger Blutdruck (orthostatische Hypotonie) und Gewichtszunahme auf. Vorübergehende Müdigkeit wurde in den ersten Behandlungstagen beobachtet. In Einzelfällen kann es nach der Initialdosierung zu Bradykardie (Verringerung der Herzfrequenz) kommen. Eine Verringerung der Dosis von Tolvin 60 mg ist im Allgemeinen nicht erforderlich.
Vereinzelt wurde über folgende Nebenwirkungen bei therapeutischen Dosen berichtet: Blutbildveränderungen wie Leukopenie, Agranulozytose und Thrombozytopenie; Krampfanfälle; Verminderung des Blutdrucks (Hypotonie); Anschwellen der Brustdrüsen beim Mann (Gynäkomastie); Umschlagen in eine krankhaft gehobene Stimmung (Hypomanie); Hautausschlag; Wasseransammlungen (Ödeme); Gelenkschmerz und schwellungen; Leber- und Gallenerkrankungen wie Gelbsucht, erhöhte Leberenzym-Werte, Leberentzündung (Hepatitis) und anomale Leberfunktion; Neuroleptisches Malignes Syndrom (NMS). Bei Auftreten solcher Erscheinungen soll die Behandlung mit Tolvin 60 mg durch den Arzt beendet werden.
Tolvin 60 mg kann bei Patienten mit manisch-depressiver Erkrankung das Auftreten einer krankhaft gehobenen Stimmung (Hypomanie) beschleunigen. In einem solchen Fall sollte der Arzt die Behandlung mit Tolvin 60 mg beenden.
Fälle von Suizidgedanken und suizidalem Verhalten während der Therapie mit Tolvin 60 mg oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden. In einem solchen Fall sollten Sie sich sofort an Ihren Arzt wenden oder sofort ein Krankenhaus aufsuchen (siehe Abschnitt ?Wann besondere Vorsicht bei der Einnahme von Tolvin 60 mg erforderlich ist?).
Gegenmaßnahmen die bei Auftreten von Nebenwirkungen zu ergreifen sind
Sollten Sie eine der oben genannten Nebenwirkungen bei sich beobachten, benachrichtigen Sie Ihren Arzt, damit er über den Schweregrad und die gegebenenfalls erforderlichen weiteren Maßnahmen entscheiden kann. Nebenwirkungen bilden sich im Allgemeinen nach Verringerung der Dosis zurück und lassen sich in der Regel durch sorgfältige und individuelle Einstellung der Tagesdosen vermeiden.
Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

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Wie soll es aufbewahrt werden?

Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf der Blisterpackung und auf der Faltschachtel nach ?Verwendbar bis? angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.
Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

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Weitere Informationen

Zusammensetzung Wirkstoff
1 Filmtablette enthält 60 mg Mianserinhydrochlorid.
Sonstige Bestandteile:
Kartoffelstärke, Hochdisperses Siliciumdioxid, Calciumhydrogenphosphat-Dihydrat, Methylcellulose, Hypromellose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Macrogol 8000, Titandioxid [E 171].
Inhalt der Packung
Die Filmtabletten sind auf der einen Seite mit ?Organon? und auf der anderen Seite mit dem Code CT 9 markiert.
Tolvin 60 mg ist in Packungen mit 20 Filmtabletten, 50 Filmtabletten und 100 Filmtabletten erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
Essex Pharma GmbH
Thomas-Dehler-Straße 27
81737 München
Telefon: 089 62731-0
Telefax: 089 62731-499
www.essex.de
Hersteller
N.V. Organon
PO Box 20
5340 BH Oss
Niederlande
Mitvertreiber
Organon GmbH, 81737 München
Stand der Information
Mai 2010

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Wirkstoff(e) Mianserin
Zulassungsland Deutschland
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Betäubungsmittel Nein
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Die dargestellten Inhalte ersetzen nicht die originale Beipackzettel des Arzneimittels, insbesondere im Bezug auf Dosierung und Wirkung der einzelnen Produkte. Wir können für die Korrektheit der Daten keine Haftung übernehmen, da die Daten zum Teil automatisch konvertiert wurden. Für Diagnosen und bei anderen gesundheitlichen Fragen ist immer ein Arzt zu kontaktieren. Weitere Informationen zu diesem Thema sind hier zu finden