Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Mögliche Nebenwirkungen
Wie andere vergleichbare Wirkstoffe (Alpha-Rezeptorenblocker) kann Terazosin vorübergehende Bewusstlosigkeiten verursachen. Diese treten meistens innerhalb von 30 bis 90 Minuten nach der Tabletteneinnahme auf. In klinischen Untersuchungen zum Bluthochdruck traten vorübergehende Bewusstlosigkeiten in einer Häufigkeit von ungefähr 1 % auf. Als Ursache wurde zumeist ein Blutdruckabfall bei Lagewechsel
angenommen. Teilweise könnte jedoch eine erhöhte Schlagfrequenz des Herzens (120 – 160 /min) ursächlich sein.
Häufig, kann bis zu 1 von 10 Personen betreffen
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Herzklopfen
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Schwindel, Benommenheit
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Atemnot, "verstopfte Nase", Schnupfen, Nasenbluten
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Übelkeit
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Blutdruckabfall bei Lagewechsel (orthostatische Dysregulation)
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Müdigkeit, Schwächegefühl, Brustschmerzen
Potenzstörungen, anormale Ejakulation (z.B. Blutbeimengung im Sperma)
Gelegentlich, kann bis zu 1 von 100 Personen betreffen
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Gewichtszunahme, erhöhte Schlagfrequenz des Herzens
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Kopfschmerzen, vorübergehende Bewusstlosigkeit
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Verstopfung, Durchfall, Erbrechen
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Blasenentleerungsstörungen
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Juckreiz, unspezifische Hautreaktion, z.B. Nesselsucht mit Quaddelbildung (Urtikaria)
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Sehstörungen (verfälschtes Farben-/Verschwommensehen)
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Schwellungen (Ödeme)
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Schmerzhafte Dauererregung des Penis ohne sexuelle Erregung (Priapismus)
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Verminderter Sexualtrieb (Libido)
Selten, kann bis zu 1 von 1.000 Personen betreffen
Schwellungen vor allem im Gesichtsbereich (Lippen, Augenlider, Wangen) oder an den Genitalien (Angioödem, Quincke-Ödem). Bei Beteiligung der Luftwege kann es zu lebensbedrohlicher Atemnot kommen.
Sehr selten, kann bis zu 1 von 10.000 Personen betreffen
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Vorhofflimmern
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Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen (anaphylaktoide Reaktionen)
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Verminderung der Anzahl der Blutplättchen im Blut
Sonstiges:
Über Eingeweidebrüche (z.B. Leistenbrüche) wurde berichtet.
Folgende Nebenwirkungen, die nicht in gesichertem ursächlichen Zusammenhang mit der Einnahme von Terazosin stehen, wurden in klinischen Studien oder nach der Markteinführung beobachtet: Fieber, Bauchschmerzen, Nacken-, Rücken-, Schulter- schmerzen, Gefäßerweiterung, Herzrhythmusstörungen, Mundtrockenheit, allgemeine Verdauungsstörung, Blähungen, Gicht, Gelenkschmerzen, Gelenkentzündung, Gelenkbeschwerden, Muskelschmerzen, Kribbelempfindungen, Ängstlichkeit, Depression, Schlaflosigkeit, Bronchitis, grippeähnliche Symptome, Rachenentzündung, Entzündung der Nasennebenhöhlen, Erkältungszeichen, Hautausschlag, Husten, Schwitzen, Bindehautentzündung, Ohrgeräusche, Impotenz, häufiger Harndrang, Blaseninfektion, Urin-Inkontinenz insbesondere bei Frauen nach den Wechseljahren.
Klinische Untersuchungen lassen das mögliche Auftreten einer Blutverdünnung durch Terablock 2 mg vermuten, wodurch die zellulären Anteile im Blut vermindert erscheinen.
Wenn Sie sich einer Augenoperation bei grauem Star (Katarakt-Operation) unterziehen müssen und Terablock 2 mg einnehmen oder früher eingenommen haben,
kann es während der Operation zu Schwierigkeiten kommen (siehe „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“).
Gegenmaßnahmen
Häufige Nebenwirkung von Terazosin ist Blutdruckabfall, der sich als Schwindel, Benommenheit oder Schwächegefühl äußern kann.
Bemerken Sie diese Beschwerden, so setzen Sie sich bitte sofort hin oder legen sich hin, bis die Beschwerden vorüber sind. Berichten Sie Ihrem Arzt von diesen Ereignissen, damit dieser bei der Dosierung darauf eingehen kann.
Eine weitere mögliche Nebenwirkung des Terazosin ist die schmerzhafte Dauererregung des Penis ohne sexuelle Erektion. Tritt diese bei Ihnen auf, suchen Sie bitte sofort einen Arzt auf, da ohne medizinische Behandlung eine dauerhafte Erektionsstörung entstehen kann.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Webseite: http://www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.